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Plant Chris Bumstead sein Karriereende nach dem Olympia 2023?

Chris Bumstead ist derzeit der bekannteste aktive Bodybuilder. Auch wenn für eingefleischte Fans die Schwergewichtsklasse stets das Highlight dieses Sports bleiben wird, stellt der Kanadier eine optische Erscheinung dar, die auf viele Fitnessinteressierte beeindruckend und dennoch nicht abschreckend wirkt. Kaum ein Athlet trägt derzeit international so zur Bekanntheit des Bodybuildings bei, wie der Classic Physique Champ. In einem aktuellen Instagram-Post zeigte Chris Bumstead sich jetzt nachdenklich und deutete damit ein nicht mehr weit entferntes Karriereende an.

Verletzungen in den vergangenen Jahren

Dass Leistungssport in der Regel nicht spurlos am Körper der Athleten vorbeigeht, ist hinlänglich bekannt. Auch Chris Bumstead hat seine bisherigen vier Olympia-Titel mit der ein oder anderen Verletzung bezahlt. Schon vor seinem ersten Titelgewinn unterzog der Kanadier sich im Mai 2019 einer Hernie-Operation. Ein ähnliches Problem führte bei Phil Heath zum Karriereende.

Im April 2022 kämpfte Chris Bumstead mit einer Verletzung der Schulter, um die er damals herum trainieren musste. Um weitere Abnutzungserscheinungen zu reduzieren, soll Chris Bumstead in der Offseason bereits regelmäßig zu einer speziellen Form der Stammzellentherapie gegriffen haben. Der 28-Jährige blieb dennoch nicht von weiteren Problemen verschont.

Trotz Verletzungspech dominiert Chris Bumstead auch den Mr. Olympia 2022 – Bild: Instagram

Im Oktober 2022 verletzte sich Chris Bumstead wenige Wochen vor dem Mr. Olympia am Oberschenkel. Beim gemeinsamen Training mit seinem damaligen Coach Iain Valliere kam es am Quadrizeps zu einem Faserriss, als er an der Beinpresse trainierte. Deutlich auffälliger war hingegen das Bizeps-Problem, das Chris Bumstead auf der Olympia-Bühne hatte. Den Titel konnte ihm dennoch niemand streitig machen.

Plant Chris Bumstead sich mit fünf Olympia-Titeln zurückzuziehen?

Wie es um den gesundheitlichen Zustand von Chris Bumstead genau steht, wird nur dieser wissen. Neben den körperlichen Problemen ist auch die psychische Belastung als amtierenden Champ beim Mr. Olympia anzutreten, nicht zu unterschätzen, wie der Kanadier selbst in der Vergangenheit betonte. Entsprechend gab es in den letzten Monaten immer wieder Gerüchte um ein mögliches Karriereende Chris Bumsteads, über das der Kanadier letztlich jedoch nie wirklich konkret in der Öffentlichkeit sprach.

Chris Bumstead Arnold Schwarzenegger

Chris Bumstead ist überzeugt: Er hätte Arnold Schwarzenegger geschlagen!

Chris Bumstead zählt derzeit zu den beliebtesten Bodybuildern auf der Welt. Der Classic Physique Athlet schaffte es 2019 Breon Ansley vom Olympia-Thron zu stoßen und legte seitdem eine Siegesserie hin. Auch wenn Chris Bumstead Arnold Schwarzenegger als den größten Bodybuilder aller Zeiten bezeichnet, ist der Kanadier überzeugt, den Österreicher nach heutigen Maßstäben schlagen zu können. […]

In einem aktuellen Instagram-Posting zeigte sich der vierfache Olympia-Sieger nachdenklich und man könnte die Aussagen als weiteren Hinweis darauf verstehen, dass der IFBB Pro über einen Rücktritt aus der Classic Physique nachdenkt.

Sollte ihm beim Mr. Olympia 2023 erneut der Sieg gelingen, hätte er sich bereits jetzt ein sportliches Denkmal gesetzt. Athleten wie Lee Haney zeigen, dass man sich auch recht früh wieder erfolgreich aus dem Profi-Bodybuilding verabschieden kann.

Chris Bumsteads Statement

Wörtlich schrieb der Kanadier über sein Profil: Wir alle verfügen über eine interne und externe Scorekarte, mit der wir den Überblick über unser Leben behalten. Das Äußere sind traditionelle Erfolge, Geld, Trophäen usw. Das Innere sind die immateriellen Werte wie Anstrengung, Charakter, Integrität.

Ich muss langsam alt werden, wenn mir klar wird, dass nichts in diesem Leben ewig währt. Die Chancen von heute werden sich vielleicht nie wieder bieten. Ich meine das nicht als etwas, das man fürchten muss, aber in letzter Zeit fühlt es sich einfach wie ein Grund an, dankbar dafür zu sein, wo ich heute stehe.

Chris Bumstead zeigte sich über Instagram nachdenklich, was für ein zeitnahes Karriereende sprechen könnte – Bild Instagram

Es ist schon ein absolutes Privileg, ein Ziel zu haben, für dessen Erreichung man sich mit Herz und Seele einsetzen möchte. Ein Privileg, das ich mir nicht entgehen lassen möchte, indem ich mich auf eine einzige Trophäe konzentriere. Versteht mich nicht falsch. Ich betrete die Bühne, um zu gewinnen. Aber der Kampf, dorthin zu gelangen, dauert nicht ewig und es ist ein Kampf, an dem ich vielleicht nie wieder teilnehmen werde.

Wenn also alles vorbei ist, habe ich mir vorgenommen, dass meine interne Scorekarte Vorrang vor der externen hat. Die Trophäen in meinen Regalen werden nur eine Erinnerung daran sein, dass ich ein Ziel hatte. Ich kann mir ehrlich sagen, dass ich alles in meiner Macht Stehende getan habe, um es zu erreichen. Dass ich auf dem Weg ein besserer Mensch geworden bin, dass ich die Reise genossen habe, und verdammt noch mal nie aufgegeben habe.

Titelbild: Instagram
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