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Plan geschmiedet: Schafft es Mike Sommerfeld so trotz Corona zum Mr. Olympia 2020?

Die weltweit vorherrschende Corona-Krise hat auch dem regulären Ablauf sportlicher Events gehörig die Suppe versalzen. Selbstverständlich ist ebenso das Bodybuilding von den Auswirkungen der Pandemie nicht verschont geblieben. Zahlreiche Wettkämpfe wurden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, einige davon für dieses Jahr sogar komplett gestrichen. Das macht es nicht gerade leichter, sich für den Mr. Olympia zu qualifizieren, der trotz COVID-19 verspätet im Dezember stattfinden wird. Mike Sommerfeld lässt sich davon aber wohl dennoch nicht beirren und möchte mit einem zurechtgelegten Plan die Startberechtigung für das renommierte Event realisieren.

In einem neuen Video auf seinem YouTube-Kanal, in dem gemeinsam mit Alexikon vornehmlich sein Sponsorenwechsel thematisiert wird, geht Mike Sommerfeld beiläufig auch auf die weitere Gestaltung der Wettkampfsaison ein. Wie inzwischen bekannt sein dürfte, wurde der Mr. Olympia 2020 von September auf Dezember verlegt, weshalb es dem deutschen IFBB Pro zufolge bis zum Stichtag am zweiten Oktoberwochenende möglich sei, die nötigen Punkte für eine Qualifikation zu holen. Bislang kann der 26-Jährige immerhin fünf Zähler vorweisen, die ihm infolge seines zweiten Platzes bei der Dennis James Classic gutgeschrieben wurden.

Wie Mike Sommerfeld erklärt, wolle er sein Qualifikationsvorhaben mit der Puerto Rico Pro beginnen, die am 29. August in San Juan ausgetragen wird. Unmittelbar danach geht es für den Bodybuilder aus Süddeutschland dann in die USA, um die ursprünglich bereits angedachte New York Pro mitzunehmen. Der Wettkampf im Big Apple hätte eigentlich im Mai über die Bühne gehen sollen, wurde jedoch Corona-bedingt erst auf den 8. August und später endgültig auf den 5. September verschoben. Den Abschluss macht die European Pro im spanischen Alicante, die ungefähr einen Monat später abgehalten wird.

Bild: Mike Sommerfeld im Gespräch mit Alexikon
Im Video mit Alexikon gibt Mike Sommerfeld auch Aufschluss über seine weiteren Wettkampfpläne.

Wie viele Punkte Mike Sommerfeld brauchen würde, um sich über die Rangliste für den Mr. Olympia zu qualifizieren, kann man natürlich im Vorhinein schlecht sagen. Stand jetzt gibt es acht Athleten, die mehr als fünf Zähler auf dem Konto haben. Der Rest hat entweder weniger oder gleich viele. Was man auch nicht außer Acht lassen darf, ist die Möglichkeit auf einen Sieg. Der mittlerweile von NP Nutrition gesponserte Bodybuilder könnte auf einem der drei Wettkämpfe auch den ersten Platz ergattern und sich dadurch die direkte Startberechtigung sichern. In diesem Fall wäre die komplette Rechnerei überflüssig. Umso schöner für Mike, wenn sich eine Goldmedaille direkt in Puerto Rico ergeben würde.

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Hinzu kommt, dass die beiden IFBB Pros, die momentan die Punkteliste in der Classic Phyisque anführen, überhaupt keine Classic Physique Athleten mehr sind. Sowohl George Peterson (elf Punkte) als auch Keone Pearson (zehn Punkte), die ihre Zähler aufgrund des Abschneidens beim Mr. Olympia 2019 ergattern konnten, haben relativ zügig nach dem Event in Las Vegas bekannt gegeben, zukünftig in der 212-Klasse antreten zu wollen. Während Pearson sich hierfür laut eigener Aussage noch ein Jahr Zeit nimmt, möchte Peterson hingegen auf der Tampa Pro Ende Juli respektive Anfang August die Qualifikation holen, um im Dezember beim größten Bodybuilding-Spektakel der Welt mit von der Partie sein zu können.

Die Ausgangslage für Mike Sommerfeld ist also durchaus vielversprechend. Selbst wenn der 26-Jährige auf keiner der angepeilten Veranstaltungen siegreich von der Bühne geht, könnten gute Platzierungen trotzdem dafür sorgen, dass unter dem Strich die Qualifikation für den Mr. Olympia herumkommt. George Peterson und Keone Pearson fallen als Konkurrenten in der Punkteliste definitiv weg und auch Chen Kang aus China dürfte derzeit Schwierigkeiten haben, weitere Wettkämpfe zu bestreiten oder letztlich im Dezember in die USA einreisen zu dürfen. Darüber hinaus ist es vorstellbar, dass die Veranstalter mehr als nur den ersten Fünf aus dem Zählerranking die Startberechtigung zuschreiben, einfach weil ansonsten zu wenige Teilnehmer vorhanden sein könnten. 

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2 Kommentare

  1. Who the fu** ist Sommerfeld?!… Roman Fritz ist unsere Zukunft!…na gut, Sommerfeld kann ja mit reisen und Roman’s Sporttasche tragen :D

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