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9 Studien analysiert: War es richtig, Fitness-Studios zu schließen?

Hätte man die Fitness-Studios in der Corona-Pandemie schließen müssen oder nicht? Das ist eine Frage, der sich Natural-Bodybuilder BroSep in einem neuen Video auf seinem YouTube-Kanal widmet. Um eine differenzierte Meinung abgeben zu können, analysiert der Kraftsportler aus Köln neun verschiedene Studien, die im Zuge dessen auf Herz und Nieren geprüft werden. Deutschland steuert zwar erneut auf einen harten Lockdown mit starken Ausgangsbeschränkungen zu, doch noch immer sehen unzählige Menschen Sport als wichtiges Werkzeug, um Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.

BroSep hält zunächst fest, dass die Datenlage nicht üppig vorhanden sei, beginnt dann aber direkt mit der ersten Studie, einer Simulation der Stanford University. Hierbei wurden 98 Millionen Mobilfunkdaten aus den größten US-Metropolen genommen, um die häufigsten Infektionsherde auszumachen. Auch Fitness-Studios seien selbstverständlich nicht unbetroffen gewesen, weshalb man sie darauf basierend wohl hätte schließen müssen. Problem: Eine Simulation sei laut Sepehr Bahadori, wie BroSep mit bürgerlichem Namen heißt, nur so gut wie ihre Rahmenbedingungen, bei denen man in diesem Fall aufpassen müsse. Sofern jene Rahmenbedingungen nicht aufs deutsche Gym-Milieu zutreffen, sei die Aussagekraft infrage zu stellen. Darüber hinaus sei der Betrachtungszeitraum der besagten Untersuchung (1. März bis 2. Mai 2020) nicht mit Oktober oder November vergleichbar, habe man doch in der Zwischenzeit beispielsweise Sicherheits- und Hygienekonzepte umgesetzt sowie für bessere Belüftung gesorgt.

Ein weiteres Problem sei, dass die Fitness-Studios nicht differenziert wurden. Dass für ein Spinning-Gym in einem kleinen Raum dieselben Regeln wie beim alleinigen Krafttraining in einer großen Halle gelten, könne BroSep zufolge rein logisch nicht funktionieren. Die Sporteinrichtungen in den USA und Deutschland seien zudem nur schwer miteinander vergleichbar. Des Weiteren könne man einen geselligen Restaurantbesuch nicht unbedingt in denselben Topf wie ein Workout im Gym schmeißen. Eine zentrale Frage sei, was passiere, wenn man den Schaden dem Nutzen gegenüberstelle. Damit leitet der Athlet aus Nordrhein-Westfalen die zweite Studie ein.

Bild: BroSep fragt sich, ob man die Fitness-Studios hätte schließen müssen
In einem Video fragt sich der Natural-Bodybuilder BroSep, ob man die Fitness-Studios hätte schließen müssen.

Wie Sepehr Bahadori erläutert, sei bei der noch nicht veröffentlichten SafeACTiVE Study, zu der es allerdings schon erste Zahlen gebe, vermutlich die Aussage möglich, dass die Sache mit Sicherheits- und Hygienekonzepten ein wenig anders aussehe. Auf 100.000 Sportler seien der Untersuchung nach 0,78 Infektionen zustande gekommen. Selbst wenn man den Wert verfünffache, etwa weil die Befragten nicht ehrlich gewesen sein könnten, habe man immer noch geringe Zahlen. Zumindest mit diesen Daten habe man so, wie sich das Geschehen entwickle, Stand jetzt keinen Herd. Kein Krafttraining sei jedenfalls keine Option, wenn man gesund sein wolle, so BroSep weiter.

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Obwohl bei Ärzten, Virologen und Co. noch die Meinung vorherrsche, man könne für die Gesundheit auch joggen gehen, dürfe man auf Basis der Datenlage nicht vergessen, welche zusätzlichen Vorteile der Kraftsport mit sich bringe. Man können sagen, dass die Infektionen mit offenen Sporteinrichtungen wahrscheinlich etwas steigen würden, aber nicht in dem Maß, dass eine Schließung gerechtfertigt sei. Man müsse sich stets fragen, welchen Preis man dafür zahle, die Fitness-Studios zu schließen.

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Die Corona-Krise treibt die meisten Fitness-Studio-Besitzer in eine wahre Existenzkrise, der einige Inhaber nicht heil entfliehen werden können. Auch für Mitglieder und Trainierende bedeutet das eine Umstellung, zumal das tägliche Workout nicht mehr in geschlossenen Hallen durchgeführt werden darf. Da die spärlich vorhandenen Trainingsparks in der eigenen Umgebung den meisten ein eher dürftiges Angebot an […]

Die nächsten Studien, die BroSep anführt, beschäftigen sich demnach vermehrt damit, wie positiv sich Krafttraining auf bestimmte Krankheitsbilder auswirkt. Jährlich würden vier Millionen Menschen an Diabetes und zehn Millionen Menschen an Krebs sterben, was sich kurz gesagt mit dem regelmäßigen Gang ins Fitness-Studio deutlich verringern lasse. Zum einen senke man damit das Risiko, überhaupt zu erkranken, zum anderen die Sterblichkeitswahrscheinlichkeit. Cardio allein reiche eben nicht aus, da würden in der Literatur auch keine zwei Meinungen herrschen, wie Sepehr Bahadori anmerkt.

Gerade zu diesem Thema liefert BroSep sehr viele Informationen in einem verhältnismäßig kurzen Video, weshalb wir der Vollständigkeit halber empfehlen würden, die gesamten 13 Minuten anzusehen.

Geht es nach der Meinung von BroSep, solle man Fitness-Studios nicht schließen, sondern unter strengen Auflagen wieder öffnen. Unter dem Strich gebe es dafür nämlich Möglichkeiten, weshalb man den Menschen nicht Chancen nehmen sollte, etwas für die Gesundheit zu machen. Da es noch zahlreiche weitere Probleme gebe, zum Beispiel Aggressionen und andere psychologische Erkrankungen wie Burnout, hätte der Kölner noch mehr Studien vorlegen können, wodurch aber die Videolänge ausgeufert werde. Bei der Abwägung, höhere Infektionszahlen in Kauf zu nehmen oder nicht, gebe es kein Richtig oder Falsch, auch wenn Sepehr Bahadori – wie zuvor angemerkt – der Ansicht ist, dass kein Kraftsport keine Option sei.

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5 Kommentare

  1. Leider kenne ich keine Studie, die die Infektion in Restaurants oder Fitnessstudios 100% zurückverfolgbar macht, weil es nicht so einfach ist. Die aktuellen Maßnahmen verstehe ich als Aktionismus, der der politischen Lage geschuldet ist.

    Vielleicht hilft es, wenn wir die Petition zur schnellen Wiedereröffnung von Fitnessstudios unterzeichnen und verbreiten: https://www.change.org/p/angela-merkel-cdu-gemeinsam-f%C3%BCr-die-wiederer%C3%B6ffnung-der-fitnessstudios-denn-gesundheit-braucht-fitness

  2. Nach 4 Hüft OP’s ist es für mich lebenswichtig mäßigen Sport an den Geräten zu treiben. Aber bald werde ich wohl der KK zu Lädt fallen, weil meine Schmerzen wieder zunehmen. Aber seis drum. Danke Regierung.

  3. Für mich ist es nach 2 Brustkrebs OP und fortgeschrittenem Lebensalter sehr notwendig, Sport zu treiben. Mein Fitnessstudio hat ein sehr gutes Konzept zur Einhaltung der Hygiene regeln entwickelt. Meiner Gesundheit tut dieser Stillstand nicht gut.

  4. Hoffentlich sperren sie demnächst auch alle nicht benötigten Anabolikabestellungen. Diese Leute haben die Fitness ranches kaputt und lächerlich gemacht. Alles Spatzenhirne

  5. Seit Anfang November kein Krafttraining mehr, und meine Knieathrose meldet sich mit Macht. Wo ich noch im August 140kg Hackenschmidt gemacht habe, bekomme ich jetzt schon Probleme bei 4 Treppenstufen.

    Die Schließung der Studios wird die Gesellschaft teuer zu stehen bekommen. Tote durch Diabetes, Bluthochdruck und Infarkt werden zunehmen. Es zeigt sich erneut, daß Sport als Prophylaxe nicht wahrgenommen wird bei den Entscheidern.

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