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Nach Profi Debüt: Tim Budesheim zieht Resümee und gibt weitere Pläne bekannt!

Nachdem Tim Budesheim 2017 im Anschluss an den Gewinn der Pro Card spontan direkt bei der San Marino Pro antrat und dabei hinter Weltklasseathleten wie Cedric McMillan, Hadi Choopan und Brandon Curry einen phänomenalen vierten Platz erreichte, hieß es für den heute 29-jährigen Hessen erst einmal Fleisch draufzupacken und Verbesserungen zu machen. Während zunächst nicht ganz klar war, ob der frisch gebackene IFBB Pro in der offenen Klasse oder bei den 212ern an den Start gehen wird, kam die Entscheidung bedingt durch eine gelungene Offseason von ganz allein. So passierte es, dass der Gorilla Wear Athlet in den vergangenen Wochen unter den dicken Jungs mitmischen durfte.

Mit sechs bis acht Kilogramm mehr Trockenmasse als noch vor eineinhalb Jahren, bei einer vergleichbaren Härte und Symmetrie, mit der Budesheim Zeit seiner Amateurkarriere die Kampfrichter von sich überzeugen konnte, reiste Tim in die USA, um sich seine Sporen bei den großen Jungs zu verdienen. Während sein Gewicht auf der New York Pro bei stolzen 105,5 Kilogramm gelegen habe, sei dem Familienvater durchaus bewusst gewesen, dass er in diesem „Hexenkessel“, wie er den Wettkampf beschreibt, keine Top-3 Platzierung erreichen könne. Aufgrund der Tatsache, dass die prestigeträchtige Veranstaltung von Steve Weinberger, dem Hauptkampfrichter der IFBB und Inhaber des ortsansässigen Powerhouse Gyms, ausgetragen wird, seien dort besonders die Athleten im Vorteil, die auch dort leben und trainieren.

In seinem aktuellen YouTube Video spricht Tim Budesheim über seine Wettkämpfe in den USA und gibt einen Ausblick darüber wie es für ihn weitergeht.

Dennoch sei die Intention hinter seiner Wahl nicht gewesen, direkt einen Profi-Wettkampf zu gewinnen, so Budesheim. Dafür hätte sich der 29-Jährige zweifelsfrei auch weniger hochkarätig besetzte Veranstaltungen aussuchen können. Stattdessen habe er sich zunächst seinen Namen in den Rängen der IFBB Pros aufbauen wollen. „Wenn man jemanden kennenlernen will, klingelt man an der Haustür und klopft nicht ans Fenster“, umschreibt Tim seine Entscheidung treffend.

Während er mit seiner Form in der Stadt an der Ostküste der Vereinigten Staaten nicht ganz zufrieden gewesen sei, da er zu sehr auf Masse anstatt Härte gesetzt habe, habe er sich mit der Platzierung des sechsten Ranges etwas „ungerecht behandelt“ gefühlt, da andere Athleten in seinen Augen nicht ganz mit seiner Symmetrie und Form mithalten konnten. Dennoch zeigt sich der Hesse zufrieden mit seinem Auftritt, für den er sehr viel Zuspruch erhalten habe.

Für die California Pro hingegen habe der zweifache Juniorenweltmeister versucht erneut mit seiner gewohnten Härte zu punkten und stand mit zwei Kilogramm weniger als noch in New York auf der Bühne. Nur knapp entging ihm dabei der Sieg, der ihn für den Mr. Olympia qualifiziert hätte. Dennoch zeigt sich Tim zufrieden mit seiner Platzierung und erachtet den Sieg von Patrick Moore als gerechtfertigt. Zwar sei dieser weniger symmetrisch und hart als er selbst, doch insgesamt deutlich „fleischiger“. Viele bekannte Namen, darunter auch der amtierende Mr. Olympia Shawn Rhoden, hätten Budesheim zwar den Sieg zugesprochen, doch sei sein Gegner insgesamt in den Rückenposen besser gewesen.

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Darüber hinaus gibt der ehemalige Tagebauarbeiter zu, dass er im Falle eines Sieges womöglich am Mr. Olympia teilgenommen hätte. Insgeheim fühle er sich aufgrund gewisser „Verbesserungswürdigkeiten“ jedoch noch nicht bereit für diesen Schritt. Hier nennt Tim neben der Höhe seines Bizeps, insbesondere den Rücken, sowie den Beinbeuger. Mithilfe neuer Techniken, der Expertise anderer Profis und Chiropraktikern sowie anderen Geräten wolle er die bevorstehende Offseason nun nutzen, um diese Schwächen seinen Stärken anzugleichen und künftig auch auf ganz hohem Niveau mitspielen zu können, anstatt nur dabei zu sein.

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Zwar habe der Neuprofi geplant Ende Juni in England einen weiteren Wettkampf zu bestreiten, doch habe er diese Pläne indessen verworfen. „Was bringt es mir? Wenn ich gewinne bin ich genauso weit wie vorher. Dann kann ich am Olympia teilnehmen, fühle mich aber noch nicht soweit.“ Demnach wolle Budesheim nun eine kleine Pause einlegen, sich wieder mehr um die Familie und das Studium kümmern sowie nach Ausnutzen des Rebound-Effektes, die Trainingsintensität etwas zurückschrauben, um dem Körper eine gewisse Regenerationsphase zu gönnen.

Die Kritik bezüglich seines eigenen Posings nimmt der ESN Athlet dagegen gerne an. Bisweilen fehle ihm jedoch die Zeit die nötigen Verbesserungen durchzuführen. Als Vollzeitprofi sehe das sicherlich anders aus, allerdings sei er dies im Moment aufgrund seines Maschinenbaustudiums nicht. Dennoch gibt Tim zu, dass er sich dahingehend bald für das eine oder das andere entscheiden müsse. Das Studium wolle er indessen aber zunächst abschließen und erst dann seinen weiteren Werdegang planen.

Alles in Allem scheint die Wettkampfsaison für den deutschen Jungprofi sehr zufriedenstellen gelaufen zu sein. Dennoch wird Tim Budesheim nicht versuchen weiterhin die Qualifikation für den diesjährigen Mr. Olympia zu erlangen, sondern sich stattdessen auf die nötigen Verbesserungen konzentrieren, um eventuell im kommenden Jahr das große Ziel zu erreichen und dabei auch erfolgreich zu sein. Welche Wettkämpfe der 29-Jährige als Nächstes anpeilt, ist zwar noch nicht bekannt, doch wünschen wir ihm auf diesem Wege eine erfolgreiche und erholsame Offseason.

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1 Kommentar

  1. Jawollw stoff timmi.
    Ohne so übertrieben Steroid verballert bei Peak warst du mir sympathischer. Nun bist du nur ein weiteres Medikamentenmissbrauchsopfer mehr im Affenzirkus.

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