Obwohl sein optisches Erscheinungsbild absolut nichts Ästhetisches mehr an sich hat, fällt es einem schwer wegzusehen, wenn der als „Synthol Freak“ bekannte Kirill Tereshin neue Bilder von sich in den sozialen Medien veröffentlicht. Der junge Mann aus Russland hat in den vergangenen Jahren tragische Popularität erlangt und sorgt seitdem in regelmäßigen Abständen für neue Schreckensmeldungen rund um seine Person. Zum wiederholten Mal gibt es nun wieder etwas über ihn zu berichten, allerdings hält sich auch der Positivitätsgrad unseres heutigen News-Beitrags wie so häufig in Grenzen.
Im Laufe der Jahre hat Kirill Tereshin einige Spitznamen erhalten. Unter anderem kennt man ihn als „russischen Popeye“, „Synthol Kid“ oder eben „Synthol Freak“. Für letztere Variante haben wir uns entschieden, als wir damals begannen, die fragwürdigen Experimente des 24-Jährigen aufzugreifen. Prinzipiell scheint es keine Raketenwissenschaft zu sein, wenn man davon ausgeht, dass das Injizieren von ölartigen Substanzen in die Arme irgendwann negative Folgen haben könnte. Kirill hat dennoch nicht frühzeitig damit aufgehört und muss jetzt bedauerlicherweise die Konsequenzen dafür tragen.
Erst kürzlich befand sich der Russe erneut im Krankenhaus und teilte jene unschöne Neuigkeit in Form eines Beitrags auf seinem Instagram-Profil mit. Was ihn dazu bewegt hat, einen Arzt aufzusuchen, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig klar. Man konnte jedoch an den Schläuchen, die aus seinem Arm ragten, und anhand des Verbands eindeutig erkennen, dass es einen operativen Eingriff gegeben haben musste, wonach mittels einer Drainage die Wundflüssigkeit abtransportiert wurde. Die genaueren Umstände offenbarten sich wenig später.
Via Instagram publizierte der „Synthol Freak“ dann ein weiteres Update, in dem er preisgab, dass man im Zuge einer Not-Operation nicht nur Teile der injizierten Ölsubstanzen, sondern auch totes Muskelgewebe aus seinen Armen habe entfernen müssen. Allem Anschein nach war die Situation bei der Ankunft im Krankenhaus derart gravierend, dass Kirill Tereshin beinahe seine Hand verloren hätte. Wie die Bilder und Videos zeigen, traten die Komplikationen ausschließlich am rechten Arm auf. Der linke ist zumindest vorerst verschont geblieben.
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Bereits an seinem Selfie im Klinik-Fahrstuhl, der wohlgemerkt spiegelverkehrt ist, war im Vorfeld zu erkennen, dass sich die Probleme momentan lediglich auf einen Arm beziehen. Ob der andere nicht auch bald an der Reihe sein könnte, ist definitiv nicht auszuschließen. Besonders überraschend wäre es jedenfalls nicht, wenn auch hier ein Chirurg Hand anlegen müsste. Kirill Tereshin musste sich in der Vergangenheit schon des Öfteren diversen Eingriffen unterziehen, nachdem die wütenden Stoffe in seinen oberen Gliedmaßen Unheil angerichtet hatten.
Die Narbe, die inzwischen entlang seines Armes klafft, wird schlussendlich verheilen. Nichtsdestotrotz wird sie den „Synthol Freak“ ein Leben lang daran erinnern, welche Folgen seine naiven Wagnisse hatten. Man kann wie eigentlich an jedem Ende eines solchen Artikels nur hoffen, dass Kirill aus seinen Fehlern lernt. Der junge Russe ist schließlich erst 24 Jahre alt und hat weite Teile seines Lebens noch vor sich. Einen wirklich geläuterten Eindruck hinterlässt der Mittzwanziger allerdings nicht.