Im August diesen Jahres finden in Brasilien die olympischen Sommerspiele statt, die für alle teilnehmenden Athleten ein absolutes Highlight darstellen, doch aufgrund zahlreicher Dopingfälle aus dem russischen Leichtathletik Kader soll nun eventuell sogar allen Leichtathleten des Landes die Teilnahme verwehrt bleiben!
Die russische Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa wehrt sich und erhebt ihrerseits schwere Anschuldigungen gegen vier andere Nationen. Dem TV Sender Russia Today soll sie folgendes gesagt haben: „Wir wissen, dass in Ländern wie den USA, Großbritannien, Deutschland und Kenia Athleten gesperrt wurden. Da gibt es systematisches Doping“. Worauf sich ihre Behauptungen begründen, ist allerdings nicht bekannt.
Die Russin gewann bereits zweimal olympisches Gold und ist dreifache Weltmeisterin. Die 33-Jährige kündigte unmittelbar nach der Teilnahme an der Olympiade 2016 ihr endgültiges Karriereende an. Da im Rahmen der aktuellen Debatte auch ihre Teilnahme auf dem Spiel steht, versucht die Stabhochspringerin sich zu verteidigen und verweist darauf, dass sie niemals positiv getestet wurde und laut eigenen Angaben auch nie die Regeln verletzte. Sie sehe nicht ein, dass man ihr das Recht der Teilnahme verwehren will.
Ob die russische Athletin in Zukunft ihre Quellen bezüglich der Vorwürfe des systematischen Dopings preisgeben wird, ist genau wie ihre Teilnahme an den olympischen Sommerspielen noch ungewiss!
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Quelle: spiegel.de/sport/sonst/jelena-issinbajewa-unterstellt-deutschland-systematisches-doping-a-1095016.html