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Kniebeuge mit 400 Kilo: Russischer Powerlifter bricht sich beide Knie!

Sportliche Aktivität hat wesentlich mehr positive Effekte auf die Gesundheit, als sie Risiken birgt – dies ist wissenschaftlich eindeutig und oft genug bewiesen worden. Ein wichtiger Aspekt beim Sport besteht darin, seinen Körper zu fordern und dadurch zu fördern. Gelegentlich werden dabei die Grenzen der persönlichen Belastbarkeit überschritten. Das kann dann beispielsweise in kleineren Zerrungen, aber bedauerlicherweise auch in Knochenbrüchen oder Muskelabrissen resultieren. Zwar gehen die meisten Missgeschicke glimpflich aus, allerdings herrscht in der Welt ein gewisses Gleichgewicht, weshalb manche Athleten nicht nur kleine Blessuren von ihren Unfällen davontragen. Ein Powerlifter, dem ein wahres Malheur passiert ist, hört auf den Namen Alexandr Sedykh.

Wird eine bestimmte Übung korrekt ausgeführt, ist es für die den Großteil der Sportler sicherlich eine aufregende Erfahrung, den eigenen Körper an die absoluten Grenzen zu bringen. Auch auf Wettkämpfen wollen Athleten mit ihrer Maximalkraft überzeugen. Bei der Europameisterschaft der World Raw Powerlifting Federation nahe Moskau, Russland machte sich ebenso Alexandr Sedykh dran und versuchte, 400 Kilo in der Kniebeuge zu bewältigen. Doch das Vorhaben ging gewaltig nach hinten los.

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Anfangs lief es für den Lokalmatadoren gut, da er bei seinen ersten Versuchen im Squat äußerst erfolgreich war. Nachdem er sich für die Kniebeuge mit 360 und anschließend mit 380 Kilogramm entschieden und dieses Gewicht auch einfach gemeistert hatte, beschloss der gebürtige Russe, für den dritten Versuch aufs Ganze zu gehen und 400 Kilogramm aufladen zu lassen. Allerdings wurde ihm diese Last zum Verhängnis. Ein auf der Instagram-Seite des WRPF veröffentlichtes Video zeigt den schrecklichen Moment, in dem der 30-Jährige unter dem Gewicht zusammenfällt und sich im Zuge dessen beide Knie bricht.

Bild: Alexander Sedykh
Wenige Stunden nach dem Vorfall wurde ein Bild mit Alexandr Sedykh veröffentlicht, um die Follower über den Zustand des verletzten Powerlifters aufzuklären.

Die ersten Anzeichen der Fehleinschätzung waren bereits zu erkennen, als Alexandr die beladene Stange aus dem Rack herausnahm. Er war zwar bemüht, sie zu stabilisieren, bevor die Kniebeuge überhaupt ausgeführt wurde. Trotz dieser Tatsache versuchte er in die Hocke zu gehen, landete dabei auf dem Boden und schrie vor Qualen. Sofort waren Spotter und Ärzte zur Stelle, um den Wettkampfathleten ins Krankenhaus zu bringen, wo er sechs Stunden operiert wurde. Ein wenig später berichtete er selbst: „Meine Knie mussten wieder zusammengefügt und meine Oberschenkelmuskeln mit einem Doppelstich wieder angenäht werden.“ 

Auf der russischen Instagram-Seite der World Raw Powerlifting Federation werden die Fans aufgeklärt:

„Gestern, bei der European Open, traf unsere Sportfamilie eine Katastrophe. Unser Sportler Alexandr Sedykh wurde schwer verletzt. Der Athlet meisterte 380 Kilogramm in der Kniebeuge, aber leider klappte der Versuch mit den 400 Kilo nicht. Vom Austragungsort des Turniers wurde Alexandr mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo er dringend sechs Stunden lang operiert wurde. Der Athlet selbst verliert nicht den Mut. Bereits kurz nach dem Eingriff gab er Kommentare ab wie: Alles tut weh, aber wir ziehen das durch.“ 

Besonders bitter ist, dass es mit dem Sport jetzt für eine lange Zeit vorbei sein dürfte, denn für den übermotivierten Powerlifter sind rund zwei Monate Bettruhe angesagt. Danach muss er das Laufen wieder neu erlernen. Aufgrund seines Unfalls kann die Möglichkeit für das Ende seiner Powerlifting-Karriere nicht ausgeschlossen werden. Trotzdem ist es unter anderem anhand seiner Aussage im Zitat gut erkennbar, dass Alexandr Sedykh auch in dieser schwierigen Zeit eine äußerst positive Einstellung beibehalten kann.

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2 Kommentare

  1. Der ist viel zu schnell runter gegangen. Eigentlich brechen Knochen bei 600-800kg. Muskeln schützen da noch zusätzlich.

    Was ich aber erwähnenswert finde ist, dass es bei solchen Gewichten überhaupt nichts bringt, spotter zu haben. Die haben nicht mal einen Bruchteil abgefangen. Das sollte lieber mechanisch gelöst werden!

  2. hallo

    naja spotter hin oder her wenn ich mir diese dünnen jungs anschaue… da sollten schon kerle stehen die selber fast solche gewichte bewegen können… die reaktionszeit ist da nochmal eine andere sache… vllt sollten aber auch die kampfrichter so geschult sein im erkennen ob einer das gewicht beweltigen kann und wenn anzeichen zuerkennen sind dann abbruch… es gibt eine ganze reihe solcher videos auf yt wo diese unfälle hätten vermieden werden können … in fast allen die ich mir so angesehen habe waren im dünne jungs die spotter

    beste grüsse

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