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Steve Benthin kämpft mit Long Covid

Als die Coronapandemie im März 2020 endgültig über Deutschland gekommen war, legte der Virus fast das gesamte soziale Leben lahm. Nicht nur die Fitnessstudios wurden geschlossen, sondern auch Schulen und Geschäfte. Selbst die Bundesliga sagte Spielwochenenden ab. Seitdem ist einige Zeit vergangen und sogar die Corona-App wird demnächst nicht mehr aktualisiert. Der Virus existiert jedoch weiterhin und die Ansteckung ist zum alltäglichen Risiko einer Erkrankung geworden. Ein Athlet, der aktuell mit den Folgen einer Corona-Erkrankung zu kämpfen hat, ist Steve Benthin. Wie der 212er-Athlet zuletzt deutlich machte, leidet er derzeit unter den Folgen von Long Covid.

Was ist Long Covid?

Long Covid beschreibt einen Zustand, bei dem die betroffenen Personen medizinisch betrachtet von Corona genesen sind, jedoch weiterhin an Beschwerden leiden. Etwa jeder Zehnte soll nach einer Corona-Erkrankung länger, als drei Monate mit Problemen zu kämpfen haben. Dabei ist es unerheblich, ob der eigentliche Krankheitsverlauf mild oder stark ausgefallen war.

Gemäß der WHO-Definition seien häufige Symptome Müdigkeit, Kurzatmigkeit, kognitive Dysfunktion. Es sei möglich, dass Long Covid auch erst mit einem gewissen zeitlichen Verzug nach der Genesung auftritt. Laut Erklärung der Weltgesundheitsorganisation würde Long Covid mindestens zwei Monate anhalten, wobei die Intensität über die Zeit schwanken könne.

Ansteckung auf der FIBO 2023

Dass man sich bei Ereignissen, auf denen eine Vielzahl an Menschen auf engstem Raum zusammenkommen, leicht mit Krankheiten anstecken kann, ist weithin bekannt. Die FIBO ist solch ein Großevent, wobei der Besuch der Messe nicht erst seit Corona mit einem Ansteckungsrisiko einhergeht. Verschiedene Wettkampfathleten klagten schon in der Vergangenheit regelmäßig, dass sie im Anschluss an ein verlängertes FIBO-Wochenende mit grippalen Infekten zu kämpfen hätten.

In diesem Jahr erwischte es Steve Benthin, wobei der 212er-Profi nicht nur mit einer Erkältung konfrontiert wurde, sondern erneut an Corona erkrankte. Doch wäre die Trainingspause von ein paar Tagen nicht bereits genug, hat der IFBB Pro jetzt mit Long Covid zu kämpfen.

Er sei kraft- und energielos, beschrieb der Wahl-Hamburger seine Situation. Zudem würde ihm schnell die Luft ausgehen. Dass dieser Umstand nicht folgenlos am sonst meist gut gelaunten Profibodybuilder vorbeigeht, räumte Steve Benthin verständlicherweise ebenso ein.

Wettkampfpläne bereits jetzt über den Haufen geworfen

Damit verlief das Jahr 2023 für Steve Benthin bereits jetzt sportlich keinesfalls so, wie er sich dies vorgestellt hatte. Ursprünglich hatte der 212er-Profi eine Teilnahme an der New York Pro 2023 in Aussicht gestellt. Auch wenn es in den USA nicht für eine Olympia-Qualifikation gereicht hätte, wäre die Teilnahme fraglos ein guter Saisonstart für den Deutschen gewesen. In den kommenden Monaten werden zudem zunehmend Wettkämpfe in Europa angeboten.

Wann es für den Wahl-Hamburger aber wieder auf die Bühne geht, ist derzeit völlig unklar. Wer Steve Benthin die letzten Wochen verfolgt hat, wird längst festgestellt haben, dass der Profibodybuilder nicht in der Form trainieren kann, wie er es gewohnt ist.

Wirtschaftlich sollte der 212er-Athlet dennoch derzeit abgesichert sein. Anfang März verlängerte er seinen Vertrag mit seinem Sponsor um einige Jahre, wobei beide Seiten sich die Zusammenarbeit fraglos anders vorgestellt haben werden. Es bleibt daher nur, dem Wettkampfathleten eine schnelle Genesung zu wünschen.

Bild: Instagram
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3 Kommentare

  1. „Gemäß der WHO-Definition seien häufige Symptome Müdigkeit, Kurzatmigkeit, kognitive Dysfunktion.“

    Dann leide ich seit mehr als 30 Jahren an Long Covid.

  2. Hallo

    Natürlich zuerst dem Herrn Benthin alles gute wünschen
    Andererseits waren zum Zeitpunkt der Impfung schon genug Informationen raus um das Risiko besser abwägen zu können… !! aber Herr Benthin und andere Athleten wollten wieder auf der Bühne jenseits des Atlantiks stehen und auch sonst reisen zu dürfen …. aber jeder entscheidet für sich selbst

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