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Vladislava Galagan spricht auf Instagram über Steroidkonsum

In Deutschland ist der Name Vladislava Galagan noch wenig präsent, doch international zählt die Bodybuilderin zu den reichweitenstärksten Fitness-Influencern überhaupt. Dabei begeistert hauptsächlich der Kontrast zwischen ihrer extremen Muskelmasse und dem engelsgleichen Gesicht die Fans. Jetzt äußerte sich Vladislava Galagan, die auch als „Kendal Jenner des Bodybuildings“ bekannt wurde, ganz beiläufig in den Instagram-Kommentarspalten zu ihrem Steroidkonsum.

Vladislava Galagan: Die Kendal Jenner des Bodybuildings

Vladislava Galagan wurde 1997 in der Kleinstadt Temrjuk im Südwesten Russlands geboren. In ihrer Jugend betrieb sie zunächst Leichtathletik und fand mit 16 den Weg ins Gym, wo sie schnell ihre Liebe zum Bodybuilding entdeckte. Sie nahm an einigen Wettkämpfen, unter anderem an der renommierten EVLS Prague 2018, teil, feierte aber bislang keine nennenswerten Erfolge in dem Sport. Dies dürfte allerdings nicht an mangelndem Talent, sondern an den Prioritäten der Russin liegen: Statt sich auf die Bühne zu fokussieren, zog Galagan in die USA und wurde ein gefragtes Fitnessmodell.

Dabei verdankt Vladislava Galagan die große Popularität nicht nur ihrem ausladenden Oberkörper. Ihr Gesicht brachte ihr den Spitznamen „Kendall Jenner of Bodybuilding“ ein, inspiriert von ihrer großen Ähnlichkeit mit einer amerikanischen TV-Persönlichkeit.

Vladislava Galagan spricht über ihren Steroidkonsum – Bild: Instagram

Auch in den sozialen Medien ist sie in der Spitzenliga angekommen. Dabei ist Galagans Engagement nicht auf die Bilderplattform beschränkt, sondern auch auf das immer noch verruchte OnlyFans, wo sie angeblich 10.000 US-Dollar Umsätze pro Monat generiert. Nach eigener Aussage aber weniger mit nicht-jugendfreien Inhalten, sondern dank der scheinbar erstaunlich großen Fangemeinschaft des weiblichen Armdrückens.

Vladislava Galagan gesteht Steroidkonsum – mit Einschränkungen

Vor allem Galagans Arme und ihre für eine Frau nahezu absurde V-Form führen unvermeidbar zu ständigen Unterstellungen, sie würde sich ungehemmt an Photoshop bedienen – und natürlich an Performance Enhancing Drugs (PED). Lange Zeit hat die Influencerin zu diesem eigentlich mittlerweile nahezu enttabuisierten Thema geschwiegen. Jetzt gestand sie überraschend auf Instagram, zumindest saisonal nicht natural unterwegs zu sein.

Unter einem Post, in dem sie ihre Top 3 Übungen für einen V-Körper vorstellte (Klimmzüge, Langhantel-Rudern und Hyper Extensions) fanden sich die üblichen Kommentare, deren Verfasser lieber von ihren Top 3 Steroiden erfahren hätten. Begleitlärm, der für eine Influencerin dieses Formats zum Alltag gehört. Dennoch reagierte die Russin in den Kommentaren:

Vladislava Galagan am Strand – Bild: Instagram

„Ich fahre kurze Zyklen. Ich bin nicht das ganze Jahr hindurch drauf wie andere. Da ich professionell Wettkämpfe bestreite, ist das etwas, das du machst, um für Gleichstand zu sorgen. Aber ich verlasse mich nie zu 100 % darauf, deswegen tue ich nur das absolut Notwendige und investiere stattdessen Zeit und harte Arbeit.“

Es ist das übliche Eingeständnis des ohnehin Offensichtlichen, verbunden mit dem obligatorischen Zeigefinger, der auf die Notwendigkeit der harten Arbeit auch im unterstützten Bodybuilding hinweist. Der Sport basiert in der absoluten Spitzenklasse eben doch nicht nur auf den drei viel zitierten Säulen Training, Ernährung und Regeneration, sondern auch auf Säule vier – der Genetik – und je nach Verband eben auch auf der fünften: den Heilkräutern. Die außergewöhnliche Hingabe und Disziplin will der Elite-Bodybuildern trotz allem wohl niemand absprechen.

Vladislava Galagan beim Training – Bild: Instagram
Titelbild: Instagram
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