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Schwarzenegger, The Rock & Co.: Stimmen aus dem Bodybuilding über weltweite Rassismus-Debatte werden laut!

Als Zeichen der Solidarität gab es vergangene Woche bis einschließlich Dienstag in vielen Städten der USA Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus. Anlass ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd am 25. Mai 2020 bei einem Polizeieinsatz, nachdem der Polizeibeamte von Minneapolis, Derek Chauvin, mindestens sieben Minuten lang auf Floyds Hals kniete, während er mit Handschellen gefesselt war, mit dem Gesicht nach unten auf der Straße lag und sich weder wehren noch bewegen konnte. Nicht nur die protestierenden Menschen in den USA und abertausende Personen auf Instagram setzen in den letzten Tagen ein Zeichen gegen den Rassismus, sondern auch einflussreiche Menschen der Bodybuilding-Szene wie beispielsweise Arnold Schwarzenegger sowie Dwayne „The Rock“ Johnson, die NPC und die IFBB Pro League.

Viele Menschen der Bodybuilding-Community sehen Arnold Schwarzenegger auch nach seiner Zeit als aktiver Wettkampfathlet als großes Vorbild an. Deshalb war es für viele wichtig, dass sich auch der gebürtige Österreicher zum Thema Rassismus und insbesondere bezüglich des mutmaßlichen Tods von George Floyd, das derzeit weltweit alle Medien beherrscht, äußert. Auf Instagram veröffentlichte er ein Posting, um die Demonstranten zu unterstützen. Dabei gab er die persönlichen Schwierigkeiten an, die er als Einwanderer in die USA gehabt habe und forderte infolgedessen gleiches Recht für jeden Einwohner der Vereinigten Staaten von Amerika.

„Ich möchte, dass die unbegrenzte Möglichkeit, die mich 1968 hierher zog, für jeden Amerikaner gilt, unabhängig von seiner Hautfarbe. Die Demonstranten, die wir auf den Straßen sehen, hassen Amerika nicht. Sie bitten uns, besser zu werden. Sie bitten im Namen unserer amerikanischen Mitbürger, die keine Stimme mehr haben: Ahmaud Arbery, Breonna Taylor, George Floyd und viele andere.“

Instagram-Bild:
Arnold Schwarzenegger äußert sich auf Instagram und unterstützt die Menschen, die aufgrund der derzeitigen Rassismus-Debatte in den USA auf den Straßen protestieren gehen.

Arnold Schwarzenegger war nicht der einzige, der seine Gedanken zum besagten Thema mit der Öffentlichkeit teilte. Der Schauspieler und Veranstalter des Events „AthleticonDwayne Johnson veröffentlichte auf seinem Instagram-Profil ein Foto, um diejenigen zu unterstützen, die über den Tod von George Floyd empört sind. Der Bodybuilding-Fan plädiert auch für ein Ende des Rassismus und der Spaltung der Nation.

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„In den letzten Tagen war ich fassungslos, als ich versuchte, George Floyds Tod zu verstehen. Das Video. Die Bitte um Atem. Der Rassismus. Das Töten. Das ist unsere anhaltende Krankheit. Ich hatte Polizisten in meiner Familie. Es gibt einen Cop-Code, der einem die Befugnis gibt, Gewalt anzuwenden, wenn das eigene Leben in Gefahr ist. Aber wenn ein Mann am Boden mit Handschellen gefesselt ist, ist dies keine Bedrohung mehr. Ihre Waffenbrüder stehen herum und schauen, während George bemüht war zu sagen: ‚Bitte, ich kann nicht atmen‘, als das Knie auf seinem Nacken lag.

Nicht auf seinem Rücken, sondern auf seinem Hals und  es schnitt ihm die Luft ab. Der Cop-Code muss zum Moralkodex werden. Ethikkodex. MENSCHLICHER Kodex. […]  George Floyd sagte, ‚Officer, ich kann nicht atmen‘, als er nach Luft rang. Er sagte diese Worte insgesamt 15 Mal. Nicht einmal. Nicht zweimal. 15 Mal. […]“

Des Weiteren schreib auch der Präsident der NPC und IFBB Professional League Jim Manion, dass er zutiefst traurig über den Tod von George Floyd und die anhaltenden Ereignisse von Rassismus und Gewalt auf der ganzen Welt sei. Die Grundlage dieser Organisationen sei es immer gewesen, jedem die Möglichkeit zu bieten, sich zu messen und auf der Bühne zu präsentieren, unabhängig von der Hautfarbe, der Religion oder dem Land, aus dem die Athleten stammen. Sie würden laut eigenen Angaben glauben, dass Bodybuilding ein Sport der Einheit, Gleichheit und Positivität sei, weshalb sie alles unternehmen würden, um dies auf allen ihren Plattformen zu vermitteln.

Foto: Bodybuilding Rassismus
Bild als Zeichen gegen den Rassismus im Bodybuilding: Ronnie Coleman und Jay Cutler kämpfen um den Titel des Mr. Olympia.
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2 Kommentare

  1. Die Amerikaner werden es nie begreifen. Die erfolgreichsten Sportler der USA sind Schwarze. Ich denke da nur an Größen wie Carl Lewis, Michael Jordan, Muhammed Ali, George Forman und allen voran Bob Beamon. Und trotzdem sind Schwarze weiterhin dem Rassisumus ausgesetzt. Des Weiteren hochintelligente Menschen. Wer den Film Hidden Fiures gesehen hat der weiß ohne Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson wären die Amerikaner niemals vor den Russen auf dem Mond gelandet. Einfach nur traurig.

  2. Ich finde es Furchtbar das im Jahr 2020 Rassismus
    immer noch ein Thema ist
    wir sind doch alle Menschen Lasst uns doch Friedlich zusammen Leben

    #Neinzurassismuss

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