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No Pain, No Gain? Wie wichtig ist der Muskelkater?

Jeder Trainierende kennt ihn wahrscheinlich: den Muskelkater! Während manche der Meinung sind, dass ohne dessen auftreten keine Muskulatur aufgebaut wird, sind andere wiederum der Ansicht, dass man immer nur möglichst leichten Muskelkater haben sollte, da man einen Muskel sonst womöglich seltener trainieren kann und somit schlechtere Fortschritte macht. Nachfolgend sehen wir uns an, was das Ganze wirklich aussieht!

Wer bekommt meistens Muskelkater?

  1. Leute, die erst kurz trainieren, da sie sich noch nicht an die Belastung gewöhnt haben.
  2. Erfahrene Athleten, die ihr Training umstellen, da das für eine andere Art der Belastung sorgt, die der Sportler ebenfalls noch nicht gewohnt ist.

Die Stärke des Muskelkaters ist von Person zu Person unterschiedlich, sie hängt allerdings mit Dingen wie dem Trainingsvolumen, der Ernährung und sonstigen Faktoren zusammen, die die Regeneration beeinflussen.

Wie beeinflusst das alles den Muskelaufbau?

Ist der Muskelkater wirklich eine Voraussage dafür, dass effektiv Muskeln und Kraft aufgebaut werden? Diese Frage wurde wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt, allerdings gibt es ein paar Gründe, die dagegen sprechen.

Dazu zählen zum Beispiel:

  1. In manchen Muskelgruppen bekommt man selten Muskelkater. Dazu zählen zum Beispiel die Unterarme und die seitlichen Schultern. Trotzdem können diese sehr gut wachsen.
  2. Man kann extrem stark werden, ohne dabei häufig Muskelkater zu haben. Das gilt insbesondere für fortgeschrittene Athleten, die bereits wissen, wie man unter dem Maximum, aber trotzdem intensiv genug trainiert.
  3. Personen, die häufig trainieren, haben seltener Muskelkater. Das Phänomen tritt eher bei Personen auf, die nicht sehr regelmäßig trainieren. Athleten, die eine hohe Trainingsfrequenz wählen, bauen generell deutlich besser auf und haben gleichzeitig seltener Muskelkater.

Die Konsequenzen und mögliche Vor- und Nachteile

Sehr starker Muskelkater

Wenn du so starken Muskelkater hast, dass du dich kaum noch vernünftig bewegen kannst, ohne jedes Mal das Gesicht vor Schmerzen zu verziehen, dann ist das mit hoher Sicherheit ein Indiz dafür, dass du es im Training zu weit getrieben hast. Die Auswirkungen lassen sich dann nämlich schon mit einer leichten Verletzung verglichen werden und die braucht bekanntlich Zeit, um wieder zu heilen. In dieser Zeit kannst du allerdings nicht trainieren und wirst somit weniger Fortschritte erzielen. Einen derartigen Zustand willst du also so gut es geht vermeiden und auf keinen Fall dauerhaft ertragen, nur weil irgendjemand behauptet, dass starker Muskelkater wichtig wäre.

Ungewohnte Übungen
Neue Übungen, die man nicht gewohnt ist, können dazu führen, dass man starken Muskelkater bekommt.

Aushaltbarer Muskelkater

Die meisten Trainierenden mögen einen leichten Muskelkater, weil sie dann das Gefühl haben, dass sie im Gym etwas geleistet haben. Ein Muskelkater der nach maximal zwei bis drei Tagen wieder verschwindet, ist auch nichts Negatives und somit absolut in Ordnung. Achte allerdings darauf, dass du trotzdem eine Trainingsfrequenz von circa zwei Mal pro Woche für jede Muskelgruppe einhalten kannst.

Gar kein Muskelkater

Manche Leute bekommen einfach gar keinen oder nur einen kaum wahrnehmbaren Muskelkater. Wenn das bei dir der Fall sein sollte und du aber regelmäßige Fortschritte im Gym machst, dann ist das ebenfalls in Ordnung. Solltest du allerdings das Gefühl haben, nicht intensiv genug zu trainieren und auch schon seit längerer Zeit stagnieren, dann kann das ein Indiz dafür sein, dass du etwas ändern musst.

Fazit

Zu starker Muskelkater kann deine Fortschritte im Fitness Studio ausbremsen und ist somit als negativ zu betrachten. Wenn du allerdings nie einen Muskelkater hast, dann solltest du überprüfen, ob dein Training intensiv genug ist. Falls es das ist, dann passt alles. Wenn nicht, dann musst du natürlich einige Variablen verändern, um wieder neue Fortschritte zu erzielen!


Quelle: t-nation.com/training/doms-no-pain-no-gain

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