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Diese 3 psychologischen Fehler können schuld sein!

Die Psyche ist ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum Erfolg. Wer psychisch nicht stabil ist, wird langfristig nicht das Beste aus sich herausholen können. Mit einer stabilen Psyche ist in diesem Zusammenhang aber nicht gemeint, dass du in irgendeiner Form psychisch krankheitsbedingte Beschwerden hast. Es geht hier neben Willensstärke vielmehr auch um Einstellung und Mindset. Wir schauen uns die drei größten Probleme, die deinen Fortschritt bremsen können, im nachfolgenden Beitrag ausführlich an!

Fehler 1: Dein Ego ist dir wichtiger als deine Fortschritte

Einer der häufigsten Fehler, die man täglich im Studioalltag beobachten kann. Es geht eher darum, das Ego zu trainieren, statt die wirklichen Ziele zu erreichen. Vielen Trainierenden ist es wichtiger, andere im Studio zu beeindrucken. Auf die Frage „Was drückst du?“, hast du immer eine Antwort? Wenn dein eigentliches Ziel eher bodybuilding- und weniger powerliftingorientiert ist, könnte das ein erstes Anzeichen dafür sein, dass dein Ego stärker ausgeprägt ist als der Wille, deine Ziele zu erreichen.

Ähnlich verhält es sich, wenn du auf Teufel komm raus deine letzte Wiederholung packen möchtest. Ohne Rücksicht auf Verluste. Verletzungen? Nimmst du in Kauf. Du fälschst die Übung ab. Hauptsache, du hast das Gewicht bewegt. Ob dich das am Ende einen Schritt näher an deine Zielsetzung gebracht hat oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Eine weiteres Paradebeispiel hierfür ist das Abfedern der Stange auf der Brust beim Bankdrücken. Dadurch kannst du mehr Gewicht für die Übung verwenden, trainierst deinen Muskel jedoch insgesamt mit einer geringeren Intensität und belastest Sehnen und passive Strukturen stärker, als man sie belasten sollte. Alles, was dabei passiert ist, dass du Schwung holst und den Muskel damit auch entlastest. Nur um dein Ego zu befriedigen und schwerere Gewichte bewegen zu können oder um den anderen im Studio zu zeigen, wer der Boss ist.

Eines sei gesagt: Damit wirst du vielleicht kurzfristig Eindruck machen, langfristig aber keinen Erfolg haben. Lass‘ dein Ego zu Hause!

Fehler 2: Du suchst nach der Wahrheit

Es gibt keinen perfekten Trainingsplan. Geduld und Kontinuität sind die Tugenden, mit denen sich der Erfolg früher oder später einstellt.

Bist du immer auf der Suche nach noch besseren Trainingsplänen? Nach einer noch effektiveren Diät? Verbringst du mehr Zeit damit, Papers zu lesen, was theoretisch funktionieren soll, anstatt in der Praxis auszutesten, was dir wirklichen Erfolg bringt? Dann hast du ein Problem, denn so schaffst du es nicht, deine Psyche zu beruhigen. Du musst lernen, ruhig zu bleiben und Geduld zu haben. Muskelaufbau ist kein Sprint, sondern braucht seine Zeit, auch wenn dir viele Artikel und Magazine oder YouTuber etwas anderes erzählen möchten. Aber gerade von solchen Experten zu hören, die bereits seit einem Jahrzehnt (oder länger) trainieren, wie man schnell Muskeln aufbauen kann, ist eine Farce an sich.

Suche demnach nicht nach der Wahrheit oder irgendwelchen Abkürzungen. Weder das eine noch das andere existiert. Das Einzige, was existiert, ist die Tatsache, dass Kontinuität und Geduld funktionieren und die Grundlage für wirklich jeden Erfolg bei Muskelaufbau oder Fettabbau legen.

Beende dein Dasein als „Programm Hopper“. Suche dir einen Grundlagenplan heraus. Trainiere ihn über mindestens acht Wochen. Analysiere dann, ob du Fortschritte gemacht hast. Analysiere aber auch die Schwachstellen, die dir bei der Durchführung dieses Plans aufgefallen sind. Suche dann eine Lösung, sprich eine Veränderung. Baue diese in deine Planung ein. Teste erneut für sechs bis acht Wochen und analysiere erneut. Muskelaufbau ist ein sich stetig entwickelnder Prozess. Sobald du das akzeptiert hast, wird es auch nach vorne gehen mit deinen Fortschritten.

Fehler 3: Zu viele Informationen

Fehler 3 geht eigentlich Hand in Hand mit dem Fehler zuvor. Vor einigen Jahren hatten wir alle noch das Problem, dass es zu wenig Informationen rund um die Themen Fitness und Muskelaufbau gab. Wir mussten uns auf das verlassen, was uns andere Gym Member mit auf den Weg gegeben haben oder was uns in Magazinen und Foren vermittelt wurde. Erst nach und nach wurde systematisch eine Wissenschaft um diese Themen aufgebaut und erst später entwickelte sich so etwas wie eine Szene in diesem Bereich.

Diese Entwicklung war zweifelsohne Gold wert für die gesamte Branche. Mittlerweile wollen leider viel zu viele bei Themen mitmischen, von denen sie keine Ahnung haben. Das hat zur Folge hat, dass wir plötzlich zu viele, statt zu wenig Informationen zur Verfügung haben. Es wird dadurch aber auch immer schwieriger, die richtigen Informationen herauszufiltern.

Tipp: Konzentriere dich auf ein bis zwei Spezialisten oder Coaches und arbeite strikt nach deren Prinzip. Du kannst parallel dazu Informationen sammeln – setze sie aber nicht um. Halte dich an die Vorgaben eines Experten. Dann gehst du vor, wie zuvor beschrieben: Trial and Error. Planung. Umsetzung. Analyse. Anpassung. Und wieder von vorne.

Fazit

Lass dein Ego zu Hause. Überstürze nichts und behalte einen kühlen Kopf. Das sind die wichtigsten Punkte, die du auf deinem Weg zu stetiger Progression beachten solltest. Gerade bei diesen scheinbar einfachen Dingen werden jedoch für gewöhnlich die meisten Fehler gemacht. Wenn du genau das in den Griff bekommst, kann es im Grunde genommen nur noch vorwärts gehen.

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