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William Niewiara gibt sein Wettkampf-Comeback

William Niewiara wird vielen jüngeren Bodybuildingfans vorwiegend durch seine Reaktionsvideos bekannt sein. Doch der Influencer hat auch eine Bodybuildingvergangenheit, die ihn fast bis zur Pro Card brachte. Nachdem seine letzte geplante Wettkampfteilnahme krankheitsbedingt ausgefallen war und er sich über drei Jahre aus dem Sport zurückgezogen hatte, überraschte der gebürtige Pole an diesem Wochenende seine Fans. William Niewiara gab sein Wettkampf-Comeback, das keine einmalige Sache bleiben soll.

Adam Rebis statt Stefan Kienzl

Bereits auf der FIBO 2024 präsentierte sich William Niewiara in guter Form, was einige Fans hoffen ließ, den Influencer erneut auf der Bühne stehen zu können. Dieser gab jedoch keine klaren Hinweise auf derartige Pläne und ließ seine Follower bis einen Tag vor seiner Rückkehr auf die Wettkampfbühne in Unkenntnis. Tatsächlich liegen hinter ihm jedoch bereits fünf Monate Vorbereitung.

Im Januar 2024 habe er die Vorbereitung mit dem polnischen Coach Adam Rebis begonnen und nachdem der Spaß am Sport zurückgekehrt sei, habe er sich relativ spontan einen Monat später dazu entschieden, eine echte Vorbereitung zu starten. Ein derartiges Vorhaben war William Niewiara zuletzt im Herbst 2020 mit Stefan Kienzl angegangen.

William Niewiara

William Niewiara fragte: Was ballert die FIBO 2023?

Der YouTuber William Niewiara ist insbesondere für seine Reaction-Videos bekannt. Dabei wird leicht vergessen, dass der ehemalige Chemikant selbst nur knapp an der Pro Card vorbeigeschrammt war. Inzwischen konzentriert sich der einstige Wettkampfathlet auch aufgrund einer gewissen Verletzungshistorie auf die Produktion von Unterhaltungscontent. In seinem neuen Video fragte William Niewiara FIBO-Besucher, was diese an Steroiden […]

Damals bereitete der Wettkampfathlet sich auf einen Pro Qualifier in Warschau vor und lag voll im Zeitplan. Doch nach monatelanger Diät und immens langer Anreise erkrankte der gebürtige Pole einen Tag vor der Show. Mit 40 Grad Fieber und bakteriell bedingtem Durchfall waren die Wettkampfpläne verworfen und William Niewiara kehrte dem leistungsorientierten Bodybuilding (zunächst) den Rücken zu. Jetzt will er es noch einmal wissen.

William Niewiara plant Pro Qualifier nach Comeback

Noch vor seiner ersten Show gab William Niewiara bekannt, dass der Wettkampf in Warschau kein einmaliges Comeback werden solle. Es handelte sich vielmehr um eine Regional Show, in deren Anschluss die Teilnahme an mehreren Pro Qualifier in Erwägung gezogen wurde. Da der Influencer selbst in Polen geboren wurde, ist die Teilnahme in seinem Geburtsland für ihn eine Möglichkeit, die Teilnahmebedingungen der NPC auf diese Weise zu erfüllen.

Johny Münster gibt Coach bekannt: William Niewiara und Heiko Kallbach

Nachdem Johny Münster 2021 beim Naturalverband GNBF die Junioren-Klasse und damit die Pro Card im Natural Bodybuilding gewonnen hatte, blieb es lang ruhig um mögliche Wettkampfpläne. Der 24-Jährige erklärte zwar, nochmals auf die Bühne zurückkehren zu wollen, doch kokettierte er gleichzeitig über Monate hinweg damit, seinen Naturalstatus aufzugeben. Inzwischen gibt es in beiden Punkten Klarheit. […]

Für den Wettkampf in Warschau kündigte der ehemalige Chemikant bislang nicht sein bestes Paket an. Vielmehr nannte er mit Alicante, Portugal und einem weiteren Wettkampf in Polen drei Möglichkeiten, bei denen er den nächsten Wochen um die Pro Card in der Classic Physique mitkämpfen könnte.

Pro Card nicht das Ziel?

Die Pro Card sei dennoch nicht das Ziel, wie William Niewiara in seinem ersten YouTube-Video zum Wettkampf-Comeback erklärte. Insbesondere sein Unterkörper, den er verletzungsbedingt nicht mehr ausreichend trainieren könne, hätte kein Profi-Niveau. Der Influencer wolle in erster Linie seine eigene Bestform schlagen, wie er zuversichtlich erklärte.

Das bedeutet jedoch nicht, dass er außerordentlich hätte leiden müssen. Den Großteil der Diät habe er mit 3.200 kcal verbracht und selbst das Cardio sei bis zum Ende hin nur auf 5 x 45 Minuten angehoben worden. Lediglich in der letzten Woche habe er mit deutlich weniger Kalorien arbeiten müssen, was sich letztlich jedoch gelohnt habe. Mit knapp über 94 Kilogramm erreichte er das erlaubte Wettkampflimit und plante für den Wettkampftag mit 96 bis 97 Kilogramm auf die Bühne zurückzukehren.

Am Ende wurde das Comeback mit einem Klassensieg sowie dem Best-Posing-Award belohnt. Nun gilt es sich auf einem Pro Qualifier neuer Konkurrenz zu stellen.

Titelbild: Instagram
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