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Zu schmal? – Roelly Winklaar gesteht Selbstzweifel ein!

Im Anschluss an sein überaus positives Ergebnis beim diesjährigen Mr. Olympia erreichte die Szene kurz nach der EVLS Prague Pro die Nachricht, dass Roelly Winklaar sich bedauerlicherweise den Fuß gebrochen hatte. Mittlerweile scheint der 41-Jährige aber auf dem Weg der Besserung zu sein, wie ein Auftritt bei der William Bonac Classic am vergangenen Wochenende, bei dem er ohne Krücken oder sonstige Hilfsmittel zum spontanen Posing ansetzte, relativ deutlich zeigt. Dennoch sorgt der holländische IFBB Pro nun erneut für Gesprächsstoff, allerdings auf eine andere Art und Weise!

Das Jahr 2018 hätte für Roelly Winklaar eigentlich nicht viel besser laufen können. Nach einem vierten Platz bei der Arnold Classic in Ohio sicherte er sich nur wenig später den Sieg beim ebenfalls hoch dotierten Ablegerevent im australischen Melbourne. Es folgte eine knapp sechsmonatige Pause, in der es für den aus Curacao stammenden Bodybuilder vor allem darum ging, sich bestmöglich auf den Mr. Olympia vorzubereiten. Mit einem dritten Platz hinter Shawn Rhoden und Phil Heath, seinem bislang erfolgreichsten Abschneiden in Las Vegas, dürfte dieser Plan auch durchaus aufgegangen sein. Ein Sieg bei der EVLS Prague Pro in der tschechischen Hauptstadt machte die letzten Monate im Leben des IFBB Pro noch rentabler. Man würde meinen, eine so arrivierte Person hätte keinen Grund zu Selbstzweifeln, doch weit gefehlt!

In einem Interview mit Muscular Development erklärt Roelly Winklaar nämlich jetzt, dass er sich beim Blick in den Spiegel noch immer für zu schmal erachte. Allgemein betrachtet gehöre der Bodybuilder aus den Niederlanden laut eigener Aussage zu den Personen, die kein allzu großes Selbstbewusstsein haben und dementsprechend nicht an ihre Fähigkeiten glauben. Das Ganze gehe sogar so weit, dass der Mr. Olympia Teilnehmer vor Wettkämpfen keinen Blick mehr auf die Waage werfe, um nicht mit dem stetigen Prozess der Gewichtsabnahme konfrontiert zu werden. Aus diesem Grund höre der 41-Jährige zwei Wochen vor einem Wettkampf nur noch auf seinen Trainer, um sich nicht selbst verrückt zu machen und nicht ständig das Gefühl zu bekommen, an Massivität zu verlieren oder flach auszusehen.

Trotz seiner imposanten Erscheinung und einem Wettkampfgewicht von ungefähr 130 Kilo bleiben auch Roelly Winklaar die Selbstzweifel offensichtlich nicht erspart. Wie der holländische Bodybuilder ehrlicherweise offenbart, fühle er sich von Zeit zu Zeit so schmal, dass er nicht einmal einen Blick auf die Waage riskiert. Diese Überlegungen zeigen zum einen die Menschlichkeit eines so gigantischen Athleten und zum anderen auch, wie verzerrt die eigene Wahrnehmung bei professionellen Sportlern sein kann.

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