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Gerichtsverhandlung: Richter bezeichnet Nathan De Asha als „Schande für den Sport“!

Wie insbesondere der aufmerksame Bodybuilding-Fan mitbekommen haben dürfte, musste Nathan De Asha den Mr. Olympia 2019 trotz Qualifikation kurzfristig absagen. Aufgrund einer Anhörung vor Gericht, die auf den Montag nach dem Event in Las Vegas festgelegt wurde und sich um den Vorwurf des Steroidhandels drehte, war der Trip in Richtung Übersee für den 31-Jährigen letztlich nicht realisierbar. Der IFBB Pro aus dem Vereinigten Königreich hielt es laut eigener Aussage für vorteilhaft, persönlich bei diesem Termin zu erscheinen, obwohl der mit dem Fall betraute Richter zum Schluss scheinbar nicht viel Positives zu sagen hatte. 

Noch im Vorfeld hatte Nathan De Asha erklärt, niemals Handel mit leistungssteigernden Substanzen betrieben und auch von derartigem Treiben in seinem Fitness-Studio nichts gewusst zu haben. BBC.com berichtet hingegen in einem Artikel auf der eigenen Webseite, dass der Bodybuilder aus Liverpool vor Gericht geständig gewesen sei und demnach eingeräumt habe, im Jahr 2017 über einen Zeitraum von drei Monaten doch Steroide ans sogenannte Pain and Gain Gym in Barnstaple veräußert zu haben, und zwar im Gesamtwert von 10.000 englischen Pfund.

Als Strafe für dieses Vergehen erhielt De Asha nicht nur zwölf Monate auf Bewährung, sondern auch ein paar saftige Worte von David Evans, der am 16. September 2019 als Rechtsprecher fungierte.

Der Richter äußerte sich wie folgt:

„Als regelmäßig antretender Wettkämpfer auf der nationalen und internationalen Bühne, der einiges im Bodybuilding erreicht hat, sind Sie eine Schande für den Sport und das ist gleich doppelt traurig, wenn man bedenkt, wie gut Sie es geschafft haben, vergangene Verhaltensweisen und Widrigkeiten zu überwinden. Der Fakt, dass Sie sich gegenüber Kindern als Botschafter für den Sport ausgeben, macht Ihr Verhalten noch enttäuschender. Ich hoffe, dass Sie den Schaden, den Sie Ihrer eigenen Reputation und dem Sport zugefügt haben, wieder gutmachen können.“

Breaking News: Nathan De Asha sagt Teilnahme am Mr. Olympia 2019 ab!

Anfang des Jahres berichteten wir bereits darüber, dass sich Nathan De Asha mit rechtlichen Problemen konfrontiert sieht. Dem Vernehmen nach soll der britische IFBB Pro mit anabolen Steroiden gehandelt haben, was er aber zum damaligen Zeitpunkt vehement von sich wies. Obwohl der Ausgang in dieser Angelegenheit weiter offen ist, schien zumindest die Teilnahme am Mr. […]

Julian Nutter, den Nathan De Asha als Verteidiger engagierte, erklärte daraufhin, dass sein Mandant bereits als Jugendlicher inhaftiert worden sei, dann jedoch damals mit dem Bodybuilding etwas gefunden habe, um sein Leben umzukrempeln. Ebenfalls führte der Jurist an, dass dem britischen IFBB Pro mit der Verurteilung noch viel schwerwiegendere Konsequenzen drohen würde. Demzufolge könne ihm im Zuge dessen verwehrt werden, zukünftig in die USA einzureisen. 

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In der Tat dürfte es als Vorbestrafter schwierig werden, auf dem regulären Weg ein Visum für die Vereinigten Staaten zu bekommen. Selbstverständlich bliebe die alternative Option über die amerikanische Botschaft, doch es ist durchaus fraglich, ob die Aussichten hier vielversprechender sind. Sollten sich die Behörden gegen eine Einreise aussprechen, könnte Nathan De Asha weder an der Arnold Classic noch am Mr. Olympia teilnehmen, was seiner sportlichen Karriere erheblichen Schaden zufügen würde.

Schon unmittelbar nach der Gerichtsverhandlung in der vergangenen Woche hatte Nathan De Asha via Instagram verlauten lassen, dass ihn keine Haftstrafe erwarte. Ein Freispruch, der in seinem Beitrag zumindest unterschwellig impliziert wird, war es jedoch ebenfalls nicht. Der englische Bodybuilder wird in Zukunft wahrscheinlich sehr viele Hebel in Bewegung setzen müssen, um ein Visum für die USA zu erhalten. Ob ihm das bewusst ist, vermögen wir an dieser Stelle nicht zu sagen. 

Auf seinem Instagram-Profil erweckte Nathan De Asha nach der Verhandlung nicht den Eindruck, sonderlich negativ aufgelegt zu sein.
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