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Paradigmenwechsel: Phil Heath zum Wrestling?

Keine Frage, im vergangenen September hat die Karriere von Phil Heath einen herben Dämpfer erlitten. Nach einer bis dato fast schon bilderbuchmäßig verlaufenen Laufbahn musste der US-Amerikaner beim Mr. Olympia 2018 eine Niederlage gegen Shawn Rhoden hinnehmen, die zwar zumindest nicht aus dem heiteren Himmel kam, im Endeffekt aber dennoch für überraschte Blicke sorgte. Zuvor hatte der IFBB Pro aus Denver stolze sieben Titel in Folge gewonnen und war demnach im Begriff, aufs gleiche Level wie sowohl Ronnie Coleman als auch Lee Haney zu gelangen, die beide jeweils acht Sandows im heimischen Trophäenschrank bewundern können. Nun scheint sogar ein Paradigmenwechsel nicht gänzlich auszuschließen zu sein.

Seit seinem zweiten Platz beim Mr. Olympia 2018 häufen sich die Spekulationen, Phil Heath könnte tatsächlich in naher Zukunft seine Karriere beenden. Finanziell zu weiteren Wettkämpfen gezwungen wäre der amerikanische Modellathlet sicherlich nicht, denn allein für die Silbermedaille im Herbst letzten Jahres wurden ihm 150.000 US-Dollar auf sein Konto überwiesen. Hinzu kommen die Preisgelder der vorigen Siege, Einnahmen aus gut dotierten Sponsoringverträgen und vieles mehr. Monetär schlecht situiert ist der siebenmalige Champion also keineswegs, weshalb sich selbstverständlich die Frage stellt, warum er sich weiterhin den körperlichen Strapazen aussetzen sollte. Gewiss, mit 39 Jahren ist „The Gift“ sozusagen im besten Bodybuildingalter, doch keiner seiner Fans würde es ihm wohl vergönnen, hinge er seinen Posingslip verfrüht an den Nagel. Vor allem nicht, wenn der IFBB Pro nicht aus dem Rampenlicht verschwindet.

Vor wenigen Tagen erst warf ein Follower, der seines Zeichens selbst IFBB Pro ist, auf Twitter den Vorschlag in den Raum, Phil Heath könne doch einen Abstecher ins Wrestling machen. Seine sportlichen Fähigkeiten seien hinlänglich bekannt, was beispielsweise eine Teilnahme an einem oder eventuell gleich mehreren WWE Events realistisch machen würde. Den einen oder anderen Gürtel könne der US-Amerikaner dabei durchaus gewinnen. Vor allem die Wrestling Fans würden sich über einen solchen Wechsel freuen, hätten sie einen Athleten wie den siebenmaligen Mr. Olympia noch nie im Ring gesehen. Abgeneigt von diesem möglichen Abenteuer ist Heath laut eigener Aussage nicht, ganz im Gegenteil. Sollten sein Rücken und seine Hüfte das Ganze mitmachen, gebe es definitiv keinen Grund, dem Unterfangen eine Absage zu erteilen.

Ob Phil Heath wirklich irgendwann im Wrestling Ring zu sehen sein wird, bleibt natürlich erst einmal fraglich. Zunächst wird interessant zu beobachten sein, ob „The Gift“ nicht doch noch einen Angriff auf die achte Sandow startet, wie eigentlich für 2020 angedacht war. Viele Szeneinsider sind jedenfalls der Meinung, dass ein Comeback – weder in diesem noch in den kommenden Jahren – keine Option ist. Der siebenfache Mr. Olympia hat dies allerdings in der Öffentlichkeit anders kommuniziert und will nach ausgedehnter Regenerationsphase aller Voraussicht nach den Titel zurück erkämpfen.

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