Markus Rühl kann auf eine eindrucksvolle Karriere im Bodybuilding zurückblicken. Mit inzwischen 51 Jahren liegt diese Zeit bereits etwas zurück. Doch der ehemalige Wettkampfathlet hat es dennoch geschafft, in den vergangenen Jahren nicht nur in der Bodybuildingszene präsent zu bleiben. Auch in anderen Medien ist der Hesse in der jüngeren Vergangenheit mehrfach zu sehen. Im Video mit Aaron Troschke gab Markus Rühl jetzt einen Einblick in seine finanzielle Situation.
Markus Rühl zu Gast bei Aaron Troschke
Aaron Troschke erlangte erste Bekanntheit durch seinen Gewinn von 125.000 EUR bei der Show „Wer wird Millionär?“. Ein Jahr später gründete er 2013 seinen YouTube-Kanal „Hey Aron!!!“, der inzwischen Klicks im dreifachen Millionenbereich vorweisen kann. Mehr als eine weitere halbe Million kam bereits einen Tag nach der Veröffentlichung des Videos mit Markus Rühl hinzu.
Der YouTuber traf sich mit dem 51-Jährigen zum Training und gleich zu Beginn wurde klar, wer besser in Form ist. Während Aaron selbstkritisch einräumte, einiges an Körperfett auf den Hüften zu haben, kann Markus Rühl immer noch einen erkennbaren Sixpack präsentieren. Dass dieser durch immer noch stabile Trainingsleistungen gehalten wird, bewies der ehemalige Wettkampfbodybuilder im anschließenden Training.
Ist Markus Rühl inzwischen Millionär?
Während das Studio früher der Arbeitsplatz des heute 51-Jährigen war, betreibt der ehemalige Schwergewichtsprofi inzwischen seit einigen Jahren seine eigene Supplement-Marke. Der Firma gehören laut Markus Rühl aktuell 36 Mitarbeiter an. Dass Ende ist damit allerdings längst nicht erreicht, wie Jobangebote im Internet verdeutlichen. Doch macht all das reich?
Zumindest Millionär sei Markus Rühl bisher nicht. Auf konkrete Nachfrage antwortete der 51-Jährige, dass auf einem seiner Konten aktuell 14.237 EUR liegen würden. Die Rückfrage bezüglich des Geschäftskontos wischte der ehemalige Profi-Bodybuilder dagegen mit einem Lachen weg. Dennoch machte der Hesse deutlich, auch zu aktiven Zeiten geschäftstüchtig gewesen zu sein.
Markus Rühl schafft keinen Klimmzug
Markus Rühl ist eine „Fot…“! Zumindest, wenn es nach dem ehemaligen Schwergewichtsprofi selbst geht. Wenige Augenblicke bevor er diese Feststellung über sich selbst traf, versuchte sich der immer noch massive Ex-Profi an einem Klimmzug und scheiterte dabei kläglich. Der kurze Clip fand nicht nur eine enorme Verbreitung im Internet, sondern ist auch bezeichnend für Markus […]
So erklärte Markus Rühl, dass man nach 30 Jahren Profisport in jedem Fall etwas Geld beiseitegelegt haben sollte. Andernfalls hätte man etwas falsch gemacht. Gleichzeitig betonte der ehemalige Leistungssportler, dass ihm spätestens im Alter bewusst geworden sein, dass Gesundheit tatsächlich das Wichtigste im Leben ist. Dies sei schnell dahingesagt, doch mit den Jahren würde man dies wirklich auch so meinen.
Die Grundlage fürs Profi-Bodybuilding sollte vor dem 20. Lebensjahr gelegt werden
Damit die Gesundheit insbesondere nach einer Karriere im Wettkampfbodybuilding in einem guten Rahmen bleibt, muss die Grundlage gemäß Markus Rühl spätestens mit 19 Jahren gelegt werden. Der 51-Jährige betonte im Video, dass es bei dem Sport letztlich nicht nur darum gehe, Muskulatur aufzubauen, sondern neben starken Sehnen und Gelenken auch ein gesundes Herz-Kreislauf-System zu haben. Damit würde der Hesse sicherlich niemandem vom regelmäßigen Gewichtstraining abraten, doch die Weichen für eine Karriere im Wettkampfbodybuilding sollten entsprechend zeitig gestellt werden.
Dass viele Jahre des Profisports dennoch nicht folgenlos an einem vorbeigehen, räumte Markus Rühl schon in früheren Auftritten ein. In einem Interview mit Leeroy Matata sprach der ehemalige Wettkampfathlet über Nervenschäden, die ihm Probleme bereiten würden. Ferner ist bekannt, dass der innere Ansatz des Brustmuskels bei Markus Rühl atrophierte und letztlich ein Grund war, dass der Hesse seine Wettkampfkarriere beendete.
Dennoch würde Markus Rühl sicher vieles erneut genauso machen. Auch im Video mit Aaron betont der Ex-Profi, dass er den Sport geliebt und zu seiner aktiven Zeit in vollen Zügen genossen habe. Den Fans bleibt weiterhin zu wünschen, dass Markus Rühl sich noch lange bester Gesundheit erfreut und das Bodybuilding mit seiner unnachahmlichen Art auch in Zukunft der breiten Bevölkerung näherbringt.
Titelbild: YouTube