Wie schon Ende Mai 2018 verkündet wurde, sollten sich die Wege von Markus Rühl und All Stars im August letzten Jahres trennen. Mit „Rühls Bestes“ zog der ehemalige Wettklasse-Bodybuilder unmittelbar im Anschluss an die langjährige Zusammenarbeit eine eigene Marke auf, die auf der FIBO 2019 sogar direkt mit einem Stand vertreten war und inzwischen etabliert zu sein scheint. Parallelen hierzu lassen sich jetzt auch bei Matthias Botthof erkennen, der seit Sommer 2017 ebenfalls bei All Stars unter Vertrag stand, ab sofort aber wieder bereit für einen neuen Sponsor ist.
Am gestrigen Dienstagabend erst informierte Matthias Botthof seine Fans und Follower in Form eines Instagram-Beitrags, dass er von nun an sozusagen „Free Agent“ sei, wie man im US-Sport zu sagen pflegt. Demnach habe seine Kooperation mit All Stars, die circa zweieinhalb Jahre bestand, ein Ende gefunden. Der ehemalige IFBB Pro, der seine Pro Card mittlerweile nicht mehr verlängert, bedankt sich beim süddeutschen Unternehmen für die Zusammenarbeit und wünscht seinem Supplement-Partner der jüngeren Vergangenheit alles Gute für die Zukunft.
Nach dem Aus bei All Stars stellt sich natürlich die Frage, wie es für Matthias Botthof weitergeht. Die Mutmaßungen im Kommentarbereich, der Bodybuilder könnte wie auch Markus Rühl eine eigene Marke ins Leben rufen, wurden jedoch sofort ad acta gelegt.
Diesbezüglich schreibt der 47-Jährige:
„… eigene Marke ganz sicher nicht. Das überlasse ich Rühl, der macht das super. […]“
Ob das gleichzeitig bedeutet, dass Matthias Botthof ein Engagement bei Rühls Bestes ausschließt? Nicht unbedingt, denn wie man weiß, stehen beide Parteien in einem freundschaftlichen Verhältnis zueinander und zumindest in der Theorie läge eine Zusammenarbeit deshalb im Bereich des Möglichen. Das sehen allem Anschein nach auch die Follower von Botthof so, die in einigen Kommentaren die Marke seines Kumpels in den Raum schmeißen, obwohl der Inhaber selbst eigentlich das größte sowie einzige Zugpferd ist und es beim noch neuen Unternehmen bislang keine anderen Influencer mit ähnlicher Reichweite gibt.
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Um einiges realistischer erscheint das Szenario, dass sich Matthias Botthof zeitnah ESN anschließt. Dabei handelt es sich selbstverständlich ebenfalls nur um Spekulationen, doch mit RepOne hat der frühere IFBB Pro immerhin bereits einen Partner in seinen Reihen, der von der Brand aus Norddeutschland unterstützt wird. Diese Alternative nicht zu bedenken, wäre dementsprechend aus unserer Sicht fahrlässig. Ob letztlich jedoch der offensichtlichste Ansatz auch zur Realität wird, vermögen wir Stand jetzt nicht zu sagen.
Grundsätzlich könnte Matthias Botthof ohne Frage auch erst einmal sponsorenlos bleiben und weiter auf freundschaftlicher Basis den Shop von Uncle BOB bewerben, der derzeit noch immer in seinem Profil vermerkt ist. Dass dies eine dauerhafte Lösung ist, wagen wir allerdings definitiv zu bezweifeln. Schließlich erwarten der 47-Jährige und seine Lebensgefährtin Nachwuchs, weshalb ein wegfallendes Gehalt nicht unbedingt wünschenswert ist. Nichtsdestotrotz verbleiben wir zunächst mit den obigen beiden Vermutungen, bis es handfeste Neuigkeiten zu übermitteln gibt.