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„Synthol Freak“ im Live-Interview mit Dave Palumbo

Vor wenigen Wochen fand im kanadischen Vancouver ein Bodybuilding Wettkampf statt, bei dem neben professionellen Athleten wie Ben Pakulski auch Amateure auf der Bühne standen. Unter ihnen war auch ein Sportler, welcher durch seine deformierten Schultern und die aufgeblähte Mittelpartie zu fragwürdiger Berühmtheit im Netz gelangte und seither als der „Synthol Freak“ aus Kanada bekannt ist. Wir haben euch bereits hier davon berichtet.

Als die ersten Bilder des Wettkampfes im Internet kursierten und einen völlig aus der Proportion geratenen Bodybuilder zeigten, brach ein wahrer Shitstorm über diesen Athleten herein. Kenny O`Neil, wie der „Synthol Freak“ mit bürgerlichem Namen heißt, äußerte sich nun in einem Interview mit dem ehemaligen Bodybuilder Dave Palumbo zu diesen Anschuldigungen und bekam dort die Chance, seine Version der Geschichte preiszugeben. Da auch der Gesprächspartner des kanadischen Amateursportlers zu seiner aktiven Zeit aufgrund der „Blähbauch Problematik“ stark kritisiert wurde, kann dieser solch einen Shitstorm aus Sicht des Betroffenen durchaus nachvollziehen und ist daher ein optimaler Kandidat für dieses Interview.

Kenny O`Neil betont zunächst, dass seine Schultern schon immer ungewöhnlich geformt und stark ausgeprägt gewesen seien und er folglich seit Jahren mit vereinzelten Synthol-Anschuldigungen umgehen müsse. Laut ihm sei sein ungewöhnliches Erscheinungsbild bei besagtem Wettkampf allerdings nicht darauf begründet, sondern auf einer Infektion durch den Einsatz von wasser- statt ölbasierten Steroiden. Seinen Angaben zufolge vollzog er den Wechsel zu diesen Substanzen rund drei Wochen vor Tag X und injizierte anders als gewohnt in die Schultern. Schließlich sei zuerst die linke und dann die rechte Deltapartie stark angeschwollen und entzündete sich. Anstatt sofort zum Arzt zu gehen und sich Antibiotika verschreiben zu lassen, ließ sich der Kanadier die Infektionen in einem speziellen Verfahren heraus massieren.

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Laut ihm seien seine Schultern zwar zunächst auf die gewohnte Größe geschrumpft, bis sich dieser Prozess ausgerechnet beim „Weigh-In“, am Vorabend des Wettkampfes, wiederholte. Dem Athleten zufolge verdoppelte sich seine ohnehin schon dominanteste Körperpartie und verbesserte sich trotz sofortiger Massage nur minimal. Am Folgetag sei ihm sein deformiertes Erscheinungsbild auf der Bühne nicht bewusst gewesen und so ging der Bodybuilder nach wie vor davon aus, diesen Wettkampf als Sieger zu verlassen.

Erst als er selbst die Bilder sah, brach es ihm laut eigener Aussage das Herz, was allerdings nicht an den negativen Kommentaren und dem Shitstorm, sondern an all seiner Arbeit lag, welche er in diese Show investiert hatte. Verwunderlich ist auch, dass Kenny O`Neils Schultern auf vorherigen Wettkämpfen zwar sehr dominant, aber nicht einmal annähernd so deformiert wie bei seiner letzten Show ausgesehen haben.

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Kenny O`Neil bei einem seiner vorherigen Wettkämpfe

In den Tagen darauf ließ sich der Athlet nun doch von einem Arzt betreuen und mit entsprechenden Antibiotika behandeln. Zudem ließ der Mediziner einen Teil der durch die Injektionen und die Entzündung angestaute Flüssigkeit aus der Schulter ab, damit diese sich zumindest ein bisschen verkleinere. In diesem Moment unterbricht Dave Palumbo das Gespräch und spricht den Kanadier auf ein Foto rund 14 Wochen vor dem Wettkampf an, auf welchem dessen Schultern bereits sehr ungewöhnlich und entstellt aussehen. Sein Gegenüber geht allerdings nicht genauer darauf ein und schiebt diesen Eindruck auf ungünstige Licht- und Winkelverhältnisse.

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Nachdem der Amateursportler der Frage, ob er denn Synthol oder Implantate verwendet habe, einige Male auswich, verneint er dies jedoch schlussendlich. Aber nicht nur dessen Schulterpartie, sondern auch sein „Blähbauch“, sorgte bei besagter Show für Aufsehen. Laut dem Kanadier habe dies jedoch nichts mit Steroidmissbrauch zutun, da er schon seit dem Kindesalter einen stark gewölbten Bauch hätte.

Es handele sich bei besagten Bildern also lediglich um ungünstige Momentaufnahmen, wofür ihm auch Dave Palumbo beipflichtet. Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht der Sportler noch genauer auf seinen hoch dosierten Steroid-Cycle und der seiner Meinung nach negativen Entwicklung im Bodybuilding ein. Laut Kenny O`Neil wären das Internet und die Sozialen Netzwerke daran Schuld, dass der Sport einen schlechten Ruf bekomme und immer mehr Athleten viel zu früh zu Steroiden greifen würden.

In diesem Gespräch bekam der vom Shitstorm Betroffene die Chance, die Geschehnisse aus seiner Perspektive zu schildern. Laut seinen Angaben habe er weder Synthol noch Implantate verwendet und Schuld sei allein die Infektion durch den Einsatz wasserbasierter Steroide. Ob man dem Athleten diese Version glaubt, muss jeder selbst entscheiden. Jedoch sollte dessen Mut, sich diesen kritischen Fragen zu stellen, trotz allem honoriert werden.

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