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Ziel 2020: Simon Teichmann geht natural auf die Wettkampfbühne?!

Wer denkt, dass Bodybuilding und besonders die dazugehörigen Wettkämpfe simpel sind und man dabei nur grundlegende Sachen beachten muss, wird spätesten dann enttäuscht, wenn er einige Zeit im Fitnessstudio verbracht hat. Kaum eine andere Sportart fordert dem Einzelnen so viel Leidenschaft und Eigeninitiative ab, wie es der Kraftsport macht. Nicht selten glauben daher Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, dass lediglich ein paar Gewichte bewegt und Reis und Hühnchen gegessen werden müssen, um spätestens nach einem Jahr wie ein massiver Bühnenathlet auszusehen. Vermutlich nicht so naiv, aber überzeugt von seinem Plan, ist Simon Teichmann, der laut einem YouTube-Video vorhat, nächstes Jahr das an seinem ersten Wettkampf teilzunehmen.

Heute ein ganz besonderes Video, ein sehr, sehr persönliches Video und ein Video, vor dem ich echt Schiss hab‘, weil es danach kein Zurück mehr gibt. Wenn ich das jetzt sage, wenn ich dieses Video mache, gibt es kein Zurück mehr. Und zwar geht es einfach heute darum, dass ich heut verkünde, dass wir 2020, dass ich mit euch zusammen 2020 auf die Wettkampfbühne gehe. […] Ich möchte heute mit euch einmal ganz kurz besprechen, warum ich das mache, dass ich euch brauche dafür, dass wir das zusammen machen und dann zum Schluss noch so ein bisschen, weil ich mir noch ein bisschen unsicher bin, in welche Klasse überhaupt.“

Mit diesen Einstiegssätzen leitet Simon Teichmann sein Video ein, in dem er verkündet, im Jahr 2020 an einem Wettkampf teilnehmen zu wollen. Entweder wolle der studierte Psychologe bereits in der Frühjahrssaison, die meistens im April und Mai stattfindet, an den Start gehen, oder, weil er das etwas realistischer sehe, in der Herbstsaison, also um den November/Dezember herum. Der Wunsch, selbst auf einem Wettkampf teilzunehmen, sei beim Personal Trainer stets präsent gewesen, da er schon Athleten vorbereitet habe und im ganzen Prozess integriert gewesen sei.

Wettkampfdebüt? – Schmale Schulter will auf die Bodybuildingbühne?!

Kay Jaster bietet seinen Zuschauern auf dem YouTube-Kanal „Schmale Schulter“ nicht nur Content rund um die Themen Fitness, Ernährung und Training, sondern zeigt den Fans auch, wie sich das Leben als Polizist, Familienvater und Besitzer des „Stay Cross Oberhausen“ unter einen Hut bekommen lässt. In seinem neusten Video verkündet er nun zudem, derzeit ein neues […]

Der Hauptgrund, weshalb der Familienvater diesen Schritt wagen möchte, sei die Tatsache, dass er ein neues Trainingsziel benötige. Nach 23 Jahren Training seien die Workouts zwar als nahezu tägliche Routine durchgeführt worden, doch ohne konkretes Ziel, was sich ab diesem Video aber ändern solle. In den letzten Monaten habe er für das Training nicht mehr „gebrannt“, sich nur ab und an für Events wie die FIBO vorbereitet. Das höchste Ziel, das man sich im Bodybuilding setzen könne, sei eine Wettkampfvorbereitung und nicht der Tag X an sich.

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Des Weiteren wolle der leidenschaftliche Kraftsportler den Weg zum Ziel natural beschreiten, ohne jegliche Hilfsmittel, auch wenn er wisse, dass hier und da „gestofft“ werde. Realistisch betrachtet sei für Simon klar, dass es vor allem in seinem Alter schwierig sei, ohne Anabolika und Co. mit den jungen Athleten gleichzuziehen, doch er wolle nicht gewinnen, sondern lediglich mithalten können. Als Vater, der unglaublich viel in die Erziehung seines Kindes stecke, Geschäftsführer, „alter Typ“ und Ehemann möchte er als Motivation für seine Zuschauer dienen, um zu beweisen, dass man Prioritäten setzen müsse, um seine Ziele, so klein sie auch sein mögen, zu erreichen.

Zum Abschluss überlegt Simon Teichmann, in welcher Klasse er bei einem Wettkampf starten soll. Für die Physique-Klasse sei er zu schwer und in der Männerklasse würde er sich zwischen Mittel- und Schwergewicht einreihen, wobei ihm für Letzeres die nötige Beinmuskulatur fehle. Außerdem würde sich der Düsseldorfer mit dem Posing-Slip und in Posen wie der Most Muscular nicht wirklich wohl fühlen, weshalb die Entscheidung in Richtung Muscular Physique Klasse (sozusagen die amerikanische Physique Klasse mit Jeremy Buendia und Ryan Terry) gehe, in der man etwas längere Badehosen tragen und trotzdem etwas mehr Fleisch auf den Rippen haben müsse.

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