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Vierfacher Mr. Olympia Champ Jeremy Buendia plant Olympia-Comeback

Jeremy Buendia ist gerade einmal Anfang 30 und prägte dennoch eine kurze Phase des modernen Bodybuildings. Der in Kalifornien geborene Bodybuilder gewann 2014 bis 2017 viermal hintereinander die Men’s Physique beim Mr. Olympia und ist damit Rekordhalter dieser Klasse. Nachdem er im Jahr 2018 nur Vierter wurde, zog sich der US-Amerikaner lange Zeit vom Wettkampfsport zurück. Nun will Jeremy Buendia beim Mr. Olympia 2023 sein Comeback geben.

Zehn Jahr Men’s Physique

Die heutige Vielfalt der Bodybuildingklassen entwickelte sich erst in den vergangenen Jahren. Als 2013 die Men’s Physique Klasse erstmals ausgetragen wurde, war an weitere Kategorien wie der Bikini Wellness oder der Classic Physique noch nicht zu denken. Bodybuilding unterlief damals eine erkennbare Wandlung. Nachdem kurz zuvor mit der Bikini-Klasse bereits eine Rubrik für das weibliche Geschlecht ins Leben gerufen worden war, zog man mit der Men’s Physique bei den Männern nach. Beide Klassen versprachen ein vermeintlich für jeden erreichbares Idealbild.

Es bedarf nicht viel Fantasie, sich auszumalen, dass insbesondere Hardliner die Einführung einer Klasse, bei der die Athleten knielange Shorts tragen, keinesfalls begeistert waren. Der ungewohnte Anblick des Teilnehmerfeldes wird damals auch dadurch bestärkt worden sein, dass die Athleten in der Anfangszeit auf der Bühne fast schon unbeholfen wirkten. Eine klare Vorstellung, wie die Präsentation abzulaufen habe, gab es vor zehn Jahren noch nicht.

Bodybuilding vs. Mens Physique – Die große Debatte

Erst kürzlich haben wir euch von der Ähnlichkeit des Physique Athleten Sadik Hadzovic zu Frank Zane berichtet. Man vergleicht hier einen Teilnehmer der Physique Klasse mit einem Mr. Olympia im Bodybuilding und die Ähnlichkeit ist verblüffend. Frank Zane hatte seine Blütezeit allerdings in den 70er Jahren, heutzutage kann man „echtes“ Bodybuilding nicht mehr mit der Physique […]

Diese Probleme wurden gelöst. Der als „Inflation der Klassen“ beschriebene Trend machte Bodybuilding zudem in jedem Fall vielfältiger und in den vergangenen Jahren in der öffentlichen Wahrnehmung präsenter. Chris Bumstead, Ramon Dino oder Urs Kalecinski mögen der nochmals später eingeführten Classic Physique angehören. Doch hätte es vor zehn Jahren keine Men’s Physique gegeben, wäre es vielleicht auch niemals zur Einführung der Classic Physique gekommen.

Jeremy Buendia plant Comeback beim Mr. Olympia 2023

Die Classic Physique wurde drei Jahre nach der Men’s Physique ins Leben gerufen. Während ein Urs Kalecinski damals noch weit von einer internationalen Karriere entfernt war, dominierte ein gewisser Jeremy Buendia die Men’s Physique. Der um die 170 große Athlet begann bereits mit 17 Jahren das Bodybuilding und trat damit in die Fußstapfen seines Vaters, der dem Sport in den 1970ern nachging.

Während der Kalifornier sich in der Premierensaison der Men’s Physique noch mit dem zweiten Platz beim Mr. Olympia begnügen musste, folgte darauf eine einzigartige Siegesserie. Kein anderer Athlet dominierte die Klasse jemals so stark wie Jeremy Buendia. Nun kündigte der US-Amerikaner nach fast fünf Jahren Wettkampfabstinenz sein Comeback an. Als ehemalige Olympia-Sieger benötigt er keine Qualifikation, so dass er vor dem Mr. Olympia 2023 keinen Wettkampf bestreiten muss.

Erin Banks will Olympia-Titel verteidigen

Das Ziel von Jeremy Buendia ist klar. Er will Erin Banks vom Thron stoßen. Dieser wiederum konnte bereits Brandon Hendrickson schlagen, der 2018 Jeremy Buendia ablöste und zwei weitere Titel gewinnen konnte.

Erin Banks siegte allerdings nicht nur beim Mr. Olympia 2022. Der aktuelle Olympia-Champ holte sich auch bei den letzten beiden Arnold Classics den Titel. Aktuell ist Erin Banks damit ohne Zweifel der dominante Athlet in der Men’s Physique. Ob Jeremy Buendia es nach einer so langen Pause schafft, sich wieder an der Weltspitze zu positionieren, bleibt abzuwarten.

Die Men’s Physique ist in den letzten Jahren muskulöser geworden. Es ist unklar, ob der vierfache Champ dem inzwischen erwarteten Standard gerecht werden kann. In jedem Fall hat der Mr. Olympia 2023 damit bereits jetzt die erste Storyline, die in den nächsten Monaten sicherlich noch weiter ausgebaut wird.

(fha) | Titelbild: YouTube
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