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Trotz Problemen mit der „Plauze“: Thomas Scheu sichert sich die WM Qualifikation!

Vor allem international hört man immer wieder von Athleten, die allein aufgrund von Instagram Bildern bereits als der zukünftige Mr. Olympia gehandelt werden. In der Regel verschwinden diese vermeintlichen Hoffnungsträger aber mindestens genauso schnell, wie sie gekommen sind. Im Gegensatz dazu überzeugt Thomas Scheu bereits seit vielen Jahren konstant mit hervorragenden Leistungen, wenn auch nicht auf Profiniveau. Der inzwischen sechsfache Weltmeister entschied sich damals bewusst gegen die Laufbahn als IFBB Pro und das mit Erfolg, wie inzwischen zahllose Trophäen belegen dürften. Kürzlich ging es für den Ausnahmeathleten erneut auf die Bühne, um sich zum wiederholten Male die Qualifikation für die WM zu sichern. Allerdings verlief das Event anders, als es sich der Bodybuilder im Vorfeld ausgemalt hatte.

Erst Ende September deutete Thomas Scheu an, noch in diesem Jahr erneut angreifen und sich im Dezember den insgesamt siebten Weltmeistertitel holen zu wollen. Um dieses hoch gesteckte Ziel zu erreichen, musste sich aber auch die Bodybuilding Legende offiziell qualifizieren und sich mit anderen Athleten seiner Altersklasse messen. Unmittelbar vor dem Wettkampf erklärt Thomas, dass er trotz seiner inzwischen 56 Jahre noch immer mit der Form zufrieden sei. Im Gegensatz zu vielen anderen Sportlern in dieser Kategorie habe er Gott sei Dank nicht mit überschüssigen Hautfalten auf Bauch oder Rücken zu kämpfen.

Den eigenen Anspruch an eine ordentliche Präsentation könne der 96 Kilo schwere Athlet daher noch immer halten und so ging es auch bei diesem Mal recht zuversichtlich zum Wettkampf. Bevor es jedoch auf die Bühne ging, fasst Thomas nochmals zusammen, warum er verglichen mit seinen Kollegen nicht so stark in den sozialen Medien präsent sei.

Eigenen Angaben zufolge wolle der Peak Athlet einfach keine Bilder zeigen, auf denen er sich selbst nicht gefalle. Zum anderen sei er vom „Rumgehampel“ einiger Sportler mehr als genervt. Nur weil eine Übung neu und interessant aussehe, heiße es noch lange nicht, dass diese auf effektiver ist. Dem Bodybuilder nach sei es also oftmals das Beste, einfach bei den bewährten Basics zu bleiben und nicht aus allem eine Wissenschaft zu machen. Genau aus diesem Grund halte der sechsfache Weltmeister auch nichts von Experimenten in Bezug auf den körpereigenen Wasserhaushalt unmittelbar vor einer Show.


Thomas Scheu (Zweiter von links) im Duell mit anderen Altersgenossen.


Als Thomas schließlich am Ort des Wettkampfes eintrifft, erklärt er, in der „Ü50“ Klasse gegen fünf andere Sportler anzutreten zu müssen. Darunter auch namhafte Kandidaten wie der inzwischen 64-jährige Werner Zenk, der sich in der Vergangenheit ebenfalls Weltmeister nennen durfte. In den späteren Vergleichen wurde deutlich, dass es für den Peak Athleten nicht einfach werden würde, die Konkurrenten hinter sich zu lassen. Vom letztendlichen vierten Platz zeigte sich der sechsfache Titelträger demzufolge wenig begeistert.

„Ich habe die Plauze nicht richtig unter Kontrolle gehabt.“

Gemäß seinen Ausführungen sei er zwar mit der eigenen Form durchaus zufrieden gewesen, habe allerdings die Kontrolle über seine Mittelpartie verloren. Trotz wenig Essen habe er auf der Bühne an Blähungen gelitten, was Thomas aber nicht als Ausrede, sondern realistische Selbsteinschätzung verwendete. Trotz dieses Dämpfers konnte sich die Bodybuilding Legende erneut für die Weltmeisterschaft qualifizieren, da in der Klasse über 55 Jahre insgesamt nur zwei Athleten an den Start gingen. Bei der späteren WM werde er Deutschland dann im „B-Team“ vertreten.

Der jüngste Wettkampf von Thomas Scheu zeigte nochmals deutlich, dass auch bei sehr erfahrenen Athleten leider nicht immer alles nach Plan läuft. Trotz guter Form habe ihm die, wie er es selbst nannte, „Plauze“ einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aufgrund von Blähungen sei die Kontrolle über die Mittelpartie nicht wie gewünscht vorhanden gewesen. Viel entscheidender ist aber der Fakt, dass sich Thomas auch von so einem Dämpfer nicht entmutigen lässt und sein eigentliches Ziel vom siebten WM-Titel nun noch stärker fokussiert hat. Bei diesem Vorhaben wünschen wir der Bodybuilding Legende maximale Erfolge und können vor der sportlichen Leistung, die der 56-Jährige zeigte, nur den Hut ziehen!

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4 Kommentare

  1. Lächerlich, in den Staaten wäre er durchgefallen. Es gibt’s ausreichend Fatburner um den Bauch flach zu bekommen, siehe Markus Rühl, der hat es auch hinbekommen.

    • @ Niko

      Markus Rühl war bei seinem letzten Wettkampf 37 Jahre alt.
      Selbst mit seinem aktuellen Alter ist er immer noch 10 Jahre Jünger als Thomas Scheu.

      Thomas Scheu ist 56 Jahre alt!!!

      Daher ist dein VErgleich mit Markus Rühl sorry für den Ausdruck —- BLÖDSINNIG :-)

  2. Thomas ist der erfolgreichste Amateurbodybuilder der Welt nach sovielen Wettkämpfen mal ein Wettkampf wo er nicht 100% in Form war das kommt vor und es wird ja auch jedes Jahr schwieriger wieder die Form zubringen ! Hut ab Thomas mach weiter und mehr Berichte vom Thomas Scheu !

  3. Hallo liebe Bodygemeinde Ich selber trainiere jetzt schon seit 41jahren habe den Sport sogar zu meinem Beruf gemacht werde dieses Jahr 60 den Thomas verfolge Ich schon seit Er alls Junior durchstartete meine Meinung ist ganz einfach Thomas idal Gewicht wäre für Die Bühne zwischen 85 und 87 kg PS Frank Zane ist 176cm wurde mit 84kg 3xMr.Olympia lg ?

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