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Steve Benthin berichtet über Einweisung in Psychiatrie

Steve Benthin gehört mit zwei Olympia-Teilnahmen bis heute zu den erfolgreichsten deutschen Profi-Bodybuildern. Auch wenn Kritiker ihm regelmäßig vorwarfen, den Sport nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit anzugehen, war es vielleicht auch gerade diese Einstellung, die den Norddeutschen zum besten deutschen 212er-Profi machte. Nachdem das Wettkampfjahr 2022 nicht wie geplant verlaufen war, wollte der IFBB Pro in diesem Jahr erneut angreifen. Doch nachdem er auf der FIBO 2023 erkrankt war, zog sich der Bodybuilder aus der Öffentlichkeit zurück. Nun meldete Steve Benthin sich wieder zu Wort und sprach unter anderem über einen Psychiatrie-Aufenthalt in der jüngsten Vergangenheit.

Covid auf der FIBO 2023 eingefangen

Nachdem das Jahr 2023 für Steve Benthin generell gut begonnen hatte, indem er im März den Vertrag mit seinem Sponsor verlängern konnte, hatte der 212er-Profi auch sportlich große Pläne. Ursprünglich sollte die Wettkampfsaison mit einer Teilnahme an der New York Pro 2023 beginnen. Von da aus wären weitere Wettkämpfe geplant gewesen, sodass die dritte Olympia-Qualifikation gesichert werden sollte.

Doch auf der FIBO 2023, wo Steve Benthin für seinen Sponsor präsent war, erkrankte der Profi-Bodybuilder an Corona. Für den Norddeutschen war es nicht das erste Mal, sodass er zunächst hoffte, nach ein paar Tagen Trainingspause wieder den vollen Fokus aufs Bodybuilding legen zu können. Doch letztlich kam es anders.

Steve Benthin Corona Long Covid

Steve Benthin kämpft mit Long Covid

Als die Coronapandemie im März 2020 endgültig über Deutschland gekommen war, legte der Virus fast das gesamte soziale Leben lahm. Nicht nur die Fitnessstudios wurden geschlossen, sondern auch Schulen und Geschäfte. Selbst die Bundesliga sagte Spielwochenenden ab. Seitdem ist einige Zeit vergangen und sogar die Corona-App wird demnächst nicht mehr aktualisiert. Der Virus existiert jedoch […]

Bereits im Mai 2023 beschrieb sich Steve Benthin als kraft- und energielos. Er klagte über Atemprobleme und räumte ein, dass diese Phase psychisch extrem belastend für ihn sei. Kurz darauf wurde es ruhig um den 212er-Profi. Fast ein halbes Jahr später meldete sich der Bodybuilder wieder zu Wort.

Steve Benthin ließ sich in Psychiatrie einweisen

In den vergangenen Monaten habe er einen ganzen Ärzte-Marathon hinter sich gebracht. Während die Luftprobleme und die Gelenkschmerzen allmählich besser wurden, blieben die mentalen Probleme. Auch der Versuch, sich eine Auszeit von Social Media und dem üblichen Umfeld zu nehmen, brachte nicht die erhoffte Besserung.

Zunächst funktionierte das Training für ein paar Tage tatsächlich besser, doch plötzlich hätten sich Schlafstörungen entwickelt und er habe Druck empfunden, ob er dem Bodybuilding noch gerecht werden könne. Letztlich kristallisierte sich heraus, dass Steve Benthin eine Art Depression entwickelt hatte.

Dennis Wolf Steve Benthin

Dennis Wolf zu Gast bei Ben Huellen: Was war los mit Steve Benthin?

Dennis Wolf spricht mal wieder zu den deutschen Bodybuilding-Fans: Der ehemalige Wettkampfathlet Ben Huellen veröffentlichte auf seinem YouTube-Channel ein ausführliches Gespräch mit dem mehrfachen Mr. Olympia-Finalisten. Dabei zeigte sich Dennis Wolf gewohnt sympathisch – und stellenweise zurückhaltend. Dennis Wolf sieht das Ende von Big Ramy kommen Das Gespräch startet mit einer Rückschau auf die Arnold […]

Als die Negativspirale schließlich immer schlimmer wurde und selbst die Lebenslust an einigen Tagen verloren ging, habe er sich zunächst gescheut, sich dies tatsächlich einzugestehen. Schließlich holte sich der Norddeutsche doch psychologische Hilfe, die jedoch nicht die gewünschte Besserung brachte, sodass Steve Benthin sich in die Psychiatrie einweisen ließ.

Psychiatrie brachte nicht die gewünschte Besserung

Dank einer dringenden Überweisung bekam der 212er-Profi schnell einen Platz in einer Klinik, wobei er als Bodybuilder Probleme hatte, anzuknüpfen. Er hatte zwar an den dort angebotenen Maßnahmen teilgenommen. Diese brachten jedoch nicht die erhoffte Besserung. Medikamente wollte er hingegen zunächst gegen seine Probleme nicht nehmen.

Der Norddeutsche entließ sich daraufhin selbst und wählte schließlich doch die Option der Medikamente. Sertralin als Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer habe spürbare Verbesserungen gebracht, was ihn zu der Überlegung brachte, dass biochemisch bei ihm etwas nicht richtig ablaufen würde. Nachdem er sich damit länger beschäftigt habe, fand er eine Person, die ihm bei weiteren Blut-, Speichel- und Stuhlgangtests unterstützte, sodass die Ursache des Problems hoffentlich gefunden werden kann.

Dieser Weg hat für Steve Benthin gerade erst begonnen. In Zukunft will er wieder etwas präsenter werden und seine Fans bei seinem hoffentlich erfolgreichen Genesungsprozess mitnehmen.

Titelbild: YouTube
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