Beim Thema Nahrungsergänzungsmittel scheiden sich bekanntlich die Geister. Es gibt unzählige verschiedene Meinungen und jede Menge Produkte, die hoch angepriesen werden, unter dem Strich aber nicht nur unnötig, sondern zum Teil auch wirklich nutzlos sind. Es wird also Zeit, einen detaillierten Blick darauf zu werfen, welche Supplements wirklich sinnvoll sind und worauf man definitiv verzichten kann!
Supplement Empfehlung 1: Creatin
Dieses Supplement muss in jedem Fall auf der Liste stehen und am besten ganz oben. Warum? Weil es eines der wenigen Nahrungsergänzungen ist, das wirklich eine nachweisliche Wirkung entfalten kann. Zumindest dann, wenn man schwer und intensiv und mit der Zielsetzung Muskel- und Kraftaufbau trainiert. Das dürfte praktisch auf die meisten zutreffen, nicht wahr? Dabei ist es gar nicht so wichtig, welche Form des Creatins man wählt. Es muss also nicht die neueste Superformel sein, denn all die positiven Studienergebnisse wurden letztlich mit Creatin Monohydrat erzielt – dem Klassiker unter den Creatin Formen. Eine dauerhafte Anwendung ist sinnvoll. An Trainingstagen am besten direkt nach dem Training. an freien Tagen unmittelbar nach dem Aufstehen.
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Supplement Empfehlung 2: Fischöl
Hier geht es primär um EPA und DHA, zwei essentielle Omega-3-Fettsäuren. Wie der Name es schon passend ausdrückt: die Fettsäuren sind essentiell und müssen über die Ernährung zugeführt werden, um auf Dauer nicht in einem Mangelzustand zu landen. Außerdem haben EPA und DHA die unterschiedlichsten positiven Wirkungen auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Darüber wurden bereits ganze Bücher verfasst. Alles aufzuzählen, würde demnach den Rahmen sprengen.
Um jedoch trotzdem ein paar positive Eigenschaften nennen zu können:
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend, sind positiv für unsere Herz- und Gehirngesundheit und können sogar anabole Stoffwechselweg im Muskel positiv beeinflussen. Es gibt wirklich kein gutes Gegenargument, um auf EPA/DHA zu verzichten. Ein hoch dosiertes Fischöl Supplement ist oder eine pflanzliche Alternative aus Algen ist empfehlenswert.
Supplement Empfehlung 3: Magnesium
Magnesium ist an rund 300 Stoffwechselwegen direkt beteiligt, nicht wenige davon im Bereich des Energiestoffwechsels. Daher macht es in jedem Fall Sinn, regelmäßig mit Magnesium zu supplementieren. Citrat- oder Bisglycinatformen sind besonders empfehlenswert, da die Bioverfügbarkeit bei diesen Formen sehr hoch ist. Am besten man teilt seine Magnesiumgabe auf zwei Dosierungen pro Tag auf. Einmal im Laufe des Vormittages und eine zweite Gabe unmittelbar vor dem Schlafen. Dann ist man auf Nummer sicher und profitiert optimal.
Supplement Empfehlung 4: Vitamin D
Ein Vitamin D Mangel ist nicht selten, führt aber zu einer deutlichen Minderung der Leistungsfähigkeit – sowohl physisch als auch psychisch. Es ist daher mehr als empfehlenswert, mindestens zweimal pro Jahr den Vitamin D Status zu checken und gegebenenfalls dann mit einer Vitamin D Auffrischungskur zu optimieren. Dadurch wirst du dich aller Voraussicht nach im Alltag besser fühlen, ein ausgeglichenes hormonelles Millieu erreichen und mehr Performance im Gym erbringen können. Lass‘ dir das also besser nicht einfach entgehen.
Supplement Empfehlung 5: Whey Protein
Ein Whey Protein ist eigentlich nicht unbedingt notwendig, allerdings äußerst praktisch, denn einen Shake zu trinken, der einem die wichtigsten Aminosäuren in einer hohen Konzentration zur Verfügung stellt, leicht verdaulich ist und gut schmeckt, das ist Komfort pur. Würde es nicht auch eine gute Portion Fleisch tun? Doch, absolut, aber es ist einfacher, unterwegs einen Shaker mit dabei zu haben, für den man nur ein wenig Wasser benötigt, als eine Portion Fleisch zu essen. Protein Shakes sind vor allem praktisch und vereinfachen einem das Leben. Whey Protein ist dabei gleich noch besonders hochwertig.
Also BCAAS können wir in die Tonne kloppen?