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DEXA-Scan: So hoch ist der Körperfettanteil von Brian Shaw!

Während Bodybuilder auf ihren Wettkämpfen einen möglichst „abgezogenen“ Look präsentieren wollen und dafür absichtlich ihren Körperfettanteil auf ein Minimum reduzieren, ist im Strongman Sport meist eher das Gegenteil der Fall. Ein gewisses Maß an Körperfett und Masse unterstützt nicht nur die Gelenke der Kraftpakete, sondern sorgt auch dafür, dass sie den Aufgaben in einigen Disziplinen mehr Gewicht entgegenzusetzen haben. Immerhin bringen Shaw, Björnsson und Co. bis zu 200 Kilogramm auf die Waage. Doch wie hoch ist der Körperfettanteil eines solchen Athleten eigentlich? 

Am vergangenen Wochenende fand in Columbus, Ohio das Arnold Sports Festival unter der Schirmherrschaft von Arnold Schwarzenegger persönlich statt. Wie in den Jahren zuvor wurde dort auch ein Wettkampf unter den besten Strongmen der Welt ausgetragen. Wie der vierfache stärkste Mann der Welt Brian Shaw diesbezüglich in einem aktuellen Video bekannt gab, bieten die Veranstalter seit nunmehr fünf Jahren allen Athleten die Möglichkeit, sich einem umfangreichen Check-up zu unterziehen. Neben Blutanalysen und weiteren diagnostischen Methoden sei dabei auch ein DEXA-Scan Teil des gesundheitlichen Vorsorgeprogrammes.

Während der kostenlose Test für die Athleten ein Privileg ist und sicherlich interessante Informationen zu ihrer körperlichen Verfassung und dessen Veränderung über die Jahre liefert, hat auch die ortsansässige Universitätsklinik, in der die Tests durchgeführt werden, ein Interesse an den Daten der Spitzensportler. Wie Brian Shaw im Vorfeld erklärt, sei die Erhebung Teil eines Forschungsprojektes, weshalb er und sein Team vorsichtig sein müssten, was sie filmen und welche Personen sie zeigen dürfen.


Johannes Luckas beim Dexa Scan!


Die Abkürzung DEXA steht übersetzt für „Dual-Röntgen-Absorptiometrie“ und gilt als eine der genauesten Methoden, die Körperzusammensetzung zu messen. Während das Verfahren ursprünglich zur Bestimmung der Knochendichte entwickelt wurde, kennen es die meisten von uns sicherlich für die Analyse von Körperfettanteil und Magermasse. Dennoch sollte man erwähnen, dass es bis heute keine einzelne Methode gibt, die die Körperzusammensetzung punktgenau bestimmen kann.

Aufgrund der enormen Maße des 37-jährigen US-Amerikaners war es jedoch nicht möglich, seinen gesamten Körper zu scannen. Ein Arm, sowie die Füße des 2,03 Meter großen Mannes wurden, wie im Video zu sehen, nicht von dem medizinischen Apparat erfasst. Stolze 440 Pfund, umgerechnet etwa 200 Kilogramm habe Brian Shaw zu diesem Zeitpunkt auf die Waage gebracht.



Direkt im Anschluss an die Prozedur teilt ihm die betreuende Assistentin mit, dass sein rechtes Bein mit 76 Pfund (ca. 34,5 Kilogramm) ganze fünf Pfund (ca. 2,5 Kilogramm) schwerer ist als das linke Bein. Den detaillierten Bericht, inklusive der Blutwerte, bekommen die Athleten jedoch erst einige Monate später zugeschickt.

Das für ihn selbst spannendste Ergebnis des vorläufigen Berichtes ist, dass er laut dem Test seit der letzten Messung im vergangenen Jahr 11,3 Pfund und damit gut fünf Kilogramm an Muskelmasse aufbauen konnte, während seine Fettmasse um etwa ein halbes Pfund sank. Mit einem Körperfettanteil von 22 Prozent sei das gemäß der Analyse seine bisher beste Form während des Testzeitraumes. Unter der Berücksichtigung, dass ein Arm sowie die Füße des vierfachen World’s Strongest Man Gewinners nicht erfasst wurden, beträgt die Magermasse des Familienvaters damit ganze 323,7 Pfund bzw. 147 Kilogramm.

Wie anfangs bereits erwähnt, ist die DEXA-Methode zwar eine der genauesten Vorgehensweisen zur Ermittlung der Körperzusammensetzung, aber dennoch nicht 100-prozentig akkurat. Daher sollten diese Werte nur als Richtwert betrachtet werden. Unter den gleichen Voraussetzungen durchgeführt, gibt ein solcher Scan jedoch einen guten Anhaltspunkt, in welche Richtung sich die Körperkomposition entwickelt. Wie auch Brian Shaw anmerkt, habe er in den letzten sieben bis acht Monaten einige Veränderungen in Bezug auf Training, Ernährung und sicherlich auch „Supplements“ durchgeführt, die den gezeigten Trend erklären könnten. 

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