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Ohne Gewichthebeanzug: Powerlifter Asko Karu hebt 472 Kilogramm!

Powerlifting ist eine Disziplin, die sicherlich nicht für jedermann infrage kommt. Es erfordert wie jede andere Sportart auch Fleiß, Disziplin sowie ein starkes mentales und körperliches Durchhaltevermögen. Analog zum Bodybuilding gilt es auch hier zu wissen: Erfolge kommen nicht von heute auf morgen! Kniebeuge, Bankdrücken und Kreuzheben gehören zu den drei Disziplinen, in denen die Athleten ihre Erfolge messen. Zu den bekanntesten Liftern gehören unter anderem namhafte Persönlichkeiten wie Daniel Bell, Ray Williams und Julius Maddox. Jetzt leuchtet mit Asko Karu allerdings ein neues Sternchen am Powerlifting-Himmel auf, dessen Namen man durchaus auf dem Schirm haben sollte.

Powerlifter Asko Karu absolvierte bei seiner letzten Trainingseinheit sage und schreibe 472 Kilogramm im Kreuzheben, und das Ganze ohne einen Gewichthebeanzug, welcher bei derartigen Lasten meist zum Einsatz kommt. Somit hat er vermutlich das höchste Gewicht gehoben, welches mit einer solchen Langhantel jemals ohne die Hilfe eines Anzugs bewältigt wurde. Dem Weltrekord, der aktuell 501 Kilogramm beträgt, nähert der Kraftsportler sich also in großen Schritten an.

Der aus Estland stammende Kreuzhebe-Spezialist, der sich auf Instagram @karuthedeadlifter nennt, hat im vergangenen Jahr erhebliche Fortschritte erzielt und ist somit jemand, den man ernsthaft im Auge behalten sollte. Schließlich befindet er sich mit der erbrachten Leistung nur 29 Kilogramm hinter dem Weltrekord von Strongman Hafthor Björnsson.

Titelbild: Hafthor Björnsson stellt neuen Weltrekord im Kreuzheben auf

Eddie Hall überboten: Hafthor Björnsson stellt neuen Weltrekord im Kreuzheben auf!

Seit Wochen gehen in den Medien schon Meldungen rund um Hafthor Björnssons Deadlift-Versuch mit 501 Kilogramm herum. Da es während der Coronakrise schwierig oder gar unmöglich ist, an einem offiziellen Wettkampf teilzunehmen, wurde der Austragungsort für das geplante Spektakel ins Gym von „Thor“ nach Reykjavik, Island verlegt. Dieser Entschluss traf besonders bei Eddie Hall, den […]

Was die ganze Sache noch eindrucksvoller macht: Der Estländer hat bei seinem Versuch eine deutlich steifere Powerlifting-Stange von Eleiko und keine klassische Deadlift-Bar verwendet. Grundsätzlich wird beim Kreuzheben gerade für besonders hohe Lasten von einer möglichst biegsamen Stange Gebrauch gemacht, um das aufgelegte Gewicht zu maximieren. Wie eingangs erwähnt, nahm er auch keinen Anzug als Unterstützung und verzichtete obendrein noch auf Figure 8 Straps. Lediglich herkömmliche Zughilfen kamen zum Einsatz. Ganz nebenbei erwähnt: Asko ist erst Ende 20!

Auf seinem Instagram-Account erzählt Karu folgende Anekdote zum ständig fehlenden Anzug:

„Ich habe heute versucht , den Anzug anzuziehen, aber es scheint, als hätte ich zu viel zugenommen und er passt überhaupt nicht.“

Bereits letztes Jahr konnte Karu 925 Pfund (umgerechnet circa 420 Kilogramm) heben und arbeitete gezielt darauf hin, die 1000-Pfund-Marke (ungefähr 454 Kilogramm) zu knacken. Nun, da ihm dies gelungen ist, kann er sich mit Fug und Recht zur Elite der Powerlifting-Szene zählen. Anfang März noch erreichte der leidenschaftliche Kraftsportler einen persönlichen Rekord von 442 Kilogramm, ebenfalls ohne Gürtel oder Anzug. In der darauffolgenden Woche stellte er dann in einem einlagigen Anzug eine neue Bestleistung von 462 Kilogramm auf.

Bei solchen Erfolgen innerhalb weniger Wochen ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis Asko Karu sich dem Weltrekord von Björnsson weiter nähert und letzten Endes eventuell sogar Powerlifting-Geschichte schreibt. Eins steht jetzt bereits fest: Das Potenzial und die erforderliche Kraft bringt der  Ausnahmeathlet aus Estland auf jeden Fall mit. Wie er in den sozialen Medien zu erkennen gibt, agiert er immer nach dem Motto: „Prove yourself to yourself“. Da dies inzwischen geschehen ist, wartet nur noch die große Bühne!

Instagram: Asko Karu bei seinem Deadlift-Erfolg
Powerlifter Asko Karu stellt mit 472 Kilogramm einen persönlichen Rekord im Kreuzheben auf.
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