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Trump bekommt recht: Das Aus für Hadi Choopan beim Mr. Olympia?

Als Fans des Bodybuildings sind wir uns wohl größtenteils einig, dass man Sport und Politik nicht miteinander vermischen sollte. Insbesondere die Athleten nehmen für die Teilnahme an den weltweit gefragtesten Wettkämpfen enorme Entbehrungen auf sich. Auch die Zuschauer, die zum Teil einen großen finanziellen Aufwand betreiben, um bei diversen Veranstaltungen live vor Ort zu sein, wollen auf der Bühne logischerweise mitverfolgen, wie sich die Besten der Besten einen erbitterten Konkurrenzkampf liefern. Beim Mr. Olympia 2018, speziell in der 212er Klasse, wird dies aber den aktuellen Entwicklungen zufolge zum wiederholten Mal nicht der Fall sein!

Am vergangenen Dienstag hat der amerikanische Supreme Court nämlich nun sein endgültiges Urteilt zur stets präsenten Frage um das Einreiseverbot für Menschen aus vornehmlich muslimischen Ländern bekanntgeben. Der oberste Gerichtshof stellt sich, wenn auch knapp mit fünf zu vier Stimmen, beim weltweit beäugten Streitthema auf die Seite des Präsidenten und bekräftigt damit die Entscheidung, zahlreichen Menschen ein Visum zu verwehren. In Bezug auf das Bodybuilding ist der sogenannte Trump Travel Ban vor allem für Hadi Choopan ein einschneidendes Ereignis für die eigene Karriere. Aufgrund seiner Herkunft ist es auch dem gebürtigen Iraner auf unbestimmte Zeit nicht erlaubt, in die USA einzureisen und beispielsweise am Mr. Olympia teilzunehmen. Schon im letzten Jahr konnte der Evogen Nutrition Athlet aus denselben Gründen nicht beim prestigeträchtigen Event starten.

Nach Meinung vieler Experten ist Hadi Choopan der derzeit ernsthafteste Konkurrent für Flex Lewis, der seit mittlerweile sechs Jahren beim Mr. Olympia nahezu unangefochten den Titel in der 212er Klasse beansprucht. Beim Asia Grand Prix 2017 hatte der gebürtige Iraner nur knapp gegen den amtierenden Champion verloren und ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Bodybuilding Fans auf der ganzen Welt hatten deshalb weiterhin darauf gehofft, dass es im kommenden September zu einem weiteren Showdown zwischen den beiden IFBB Pros kommen wird. Um noch weitere Verbesserungen zu erzielen, tat sich „der persische Wolf“ sogar mit Hany Rambod zusammen. Der ebenfalls aus dem Iran stammende Erfolgstrainer von unter anderem Phil Heath und Jeremy Buendia sollte mit seinem Know-how für das nötige Input sorgen.

Dass Hadi Choopan auch in diesem Jahr nicht am Mr. Olympia teilnehmen kann, ist gerade für ihn selbst und die Fans natürlich mehr als nur schade. Eigentlich wollte sich der gebürtige Iraner bei der bald anstehenden Portugal Pro noch die Qualifikation sichern. Ob er trotz der enttäuschenden Neuigkeiten in Lissabon an den Start gehen wird, ist bislang nicht bekannt. Wenn nicht, wäre das zumindest für Steve Benthin, der jeden Punkt benötigt und einem Sieg ebenfalls nicht abgeneigt wäre, keine schlechte Nachricht!

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