Derzeit muss Sophia Thiel einen regelrechten Shitstorm über sich ergehen lassen, da sie laut Aussage einiger Personen „zu dick“ geworden sei. Genau wie die ehemalige Wettkampfathletin legte auch LeaLovesLifting kürzlich einige Kilos zu und sieht sich seit geraumer Zeit mit den selben negativen und zum Teil persönlich verletzenden Aussagen konfrontiert. Genau wie Sophia Thiel greift nun auch Lea zu sehr klaren Worten und nimmt sämtlichen Hatern den Wind aus den Segeln.
Nachdem sich LeaLovesLifting von einem stark untergewichtigem Mädchen zur Fitnesssportlerin wandelte, zählt die junge Frau definitiv zu den am meisten polarisierenden Damen der Szene. Anders als viele ihrer Kolleginnen scheut sie sich zudem nicht davor, Klartext zu sprechen und ganz deutlich auf offensichtliche Probleme hinzuweisen. Entgegen aller negativer Stimmen betont Lea, dass sie trotz offensichtlicher Gewichtszunahme definitiv nicht „fett“ sei. Da sie allerdings auch nicht „dünn“ sei, liege genau hier die Wurzel allen Übels.
Demnach sei es vor allem in der Fitness Szene ein häufig zu beobachtendes Phänomen, dass es anscheinend nur diese beiden Extreme gebe und alle Stadien dazwischen scheinbar nicht existieren würden. Da sich Lea selbst sehr wohl fühle und betont, aktuell viel sportlicher bzw. leistungsfähiger zu sein, als mit vermeintlich besserer Form, verstehe die Athletin das anscheinend enorme Interesse an ihrer körperlichen Veränderung und vor allem den damit verbundenen Hate nicht.
Jedoch sei ihr bewusst, dass vor allem die persönlich verletzenden Kommentare ausschließlich von Personen stammen, die ganzjährig in absoluter Spitzenform seien und kein Gramm Fett zu viel hätten. Vor allem in der Fitness Szene sei es daher äußerst wichtig, nicht vorschnell über Personen zu urteilen, die man persönlich nicht kenne. Demnach könne ein vermeintlich harmloser Hate-Kommentar nicht nur verletzen, sondern vor allem bei weniger gefestigten Personen zu einem verzerrten Selbstbild und schließlich tatsächlich zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.
In diesem Statement kritisiert Lea ganz offen das derzeit vorherrschende Bild, dass es nur „dünn“ oder „dick“ geben und Zwischenbereiche nicht existieren würden. Sie selber hätte zwar durchaus ein paar Kilos zu viel auf den Rippen, fühle sich derzeit allerdings wohl und sei offensichtlich ganz weit davon entfernt, wie behauptet „zu fett“ zu sein.
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