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Trenbolon & Drostanolon: WM-Kampf von Manuel Charr wegen Doping geplatzt!

Wirft man den Begriff Doping in den Raum, denken wohl die meisten Anwesenden direkt an Bodybuilding oder Powerlifting. Kraftsportler verwenden leistungssteigernde Substanzen unter anderem dafür, um schwerere Gewichte bewältigen zu können oder ihre Optik hinsichtlich mehr Härte und Muskelmasse zu optimieren. Noch immer ist die Allgemeinheit geschockt, wenn anabole Steroide & Co. in massentauglicheren Sportarten nachgewiesen werden. Dass dies aber alles andere als selten vorkommt und die Helferlein beispielsweise auch im Boxen und MMA durchaus beliebt sind, zeigt ein aktuelles Beispiel nun erneut auf!

Wäre alles nach Plan gelaufen, hätte Manuel Charr in gut einer Woche seinen Titel als Weltmeister der WBA gegen Fres Oquendo verteidigen sollen. In der Kölner Lanxess Arena war ein riesiges Spektakel geplant, das der Pay-TV Sender Sky auch für alle Zuschauer auf der heimischen Couch übertragen hätte. Dass es so weit aber nicht kommen wird, steht seit wenigen Stunden fest. Wie aus dem Camp des im Libanon geborenen Syrers bereits bestätigt wurde, sei der WM-Kampf definitiv geplatzt. Aufgrund eines positiven Dopingtests in der A-Probe wird der Fight nicht stattfinden. Während sein Promoter von einem „unerwünschten Befund“ spricht, zeigt sich Charr geschockt und erklärt, noch nie etwas genommen zu haben. Eine mögliche Erklärung für das Ergebnis der Kontrolle bleibt der 34-Jährige schuldig.

In der vergangenen Nacht hatte die Voluntary Anti Doping Association (kurz: VADA) bekannt gegeben, dass eine Urinprobe von Manuel Charr, sichergestellt bei einer Trainingseinheit am 31. August, positiv ausgefallen sei. Gefunden habe man Metaboliten der beiden anabolen Steroide Trenbolon und Drostanolon. Fällt die B-Probe, die eventuell geöffnet wird, ebenfalls positiv aus, droht dem syrischen Boxer als Ersttäter eine Strafe von sechs bis zwölf Monaten. Unabhängig davon wird das für nächste Woche angesetzte Event jedoch mit Sicherheit nicht stattfinden. Kurios ist, dass der amtierende WBA-Weltmeister sich erst im Vorfeld des Kampfes gegen Oquendo bei der VADA hat registrieren lassen.

Besonders ärgerlich ist die Absage des Kampfes für Fres Oquendo. Nachdem sich der US-Amerikaner das Recht für den WM-Kampf vor Gericht erkämpft hatte, war es ihm finanziell nicht möglich, das nötige Trainingslager zu stemmen. Erst durch eine erfolgreiche Crowdfunding Kampagne konnte er die Vorbereitung beginnen. Zu allem Übel ist auch noch der Vater des mittlerweile 45-jährigen Schwergewichtlers in der Vorwoche verstorben!

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