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„Ich bin ein Mensch“: Shawn Rhoden mit offensivem Statement zur aktuellen Form!

Über die körperliche Verfassung, in der sich Shawn Rhoden derzeit befindet, wurde in den Tagen nach seinem Gastauftritt in Pittsburgh hitzig diskutiert. Während die einen nicht sonderlich überrascht über die Form waren, sieht der amtierende Mr. Olympia in der Offseason doch grundsätzlich eher bescheiden aus, vertraten andere wiederum die Ansicht, das Ganze sei noch einmal schlimmer als in der Vergangenheit. Obwohl man vielleicht nicht unbedingt damit gerechnet hat, veröffentlichte „Flexatron“ nun tatsächlich eine von Grund auf offene Stellungnahme zu dieser streitbaren Angelegenheit und präsentierte sich damit überaus nahbar. 

Das Guest Posing bei den NPC Pittsburgh Championships ereignete sich am vergangenen Wochenende und im heutigen Zeitalter dauerte es natürlich nicht lange, bis die ersten bewegten Bilder den Weg ins Internet fanden. Darauf zu sehen ein sich in einer weniger guten Form befindlichen Shawn Rhoden, der daraufhin nicht gerade mit Lorbeeren überhäuft wurde. Seine passable Verfassung, die bei ihm keineswegs eine Seltenheit darstellt, erklärt der gebürtige Jamaikaner jetzt in einem Instagram-Beitrag, der mit ein paar catchigen Bildern des Bodybuilders auf sich aufmerksam macht und von uns ins Deutsche übersetzt größtenteils für sich stehen soll.

Sein ehrliches Statement beginnt der 44-Jährige folgendermaßen:

Guten Morgen, guten Mittag und guten Abend. Jetzt, da ich eure Aufmerksamkeit habe, lasst uns für eine Minute offen und ehrlich sein. Mein Name ist Shawn Rhoden, die meisten von euch nennen mich Flexatron und ich bin ein Mensch genau wie ihr. Genau wie ihr ziehe auch ich meine Hose ein Bein nach dem anderen an. Ich war einmal dünn und ja, ich werde in der Offseason fett, wie die Bilder in diesem Beitrag zeigen. Ich verstecke nie, wer ich bin, woher ich komme und was ich mache. Also für euch Typen, die mehr Likes oder Aufrufe auf ihre Seite bekommen wollen, bitte schön.“

Shawn Rhoden außer Form und eines Mr. Olympias unwürdig?!

Schon der erste Teil macht deutlich, dass Shawn Rhoden hier auf keinen Fall etwas beschönigen will, sondern sich lediglich wünscht, ebenfalls als menschliches Wesen gesehen und beurteilt zu werden. Doch damit nicht genug, der amtierende Mr. Olympia erläutert auch genau, warum er immer wieder aufs Neue so verfährt, wie er eben verfährt.

„Jedes Jahr nach dem Mr. Olympia versuche ich, mein Leben ins Gleichgewicht zu bringen, normal zu werden, meinem Körper eine Pause zu geben und einfach etwas zu leben. Im September aber bin ich stets bereit, um mit den Besten der Besten zu konkurrieren und mich durchzusetzen. Solange ihr demzufolge nicht in der Lage seid, auch nur eine Meile in meinen Schuhen zu gehen und zu erreichen, was ich in meiner zehnjährigen Profikarriere erreicht habe, macht einfach weiter und schreibt hinter eurer Tastatur über mich oder irgendeinen anderen Pro. Wir alle können nicht das ganze Jahr mit einem Sixpack herumlaufen, doch an Tag X sind wir da. Euch Pros unter meinen Kollegen kann ich nur den Rat geben, auch ein wenig zu leben und keine Angst davor zu haben, die Offseason zu genießen. Und IHR, ja ihr macht einfach weiter eure Posts, wenn ihr euch damit besser fühlt. Wir sehen uns im SEPTEMBER, beurteilt mich dann ebenfalls.“

Shawn Rhoden richtet sich mit seiner Stellungnahme, deren Erscheinen definitiv nicht vorherzusehen war, vor allem an die sogenannten „Tastaturkrieger“ im World Wide Web. Zweifellos zugutehalten muss man dem US-Amerikaner, diese Zeilen überhaupt verfasst zu haben, denn das Thema zu ignorieren wäre ebenso möglich gewesen. Darüber hinaus kann man dem IFBB Pro auch nur Respekt dafür zollen, beim Mr. Olympia trotz regelmäßiger Auszeit maximal konkurrenzfähig zu sein. Seine Vorgehensweise hat ihm im September letzten Jahres seine erste Sandow eingebracht und scheint dementsprechend zu funktionieren. Ob derselbe Plan ein weiteres Mal funktioniert, werden wir in wenigen Monaten sehen. Seine Vorbereitung scheint jedenfalls inzwischen begonnen zu haben.

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1 Kommentar

  1. Recht hat er…. Der Mann ist gut und nicht so verlogen, wie andere Profis oder Alltagsathleten und Discopumper… nicht beschweren da draußen… nachmachen oder besser machen.
    Der Mann hat Selbstbewusstsein und definiert sich nicht nur über einen Sixpack und eine Superform(wie die oft zustande kommt, wissen wir ja alle…)Offensichtlich hat er mehr zu bieten als nur seinen Körper!Mögen die anderen, die meinen, sie könnten mit ihren „Fachkommentaren“ an einen Mr. Olympia heran reichen, ihre Persönlichkeitsdefizite, ihren Neid, ihre Schwächen, ihr Mitteilungsbedürfnis(„Ich bin auch noch da“… sieht mich denn keiner?“) oder einfach nur ihre Einfachheit hinter einem gestählten Körper, einem dicken Auto verstecken oder ihre Bindungsunfähigkeit in häufig wechselnden Partnerschaften ausdrücken… Keiner von denen wird jemals auf der Bühne eines Mr.Olympia Wettbewerbes stehen… Rhoden hat meinen ganzen Respekt.

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