Noch vor wenigen Jahren wurde das Thema „Steroide“ von der gesamten Bodybuilding Welt unter den Teppich gekehrt, obwohl die Relevanz selbst für den Laien offensichtlich war. In letzter Zeit gehen vor allem die Sportler in den sozialen Medien zunehmend offener mit diesem heiklen Thema um und setzen sich für fundierte Aufklärung ein. Auch die Jungs der Hardgainer Crew stehen offen zu ihrer „Unterstützung“, warnen aber ebenfalls vor den Gefahren, die eine solche Entscheidung mit sich bringen kann. Warum ausgerechnet Vito dazu rät, lange Zeit natural zu bleiben, erklärt der Berliner nun in einem aktuellen Instagram Post!
In der Vergangenheit machte Vito aus der Hardgainer Crew mit gleich zwei spektakulären Transformationen von sich Reden. So zeigte der Berliner nicht nur die eigene Veränderung vom massiv Übergewichtigen zum schlanken durchtrainierten Mann, sondern auch die darauf folgende Entwicklung zum rund 115 Kilo schweren Bodybuilder in Wettkampfform. Schon damals leugnete der Sportler nicht, für diesen letzten Schritt die Unterstützung verschreibungspflichtiger Substanzen in Anspruch genommen zu haben und erntete für diese Offenheit großen Respekt bei seinen Followern. Jetzt zeigt Vito die besagte Transformation erneut und geht im dazugehörigen Post darauf ein, warum man als Athlet zumindest vorerst natural trainieren sollte.
Das linke Foto zeige den Berliner demnach mit einem Gewicht von 101,8 Kilo unmittelbar vor dem Wettkampf. Zu dieser Zeit habe er bereits fünf Jahre trainiert und sei anscheinend vollkommen natural gewesen. Das rechte Bild zeige ihn hingegen ganze 14 Monate später mit 119 Kilo, von denen am Wettkampftag wenige Wochen später noch 114 Kilo auf die Bühne gebracht werden konnten. Zu dieser Zeit sei der Bodybuilder allerdings „nicht mehr ganz so natural“ wie zuvor gewesen.
Laut dem Hardgainer müsse jeder für sich selbst entscheiden, ob er diesen Schritt gehen oder lieber auf chemische Unterstützung verzichten wolle. Vito selbst sehe sich allerdings als gutes Beispiel dafür, dass es stets vorteilhaft ist, vor dem „Stoffen“ eine solide Basis aufzubauen. Demzufolge solle man sich zunächst viel Zeit geben und beobachten, wie sich der eigene Körper im Laufe der Jahre verändert. So könne es gut möglich sein, dass man mit dem komplett natural aufgebauten Körper bereits mehr als zufrieden ist und die „Medis“ somit gar nicht notwendig wären.
Anhand seines Beispiels möchte Vito zeigen, dass der Schritt zur chemischen Unterstützung wohl überlegt sein und, wenn überhaupt, erst nach vielen Jahren naturalen Trainings erfolgen sollte. Zwar müsse jeder seine eigenen Entscheidungen treffen, der zu schnelle und somit unüberlegte Einsatz könne aber fatale Folgen haben. In der Regel würde den meisten somit schon der Körper genügen, den sie ohne diese Form der Unterstützung aufgebaut haben!