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Vorerst gesperrt: Positiver Doping-Test wegen Sex mit dem Ex?!

Sobald die Worte Doping oder Steroide fallen, denken viele im ersten Augenblick an sämtliche Arten von Kraftsport. Doch während viele Bodybuilder mittlerweile gar kein Geheimnis mehr daraus machen, was und in welchen Mengen sie konsumieren, sieht es bei Athleten anderer Sportarten meist etwas anders aus. Denn nachgeholfen wird nicht nur beim Eisensport, sondern durchaus auch im Tennis und Co. So wurde zum Beispiel eine ukrainische Tennisspielerin namens Dayana Yastremska im November vergangenen Jahres positiv auf Doping getestet. Allerdings ist ihre Erklärung, wie es dazu gekommen sein soll, in der Tat amüsanter als der Vorfall selbst.

Um genauer zu sein wurden bei der 21-Jährigen Spuren des anabolen Steroids „Mesteloron“ nachgewiesen, welches unter anderem unter dem Markennamen „Proviron“ bekannt ist und hauptsächlich zur Behandlung eines niedrigen Testosteronspiegels eingesetzt wird.  Als Konsequenz hat der internationale Tennisverband ITF die Ukrainerin ab dem 7. Januar 2021 vorübergehend gesperrt.

Doch die 21-Jährige wollte die Doping-Vorwürfe allem Anschein nach nicht auf sich sitzen lassen und legte beim Internationalen Sportgerichtshof CAS einen Widerspruch ein. Denn der Vorfall ließe sich ihrer Ansicht nach plausibel erklären. Schuld sei demzufolge ihr Ex-Freund, der Yastremska die illegale Substanz während des Geschlechtsverkehrs übertragen haben soll. Der verbotene Wirkstoff sei in den Potenzmitteln enthalten gewesen, die ihr Partner damals zu sich genommen habe.

Instagram: Dayana Yastremska wurde positiv auf Doping getestet
Tennisspielerin Dayana Yastremska wurde positiv auf Doping getestet.

Der gleichaltrige Mann war scheinbar nicht allzu begeistert von den Aussagen seiner Partnerin, weshalb er die Vorwürfe dementiert habe. Darüber hinaus habe er in den sozialen Medien verkündet, dass der Vater seiner Ex-Partnerin ihm sogar Geld dafür geboten haben soll, damit er die Schuld auf sich nehme. Vermutlich sei dieses Statement anschließend der Grund dafür gewesen, dass die Sportlerin ziemlich zügig ein paar Gänge zurückgeschaltet habe und sich via Twitter darüber äußerte, dass es sich bei der gesamten Geschichte um eine Lüge handle:

„Vielleicht habt ihr kürzlich eine Geschichte in den Medien über mich und meinen Fall gesehen. Ich kann ausdrücklich sagen, dass die Geschichte unwahr und verleumderisch ist. Meine Anwälte werden sich mit den betreffenden Publikationen in Verbindung setzen. Ich bin zuversichtlich, dass ich freigesprochen werde, sobald ich die Gelegenheit habe, meinen Fall und meine Beweise in einer vollständigen Anhörung zu präsentieren. Da das laufende Verfahren vertraulich ist, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr sagen.“

Sollte sich der Vorwurf ihres damaligen Sexualpartners bewahrheiten, müsse die dreifache WTA-Turniersiegerin möglicherweise mit durchaus schlimmeren Sanktionen rechnen. Obwohl der bisher eingelegte Einspruch der Athletin erfolglos blieb, habe Dayana Yastremska zumindest seitens des ukrainischen Verbands vorerst keine Konsequenzen zu befürchten, denn dieser stehe Medienberichten zufolge weiterhin auf der Seite der Sportskanone und zweifle die Aussagen ihres Ex-Freundes an. Des Weiteren soll die Tennisspielerin inzwischen eine zweite Anfrage mit der Bitte, ihre Suspendierung nach dem Berufungsverfahren aufzuheben, eingereicht haben. Diese sei gemäß einer Mittelung des Internationalen Tennisverbandes ITF jedoch ebenfalls abgelehnt worden, weshalb Yastremska vorerst wohl weiterhin nicht dazu berechtigt sein wird, an Turnieren teilzunehmen.

Twitter: Dayana Yastremska äußert sich zu dem positiven Dopingtest
Auf Twitter äußerte sich Dayana Yastremska zu dem positiven Dopingtest.
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2 Kommentare

  1. Hammer… Ich lasse meine Östrogen- und Progesteron-Werte nächste Woche prüfen. Sie werden wahrscheinlich erhöht sein, da meine Frau Pille nimmt. ????

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