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Photoshop Fail – Hilft auch Tim Wiese nach?

Kugelrunde Schultern, pralle Oberarme, ein deutlich sichtbares Sixpack und eine Wespentaille. Traum und Ziel vieler Hobbysportler, die dafür täglich in den Fitnessstudios dieser Welt schwitzen. Es ist nicht einfach, einen Körper zu besitzen, der dem von Adonis gleicht. Der Weg zum muskelbepackten Athleten ist lang und eine Abkürzung gibt es nicht. Außer man trägt scheinbar den Namen Tim Wiese!

Erst neulich berichteten wir über mögliche Nachbesserungen durch Photoshop bei Michael Wendler, dem laut der BILD ganz plötzlich Muskeln gewachsen sein sollen.

Zwar konnte man bei dem Schlagersänger darüber streiten, ob man bei den gezeigten Bildern wirklich von Muskeln sprechen kann, eine Bearbeitung durch das beliebte Bildbearbeitungsprogramm ließ sich aber nicht verleugnen.

Eine ganz andere Form besitzt hingegen Tim Wiese. Der ehemalige Nationalspieler kann durchaus vorzeigbare Rundungen, pralle Muskelbäuche und einen niedrigen Körperfettanteil vorweisen. Eigentlich genug, um stolz und realitätsnah damit in die Öffentlichkeit zu treten, oder?


Wurde hier etwa nachgeholfen?

Nicht ganz. In einem aktuellen Post posiert der gebürtige Bergisch Gladbacher oberkörperfrei vor dem Spiegel.

Auf den ersten Blick wirkt Tim Wiese, wie auf vielen seiner Fotos. Gut trainiert und in Topform. Beschäftigt man sich aber intensiver mit dem Schnappschuss, kann man trotz Schwarz-Weiß-Fotografie interessante Details erkennen.

Weisen Nacken, Brust und Oberarme noch an und für sich ausgewogene Proportionen auf, entstehen die ersten Zweifel bei Betrachtung der kugelrunden Schulter.

Zieht man den Vergleich zur gegenüberliegenden Schulter, weichen Größe und Form in hohem Maß voneinander ab.

Auch der Vergleich der Taille des Ex-Profifußballers gibt Rückschlüsse auf eine mögliche Bearbeitung.

Während seine Hüfte auf Handyseite eher geradewegs nach unten zu laufen scheint, zeichnet sich auf der anderen Seite eine mit schönem Schwung zulaufende Wespentaille ab.

Der Arm, mit dem der Schnappschuss entsteht, weist zusätzlich Wölbungen auf, die eindeutig hinterfragt werden können.

Natürlich kann es auch an den schlechten Lichtverhältnissen der Fotografie liegen. Mehrere Merkmale deuten jedoch darauf hin, dass sich auch in diesem Fall an der muskelaufbaufördernden Substanz Photoshop bedient wurde. Fraglich bleibt, ob TimWiese ein Verfälschen seiner durchaus akzeptablen Form wirklich nötig hat und die hier gezeigten Verzerrungen eventuell auf einen anderen Sachverhalt zurückzuführen sind!

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