Jetzt von Experten entwickelte Produkte sichern!
GANNIKUS Original
spot_img
spot_img

Weltrekord: Vladimir Zhadenov beugt 4-faches Körpergewicht!

Der Kniebeuge-Weltrekord in der Klasse bis 75 Kilogramm Körpergewicht hatte mit fünf Jahren verhältnismäßig lange Bestand. Wie man auf OpenPowerlifting.org einsehen kann, stellte Arkadiy Shalokha im Jahr 2015 beim World Cup der Global Powerlifting Alliance (GPA) die bisherige Bestleistung auf, indem er 323 Kilogramm in die Wertung brachte. Der gebürtige Ukrainer wurde jedoch inzwischen übertrumpft und steht demnach nicht mehr ganz oben auf der Rangliste.

Im Rahmen der Eastern European Championships 2021, ebenfalls ausgetragen von der GPA, vermochte es Vladimir Zhadenov, den von Shalokha etablierten Weltrekord um ein Kilogramm zu überbieten. Der Powerlifter aus Russland, der sich den Heimvorteil des im russischen Wolschski veranstalteten Events zunutze machte, beugte demzufolge 324 Kilogramm. Zwei der drei Judges hoben die weiße Fahne, weshalb der Versuch als gültig gewertet wurde.

Der 33-Jährige wog zum Zeitpunkt des Wettkampfs 74,3 Kilogramm, was bedeutet, dass er sage und schreibe das 4,3-Fache seines Körpergewichts bewältigte, und das RAW mit lediglich Wickelbandagen als Unterstützung. Seine Versuche absolvierte Vladimir Zhadenov in einem Monolift, was das Bewältigen der Lasten zumindest geringfügig vereinfacht, da man sich das durchaus kräftezehrende Herauslaufen mit der Stange auf dem Rücken erspart. Neben den 324 Kilogramm in der Kniebeuge bewältigte der russische Powerlifter für ein Total von 754 Kilogramm zusätzlich 180 Kilogramm im Bankdrücken und 250 Kilogramm im Deadlift. Die Kniebeuge ist also unweigerlich seine Paradedisziplin.

Instagram: Vladimir Zhadenov holt Weltrekord
Die GPA Eastern European Championships 2021 verließ Vladimir Zhadenov mit der Goldmedaille und einem Kniebeuge-Weltrekord.

Der bereits angesprochene Ukrainer Arkadiy Shalokha sicherte sich den Kniebeuge-Weltrekord damals nur einen Monat, nachdem sich Tom Kallas mit 322,5 Kilogramm vorläufig in die Geschichtsbücher eingetragen hatte. Shalokha legte dementsprechend nur 500 Gramm obendrauf. Das allein dürfte als Kontext genügen, wie schwer derartige Lifts sind. In etwas mehr als fünf Jahren wurde der Weltrekord nämlich in der Tat von drei unterschiedlichen Athleten gehalten, die hinsichtlich ihrer Leistungen lediglich eineinhalb Kilogramm voneinander entfernt liegen.

Den Aussagen von Zhadenov zufolge soll sich der Weltrekord allerdings nicht etwa positiv, sondern gar negativ auf die weitere Performance im besagten Kraftdreikampf-Wettbewerb ausgewirkt haben. So sei der Russe wohl so aufgeregt und übermotiviert gewesen, dass er beim Bankdrücken nach den erfolgreichen 180 Kilogramm direkt 195 auflegen ließ, die aber einen deutlich zu großen Sprung bedeuteten. Ungeachtet des leichtsinnigen Fauxpas sei der neue Weltrekordhalter jedoch glücklich und zufrieden mit der abgelieferten Leistung.

Wann der nächste Wettkampf geplant ist, gab Vladimir Zhadenov noch nicht bekannt. Zunächst wolle der 33-Jährige eine Pause einlegen und sich von der harten Vorbereitung auf das Event in Wolschski erholen. Nimmt man die Vergangenheit als Indikator für die Zukunft, so dürfte der Russe relativ entspannt in die Regenerationsphase starten, denn basierend auf den vorigen Weltrekorden lässt sich eindeutig sagen, dass die Bestleistungen in seiner Gewichtsklasse meist nur äußerst schwer zu knacken sind. 

Weitere Top Artikel
Weitere top Artikel
Hey! Cool, dass du da bist! Danke für Dein reges Interesse an unseren Beiträgen und Deinen Kommentar.
 
Hast Du gewusst, dass unsere Arbeit auf GANNIKUS.de auf Deiner Unterstützung basiert? Unsere Redaktion finanziert sich nämlich vollständig von den Einnahmen aus unserem SHOP.
Falls du unserem Team also ein kleines Zeichen der Wertschätzung zukommen lassen willst, dann schau doch mal auf GANNIKUS-SHOP.COM vorbei! Auf diese Weise trägst Du dazu bei, dass wir unser Geld weiterhin in maximalen Mehrwert für DICH investieren!
 
DANKE, dass wir auf Dich zählen können!
 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein