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Wer wird die Classic Physique und die 212er Klasse beim Mr. Olympia 2017 rocken?

Neben den „schweren Jungs“ aus der offenen Klasse, gibt es beim Mr. Olympia 2017 noch die 212er Division und zahlreiche andere Klassen, die zwar noch nicht ganz so angesehen sind, in den letzten Jahren aber definitiv an Bedeutung gewonnen haben. Dazu gehört neben der Men’s Physique auch die Kategorie „Classic Physique“, in der unter anderem die Bodybuilding Legende Flex Wheeler an den Start geht!

Erst kürzlich trat Shawn Ray nach zehn Jahren bei Muscular Development dem Generation Iron Fitness Network bei und liefert dort ab sofort regelmäßig Content für die Follower des amerikanischen Unternehmens. In einem seiner neusten Videos ging der ehemalige Wettkampf Bodybuilder und Szeneinsider jetzt auf die 212er Klasse und die Classic Physique Division ein, nachdem er sich zuvor bereits zur offenen Gewichtsklasse geäußert hatte.

In Bezug auf die 212er Klasse, in der Flex Lewis seit Jahren dominiert, sieht der Experte wohl Ahmad Ashkanani als denjenigen an, der dem amtierenden Champ den Titel am ehesten streitig machen könnte. So würden zwar Athleten wie David Henry immer eine sehr gute Form bringen, doch auch Schwächen haben, wozu beim besagten IFBB Pro beispielsweise die Beine zählen würden. Laut Shawn Ray ebenfalls gut sei Charles Dixon, doch dieser müsse noch trockener werden, um für den letztjährigen Sieger eine ernsthafte Gefahr zu werden. Über Ronny Rockel sagt der Bodybuilding Reporter, dass der Deutsche ein sehr vollständiger Athlet sei und definitiv in den Top 5 landen könnte.


Shawn Ray
Shawn Ray gibt seine Einschätzungen ab.

In der Classic Physique Division, in der Danny Hester gemäß Shawn Ray im letzten Jahr aus dem Nichts erschienen sei, könnte dem ehemaligen Wettkampf Bodybuilder zufolge Sadik Hadzovic eine Challenge für den amtierenden Champ werden. Auch Breon Ansley, Darrem Charles und Robert Timms rechnet er ganz gute Chancen aus, um vorne mitzuspielen. Mit nur einem Wort spricht Shawn Ray allerdings Chris Bumstead an und jemanden, den er ganz vergisst, ist der Zweitplatzierte des Vorjahres: Arash Rahbar. Diese zwei Athleten werden aus derzeitiger Sicht aber auch ganz vorne mitspielen und wären deshalb definitiv eine Erwähnung wert gewesen.

In der Men’s Physique sieht der Generation Iron Mitarbeiter Jeremy Buendia ganz vorne, da dieser auch in den letzten drei Jahre gewonnen habe. Andre Ferguson und Coty Hart werden seinen Ausführungen nach allerdings ebenfalls ein Wörtchen mitreden.

In diesem Video geht Shawn Ray auf die unterschiedlichen Klassen ein, die abseits von der offenen existieren. Wie die Platzierungen letztendlich ausfallen und wie genau demnach die Prognosen des Experten sind, werden wir aber selbstverständlich erst am Ende des Wochenendes wissen!

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