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Sieg und Niederlage für Coach Max Madsen in Polen

Max Madsen gehört derzeit zu den meistbeachteten Coaches in Deutschland. Insbesondere im Amateurbereich gelangen dem Norddeutschen bereits einige starke Ergebnisse mit seinen Athleten. Im Profibereich blieb der ganz große Wurf bisher aus. In Polen versuchte Max Madsen mit seinem Athleten Ayham Alaws nun den nächsten Anlauf für die Olympia-Qualifikation. Am Ende sollten Sieg und Niederlage für den Vorbereiter unfassbar eng beieinanderliegen.

André Gerstner holt Pro Card

Das Athletenteam Max Madsens bestand am zweiten Juni-Wochenende aus drei Athleten. Während der in Syrien geborene Ayham Alaws bei den Profis startete, wollten sich seine anderen beiden Athleten genau diese Berechtigung holen. Am Ende gelang es André Gerstner nicht nur seine Klasse zu gewinnen, sondern im Gesamtsiegerstechen auch seine drei Konkurrenten zu schlagen. Bei gerade einmal seinem dritten Wettkampf holte der Ende 20-Jährige damit seine Pro Card.

Auch wenn Max Madsen mit der Farbe an diesem Tag nicht ganz zufrieden war, lief der Wettkampf für seinen Athleten optimal. André Gerstner nahm daher auch die Gelegenheit wahr, abends beim Profi-Wettkampf neben Florian Hartlange und Ayham Alaws als dritter Deutscher teilzunehmen.

André Gerstner
André Gerstner (Zweiter von rechts) im Gesamtsiegerstechen – Bild: YouTube

Zwei Olympia-Teilnehmer in Polen

Auch wenn das Teilnehmerfeld der Fitness Authority Poland Pro Muscle Show auf den ersten Blick wenig spektakulär wirken mochte, war die Konkurrenz keinesfalls namenlos. Der Lokalmatador Adam Bomert war beim Mr. Olympia 2022 sogar im zweiten Call Out. Kam am Ende jedoch ebenso wie der Italiener Emanuele Ricotti nur auf den geteilten 16. Platz.

Aus deutscher Sicht war Ayham Alaws, der im Vorfeld einige Strapazen auf sich nehmen musste, die größte Hoffnung. Um sein maximal erlaubtes Gewicht zu erreichen, musste der Deutsche bis zur Waage trotz Entladen komplett auf Nahrung und Flüssigkeit verzichten. Das Laden konnte somit erst nach Beendigung der Registrierung beginnen. Dies stellte eine kleine Herausforderung dar, wie sein Coach Max Madsen bereits im Vorfeld des Wettkampfs erklärt hatte.

Ayham Alaws enttäuscht über den Wettkampfverlauf

Die beiden luden mit insgesamt 800 Gramm Kohlenhydraten, was möglicherweise zu viel gewesen war. Buildingselite-Host Thorben Schmidt kommentierte den Wettkampf gemeinsam mit Martin Hahn live. Beide attestierten Max Madsens Athleten, dass dieser offenbar überladen war.

Während in der Vorwahl zunächst nur ein Wasserfilm an einigen Stellen zu erkennen gewesen sei, habe in der Posingkür letztlich auch die Bauchkontrolle gelitten. Zuvor wurde Ayham Alaws von den Judges bereits durchgereicht und im letzten Call Out an den äußersten Rand gestellt. Der Classic Physique Athlet räumte später selbst ein, sein Posing nicht mehr mit voller Konzentration umgesetzt zu haben.

Top 5 Polen
Top 5  Classic Physique – Bild: Instagram

Nach großen Erwartungen im Vorfeld war diese Entscheidung eine verständliche Enttäuschung für den Ayham Alaws. Kurz nach der Vorwahl meldete sich der IFBB Pro über Instagram und rechnete bereits selbst mit dem letzten Platz in Polen. Neben einer gewissen Frustration zeigte der 27-Jährige auch Unverständnis über den Wettkampfverlauf, was in Anbetracht des Optimismus vor dem Event nur allzu verständlich ist.

Top 5 Classic Physique:

  1. Damian Kuffel
  2. Edwin Underwood
  3. Emanuele Ricotti
  4. Adam Bomert
  5. Antoine Loth

Kristina Brunauer schrammt knapp an dritter Olympia-Qualifikation vorbei

In der Bikini-Klasse startete die Österreicherin Kristina Brunauer. Die Studentin erregte im März dieses Jahres einige Aufmerksamkeit, nachdem sie zunächst die Zusammenarbeit mit Stefan Kienzl beendet hatte. Kurze Zeit später kehrte sie wieder zu ihrem alten Vorbereiter zurück.

Kristina Brunauer zurück bei Stefan Kienzl

Kehrtwende: Kristina Brunauer zurück bei Stefan Kienzl

Mit Kristina Brunauer verließ der dritte IFBB Pro innerhalb weniger Monate den Coach Stefan Kienzl. Die Olympia-Teilnehmerin schloss sich dem Team von Kim Oddo an, das sich auf Bikini-Athleten spezialisiert hat. Nach wenigen Wochen kehrte die Österreicherin nun aber zu ihrem vorherigen Coach zurück und gab Einblick in ihre Gedankenwelt. Zweifel an weiteren Wettkampfteilnahmen Dass […]

Die kurzzeitige Betreuung bei Kim Oddo habe ihr gezeigt, wie sehr sie die Zusammenarbeit mit ihrem Landsmann schätze. Dieser nahm sie auch ohne zu zögern wieder auf. Gemeinsam scheiterte das österreichische Team mit dem zweiten Platz nur knapp an der dritten Olympia-Qualifikation der Bikini-Athletin.

Sieger Polen Bikini
Siegerehrung Bikini Klasse – Bild: Instagram

Aus Deutschland war Lisa Reith an den Start gegangen. Die Bikini-Athletin, welche einigen als Ex-Partnerin des IFBB Pros Steve Benthin bekannt sein wird, startete im Mai 2021 noch bei den Amateuren in Polen und holte einige Monate später die Pro Card. Bei ihrer Rückkehr ins deutsche Nachbarland wurde Lisa Reith zunächst in den ersten Call Out gerufen, sei jedoch gemäß Thorben Schmidt und Martin Hahn zu hart gewesen. Am Ende wurde es der vierte Platz, den die Deutsche durchaus als Erfolg verbuchen darf.

Titelbild: Instagram
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