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Völlig losgelöst: So trainieren Astronauten trotz Schwerelosigkeit!

Wenn wir Sport treiben, lernen wir, unsere Muskeln für die unterschiedlichen Bewegungen besser einzusetzen: Die Muskulatur wird stärker und ausdauernder. Auch die Knochen passen sich an die Kräfte an, die sie täglich aushalten müssen. Wenn Muskeln und Knochen nicht mehr belastet werden, bilden sie sich zurück. Auch wenn sich Astronauten in der Schwerelosigkeit aufhalten, führt die ständige Entlastung vor allem bei den Beinen zum Abbau der betroffenen Muskelgruppen. Wenn man mehrere Monate auf der Internationalen Raumstation verbringt oder gar ein Jahr zum Mars fliegt, kann ein Stadium des Muskel- und Knochenabbaus erreicht werden, das den gesamten Körper schwächt. Trotzdem ist so ein Workout für gewöhnliche Menschen interessant zu sehen, weshalb einige Astronauten ihr Training im Weltall gefilmt und es auf Instagram mit ihrer Followerschaft geteilt haben.

Um sich als einer der wenigen Astronauten der Welt bezeichnen und in diesem Feld arbeiten zu dürfen, bedarf es einer ausgezeichneten körperlichen Verfassung, denn sobald man im Weltall angekommen ist, bedeutet das, dass man das Training wie gewohnt oder gar konsequenter durchziehen muss. Durch ein gezieltes Muskeltraining wird bei einem Langzeit-Aufenthalt der Muskelabbau auf der International Space Station verhindert. Gewichte heben ist in der Schwerelosigkeit natürlich kein sinnvolles Training – sie wiegen im All ja nichts. Aber Astronauten können Fahrradergometer, Laufbänder und Expander mit Federzügen und Gummibändern verwenden.

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Vorgeschrieben sind täglich zwei Stunden Training. Laut dem Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt werde zurzeit intensiv daran geforscht, weshalb das Training im All schlechter wirkt als auf der Erde und wie man es verbessern kann. Es wird jedoch vermutet, dass bei den Sportgeräten auf der Raumstation die Belastung des Körpers ungleichmäßiger verteilt ist als auf unserem Heimatplaneten. Es könnte auch daran liegen, dass die Beine in Schwerelosigkeit schlechter durchblutet sind und deshalb schneller ermüden. Eine weitere Erklärung könnte im Wasser- und Salzhaushalt oder in der Verwertung und Speicherung von Nährstoffen begründet liegen.

Bilder: Astronauten Training
So führen einige Astronauten ihr Training im Weltall aus.

Für die Entwicklung erfolgreicher Trainingsmethoden muss man nicht nur den Muskel- und Knochenstoffwechsel, sondern auch die mechanischen Abläufe während des Trainings verstehen. Des Weiteren muss über die Funktion des Kreislaufsystems, die richtige Ernährung von Astronauten und das optimale Training noch mehr in Erfahrung gebracht werden. Wie bereits deutlich wurde, ist die Internationale Raumstation mit einem kleinen Trainingsraum ausgestattet, den Weltraumfahrer nutzen können. Erst kürzlich tauchte ein Video auf, das zeigt, wie dieses Equipment während eines intensiven Trainings genutzt wird.

Darin wird erklärt:

„Dieses Gerät ähnelt dem Training mit freien Gewichten. In der Schwerelosigkeit wird das Prinzip von Vakuumzylindern und Schwungrädern verwendet, um diese ohmsche Belastung zu verhindern. Wir haben ein Fahrradergometer mit Vibrationsisolationssystem und das ähnelt einem stationären aeroben Training mit dem Fahrrad. Dann gibt es ein Laufband der zweiten Generation T2, bei dem es sich im Grunde um ein kommerzielles Laufband handelt, das an einem Raumstationsgestell mit einem Schwingungsisolationssystem angebracht wurde.“

Das Training im Weltraum ist offensichtlich ganz anders als zu Hause im örtlichen Fitness-Studio. Allerdings gibt es auch einige Ähnlichkeiten, wie man im unten eingefügten Video erkennen kann. Darin zu sehen sind Astronauten, die ein elektronisches Gerät verwenden und damit beispielsweise Kniebeugen ausführen sowie auf dem Laufband laufen und einem Fahrrad trainieren. Der Hauptunterschied im Workout besteht darin, dass sie sich anschnallen müssen, um nicht wegzufliegen.

Screenshot: Astronauten Training
Im Prinzip unterscheiden sich die Geräte im Gegensatz zum Equipment im Fitness-Studio nicht in ihrer Funktionalität.
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