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So kam es zur Zusammenarbeit von Urs Kalecinski und Stefan Kienzl

Wenige Wochen vor dem Mr. Olympia 2023 präsentierte sich Urs Kalecinski gemeinsam mit seinem Coach Stefan Kienzl nochmals den deutschen Fans, bevor es für ihn in die USA geht. Im Interview rund um seinen Weg zum diesjährigen Olympia erklärte der Classic Physique Athlet unter anderem, wie es zur Zusammenarbeit mit seinem heutigen Vorbereiter kam. Überdies gibt Urs Kalecinski ein klares Ziel für den Mr. Olympia 2023 aus. Er will den Titel nach Deutschland holen!

Pro Card noch ohne Stefan Kienzl

Auch wenn der Österreicher Stefan Kienzl bereits vielen Athleten zur Pro Card verholfen hat, gehört Urs Kalecinski nicht dazu. Nachdem der deutsche Classic Physique Athlet zunächst in Großbritannien und Ungarn daran gescheitert war, gelang es ihm schließlich 2019 in Island die Pro Card zu gewinnen.

Stefan Kienzl hatte seinen späteren Schützling als Zuschauer zwar bereits damals wahrgenommen. Die Profilizenz gewann Urs Kalecinski allerdings mit der Unterstützung von Leo Mayrhofer, der ein Jahr später selbst die Pro Card erlangte.

Titelbild: Leo Mayrhofer holt IFBB Pro Card

Nächster Deutscher: Leo Mayrhofer holt sich die Pro Card!

Als Bodybuilder einmal mit den Besten der Besten auf der Bühne stehen und sich als Profi gegen andere Athleten der höchsten Güteklasse beweisen zu können, davon träumt wohl jeder ambitioniert trainierende Wettkämpfer unseres Sports. Was man dafür benötigt? Nun, zunächst muss man sich die Pro Card verdienen, was kein beiläufiges Unterfangen ist, sondern eine gewisse […]

Beim anschließenden Profi-Debüt auf der Dennis James Classic konnte Stefan Kienzl sich erneut von der Bühnenpräsenz des heutigen Wahl-Berliners überzeugen. Obwohl der Österreicher bereits damals gehofft habe, dass es einmal zu einer Zusammenarbeit kommen würde, hätte es seiner Philosophie widersprochen, auf einen Sportler zuzugehen. Dennoch dauert es nicht allzu lang, dass das heutige Team zusammenfand.

Zwanzigseitiges Bewerbungsschreiben an Stefan Kienzl

Im April 2020 habe Urs Kalecinski seinem heutigen Coach ein zwanzigseitiges Bewerbungsschreiben geschickt, um diesen davon zu überzeugen, ihn als Athleten aufzunehmen. Der heutige IFBB Pro erklärte in diesem Zusammenhang, in der Schule nie sonderlich fleißig gewesen zu sein. Doch in Bezug auf Bodybuilding habe er schon immer volles Engagement an den Tag gelegt.

Für Stefan Kienzl hätten dagegen wohl auch 20 Worte als Bewerbung gereicht. Der Österreicher sei längst vom Potenzial des Deutschen überzeugt gewesen.

Instagram-Hacking und Magenprobleme

Gemeinsam bestritten die beiden seitdem bereits zwei Olympia-Saisons, wobei insbesondere die Erfahrungen in den vergangenen Monaten sehr intensiv gewesen sein. Vor dem Mr. Olympia 2022 wurde der Instagram-Account von Urs Kalecinski gehackt. Für einen Athleten, der in der heutigen Zeit sein Einkommen mittels der sozialen Medien bestreitet, bedeutet dies eine entsprechend unnötige psychische Belastung.

Urs Kalecinski Krankenhaus

Kurz vor Arnold Classic 2023: Urs Kalecinski im Krankenhaus

Mit dem zweiten Platz bei der Arnold Classic 2023 hat Urs Kalecinski seine Position an der Weltspitze des Bodybuildings erfolgreich gefestigt. Auf der Bühne in Ohio lieferte sich der Classic Physique Athlet einen harten Wettkampf mit dem späteren Sieger Ramon Dino. Wie nun im Anschluss an den Wettkampf nun bekannt wurde, musste Urs Kalecinski wenige […]

Vor der anschließenden Arnold Classic wurde dann auch noch die physische Belastbarkeit auf die Probe gestellt. Während vor dem Abflug damals noch alles in Ordnung gewesen sei, hätten im Flugzeug extreme Verdauungsprobleme begonnen. Urs Kalecinski musste damals unmittelbar vor dem Wettkampf ins Krankenhaus in Ohio, sodass bis zuletzt unklar war, ob eine Teilnahme möglich wäre und das Gewichtslimit eingehalten werden kann.

Urs Kalecinski plant Gewichtslimit beim Mr. Olympia 2023 nicht auszuschöpfen

Bekanntermaßen gingen beide Wettkämpfe erfolgreich für den Deutschen aus. Beim Mr. Olympia 2022 kämpfte er sich auf den dritten Platz vor. Bei der Arnold Classic 2023 unterlag er lediglich Ramon Dino, der an diesem Tag nicht unschlagbar gewesen war.

Stefan Kienzl bezeichnete es sogar als eine Geschmackssache, welchen Athleten man an diesem Tag bevorzugte. Entsprechend selbstbewusst blickt das Gespann auf den Mr. Olympia 2023, bei dem Urs Kalecinski voraussichtlich das neue Gewichtslimit weiterhin nicht ausfüllen wird. Es bleibt damit weiterhin Luft für potenzielle Verbesserungen in der Zukunft.

Bodybuilding kann ein Tagesgeschäft sein

Doch nicht nur körperlich habe der Classic Physique Athlet sich weiterentwickelt. Dass Bodybuilding ein Tagesgeschäft sein kann, bei dem der Favoritenstatus so schnell verloren geht, wie dieser erlangt wurde, konnte in der Vergangenheit schon vielfach beobachtet werden.

In der Classic Physique sind Athleten wie Breon Ansley oder Terrence Ruffin die besten Beispiele. Insbesondere Terrence Ruffin galt im Vorfeld des Olympias 2022 mit zwei Vize-Titeln sowie zwei Siegen auf der Arnold Classic als großer Herausforderer für Chris Bumstead. Am Ende wurde es für den US-Amerikaner nur der sechste Rang.

Den größten Progress habe Urs im Mindset gemacht

Das Mindset ist ein entsprechend wichtiger Punkt, wenn man als Wettkampfathlet langfristig erfolgreich sein will. Speziell in diesem Bereich habe Urs Kalecinski große Fortschritte gemacht, wie er selbst verrät. Hierfür habe er mit einem entsprechenden Trainer zusammengearbeitet und sei auch diesen Bereich wie jeden anderen so professionell wie möglich angegangen.

Mindset: Wie du mit Psychologie deine Fortschritte verbesserst!

Die Entscheidung mit dem Krafttraining zu beginnen, wird in den meisten Fällen durch den Wunsch nach Verbesserung des Selbstbildes getrieben. Hierbei steht überwiegend die Veränderung der äußerlichen Erscheinung im Vordergrund. Egal ob Muskelaufbau, Fettverlust oder beides, wir wollen uns wohlfühlen im eigenen Körper. Was „wohlfühlen“ für den einzelnen bedeutet, wird dabei individuell bemessen. Dem einen […]

Am Wettkampftag selbst hätte der IFBB Pro dagegen noch nie Probleme gehabt. Vielmehr sei sein Umfeld an diesem Tag spürbar angespannt. Er selbst würde sich dagegen nur noch darauf freuen, die harte Arbeit der Vorbereitung präsentieren zu dürfen. Dies sei letztlich auch sein größter Vorteil gegenüber der Konkurrenz, wie sich der Deutsche bewusst ist. – Was das Ganze beim diesjährigen Olympia wert ist, wird sich in wenigen Wochen zeigen.

Titelbild: Instagram
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