Nachdem in der vergangen Woche mit Dallas McCarver und Rich Piana gleich zwei schillernde Persönlichkeiten der internationalen Bodybuildingszene überraschend verstorben sind, wurde die gesamte Branche in Schockstarre versetzt. Während die meisten Fans den beiden Sportlern für ihre Leistungen Respekt zollten, wurden leider auch viele negative Stimmen laut, die alles andere als respektvoll mit dem Tod von Dallas und Rich umgingen. Um mit gefährlichen Halbwahrheiten aufzuräumen und für mehr Aufklärung zu sorgen, nahmen sich nun Jil und Doc Alex diesen unschönen Anlass vor, um zu erläutern, warum Profibodybuilder sterben und was sich in der Szene ändern muss.
Um sich später nicht vorwerfen zu lassen, dass sie sich am Tod von Rich Piana und Dalles McCarver finanziell bereichern wollen würden, betonen Jil und Doc Alex gleich zu Beginn ihrer Ausführungen, dass sie dieses Video weder monetarisieren lassen, noch mit Werbung oder Affiliate Links versehen werden. Es solle ganz einfach nur zur Aufklärung dienen und Licht in ein dunkles und mit Absicht verhülltes Kapitel des professionellen Bodybuildings bringen. Ohne Zweifel entspreche es laut Doc Alex der Wahrheit, dass der starke Medikamentenmissbrauch von Bodybuildern oftmals zum frühzeitigen Tod der IFBB Pros führen würde.
Jedoch seien es nicht nur die heutzutage sehr hohen Dosierungen, sondern zudem der gefährliche Cocktail aus sämtlichen leistungssteigernden Substanzen. Neben Steroiden sei es mittlerweile nicht selten, blutverdickende Mittel zu nehmen, um die Vaskularität zu steigern, was zusammen mit dem oft hohen Blutdruck jedoch eine erhebliche Bedrohung für die Gesundheit darstellen würde. Dem jungen „Bodybuilding Guru“ zufolge sei dies jedoch nur die halbe Wahrheit, da sehr häufig auch Schmerzmittel und andere Drogen in diesen tödlichen Cocktail mit einfließen würden. So hätte beispielsweise Rich Piana sehr offen über alle leistungssteigernden Substanzen im Bodybuilding gesprochen, über die Drogen, die ihn schlussendlich kaputtgemacht hätten, jedoch geschwiegen.
So habe Doc Alex von vielen Quellen gehört, dass vor allem im Profibereich Amphetamine und Opiate weit verbreitet seien, um dem enormen Druck überhaupt standhalten zu können. Auch Jil ergänzt, dass viele Bodybuilder in der Schule gehänselt wurden und sich daher im Erwachsenenalter nach Respekt und Anerkennung sehnen würden. Allgemeine würden auch die Fans eine Mitschuld tragen, da diese, wie in jedem anderen Sport auch, immer bessere und krassere Athleten sehen wollen.
Das beste Beispiel sei laut Alex Big Ramy, der in Wahrheit eigentlich einem chemisches Experiment gleiche. Um zu sehen, wie weit man den menschlichen Körper missbrauchen könne, spiele man dort mit seinem Leben, was vielen oftmals nicht klar sein dürfte. Zudem sei es ein Trugschluss, dass alle IFBB Pros gute Mediziner an ihrer Seite hätten, da dies aus finanziellen Gründen meist nicht möglich sei. Zudem könne selbst die beste ärztliche Aufsicht, wie beispielsweise im Falle von Dallas McCarver, nicht alle Ereignisse vorhersagen.
Vor allem sei es laut Alex und Jil aber an der Zeit, dass dem Thema „Steroide“ auch seitens der IFBB mit der dringend notwendigen Offenheit begegnet wird. Die fortwährende Verschleierung, wie auch im Falle von Dallas, führe dazu, dass vor allem junge Menschen immer weniger über dieses Bereich wissen und viel zu früh mit viel zu hohen Dosierungen beginnen. Würden die Profis jedoch genau sagen dürfen, was sie einnehmen, könne dies vor allem für Freizeitathleten abschreckend wirken, sodass diese garnicht erst in die Versuchung kommen. Abschließend zollen die beiden RTG Athleten sowohl Dallas als auch Rich ihren größtmöglichen Respekt und betonen, dass vor allem Letzterer viel für die Aufklärung innerhalb der Szene getan hätte.
In diesem ausführlichen Video erklären Doc Alex und Jil, dass nicht nur der erhebliche Medikamentenmissbrauch, sondern vor allem dieser in Kombination mit dem Konsum von Drogen und Schmerzmitteln und dem Verlangen der Fans nach immer „krasseren“ Athleten zum frühzeitigen Ableben einiger Bodybuilder führt. Da dieses brisante Thema jedoch noch immer verhüllt wird, fordern die beiden Hamburger das Ende dieser „Heuchelei“, befürchten jedoch, dass bald noch mehr tragische Schicksale folgen werden. Sicherlich ein Video mit sehr polarisierenden Thesen, die jedoch zum nachdenken anregen und nicht gänzlich unbegründet sein dürften.
Zu hart, labbern und der linke is au drauf…..
Wenn deine Eltern sagen Drogen sind schlecht und selber voll drauf sin , oh je