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Shaun Clarida unaufhaltsam zum Titel Nummer 3?

Shaun Clarida konnte in den vergangenen Jahren bereits zweimal den Mr. Olympia in der 212er-Klasse gewinnen und geht entsprechend als großer Favorit ins Titelrennen. Auf dem Weg dorthin wird der US-Amerikaner wie schon die letzten acht Jahre von Matt Jansen begleitet. Derzeit gibt es kein Gespann, das bereits länger zusammenarbeitet. Wenige Tage vor dem Mr. Olympia 2023 veröffentlichte der Coach ein aktuelles Bild von Shaun Clarida, auf dem dieser praktisch bühnenfertig wirkt.

Im Schatten der großen Jungs

Bereits in den 1970ern gab es beim Mr. Olympia eine Unterscheidung zwischen dem Leicht- und Schwergewicht. Von 1974 bis 1979 traten Athleten, die weniger als 200 Pfund wogen, in einer eigenen Wertungskategorie an und traten anschließend zum Gesamtsiegerstechen an. Dabei waren nicht immer die schwereren Athleten im Vorteil. Beim Mr. Olympia 1976 gewann Ken Waller das erste und einzige Mal das Schwergewicht. Im Finale musste der US-Amerikaner sich jedoch Franco Columbu geschlagen geben, der zuvor das Leichtgewicht gegen Frank Zane für sich entschied.

Im Jahr 2008 kehrte das Konzept einer begrenzten Gewichtsklasse im Profi-Bodybuilding zurück. Während die Athleten zunächst 202 Pfund wiegen durften, erhöhte die IFBB das Gewichtslimit drei Jahre später auf 212 Pfund. Damit begann die Ära von Flex Lewis, der aufgrund seiner Siegesserie in der 212er-Klasse auch nach seiner aktiven Karriere vielen Bodybuildingfans in Erinnerung blieb.

Ende einer Ära? – Flex Lewis tritt aus 212er Klasse zurück!

In der 212er Klasse ist Flex Lewis die unangefochtene Nummer eins. Stolze sechs Titel stellte der gebürtige Waliser innerhalb der vergangenen sechs Jahre beim Mr. Olympia sicher, was seine Dominanz in der Division, in der die teilnehmenden Athleten umgerechnet maximal 96 Kilo wiegen dürfen, ganz klar verdeutlicht. Seit der Einführung dieser Kategorie im Jahr 2008 […]

Andere Athleten haben es dagegen schwer, die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit auf sich zu ziehen. Während ein Derek Lunsford nach seinem Titelgewinn in der 212er ins Open Bodybuilding wechselte, trat Hadi Choopan von Anfang an in der offenen Klasse an, obwohl ihm in der 212er ursprünglich bessere Titelchancen prognostiziert wurden. Dass der Wechsel die richtige Wahl war, ist spätestens seit dem letzten Jahr klar. Shaun Clarida entschied sich dagegen bewusst dazu, beim Mr. Olympia in der kleinen Klasse zu bleiben.

Giant Killer bewies sich bereits im Open Bodybuilding

Shaun Clarida absolvierte seine ersten Wettkampfteilnahmen im Natural Bodybuilding, bevor er in den 2010ern in die IFBB wechselte. Über die Jahre arbeitete er sich stetig bis an die Weltspitze und kann inzwischen auf über 50 Wettkampfteilnahmen zurückblicken. Dabei feierte er nicht nur in der 212er-Klasse sportliche Erfolge.

Mit seinem Sieg beim Legions Sports Fest 2021 in der offenen Klasse bewies Shaun Clarida, dass er seinen Spitznamen „Giant Killer“ zu Recht trägt. Damit war erstmals ein Athlet sowohl für die 212er-Klasse als auch das Open Bodybuilding sportlich für den Mr. Olympia qualifiziert und Shaun Clarida liebäugelte damit, in beiden Klassen anzutreten.

Titelbild: Shaun Clarida dominiert die offene Klasse in Nevada!

Shaun Clarida dominiert die offene Klasse in Nevada!

Das Rennen um die heiß begehrte Qualifikation für den Mr. Olympia 2022 ist in vollem Gange, weshalb gestern nicht nur in Polen zahlreiche Athleten an den Start gingen, um ein Ticket für Las Vegas im nächsten Jahr zu lösen, sondern auch beim Legion Sports Fest in Nevada. Der in Reno ausgetragene Wettkampf war sehr stark […]

Die IFBB schob diesen Plänen jedoch einen Riegel vor. Der Profi-Athlet musste sich für eine Klasse entscheiden und verblieb schließlich in der 212. Dort holte er sich in Abwesenheit von Derek Lunsford seinen Titel zurück und will diesen beim Mr. Olympia 2023 verteidigen.

Matt Jansen postet Update von Shaun Clarida

Geht es nach Matt Jansen, dürfte kein Zweifel daran bestehen, dass dem Giant Killer sein Vorhaben gelingen wird. Ein aktueller Schnappschuss, den der Coach wenige Tage vor dem Mr. Olympia 2023 über die sozialen Medien präsentierte, verdeutlicht, dass der 212er-Athlet in jedem Fall seiner Favoritenrolle gerecht werden will.

Auch wenn mit Kamal Elgargni ein anderer Titelaspirant auf seine Teilnahme verzichtete, wird der Mr. Olympia 2023 kein Selbstläufer für Shaun Clarida. Mit Keone Pearson, Angel Calderon und Ahmad Ashkanani gibt es einige Athleten, die dem Titelverteidiger das Leben schwer machen wollen. Sollte Shaun Clarida jedoch seine Hausaufgaben machen, wird er in jedem Fall der Athlet sein, den es zu schlagen gilt.

Matt Jansen postete wenige Tage vor dem Mr. Olympia 2023 dieses Update von Shaun Clarida – Bild: Instagram
Titelbild: Instagram
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