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5 Dinge, die jeder gerne vor dem Trainingsbeginn gewusst hätte

Erinnerst du dich noch? Damals, als du zum ersten Mal in ein Fitness Studio gegangen bist, zum ersten Mal von Proteinpulver gehört hast und als du dann auch irgendwann begonnen hast, deine Kalorien zu zählen? Wie in allen Lebensbereichen, hast du am Anfang wahrscheinlich einige Fehler gemacht. Es gibt viele Dinge, die man in der Theorie kennt, doch man versteht sie erst so wirklich, wenn man sie in der Praxis anwendet. Jeder muss im Gym selbst für sich herausfinden, was am besten für ihn funktioniert, auch wenn es Grundsätze gibt, die für jeden gelten. Denn als Menschen funktionieren wir alle relativ ähnlich, auch wenn es ein paar kleine Unterschiede gibt. Deshalb findest du nachfolgend fünf Dinge, die jeder Bodybuilder gerne gewusst hätte, bevor er mit dem Training anfing!

1. Du kannst keine schlechte Ernährung „wegtrainieren“

Viele haben genau das schon probiert und viele sind daran gescheitert. Man kann eine schlechte Ernährung einfach nicht durch Training wieder rückgängig machen. Wenn du im Gym hart trainierst, dann musst du auch Makro- und Mikronährstoffe in entsprechenden Mengen zu dir nehmen, um richtige Fortschritte zu machen. Natürlich kannst du beispielsweise extrem viel trainieren, um ein Kaloriendefizit zu erzeugen. Ob das aber wirklich das Sinnvollste ist, steht auf einem anderen Blatt. Achte also auf eine gesunde Ernährungsweise, die dein Training bestmöglich unterstützt und es nicht negativ beeinflusst.

2. Wenn man einen Tag Pause macht, verliert man nicht alle Muskeln

Wenn man vom Gym nach Hause kommt und der Pump wieder nachgelassen hat, dann sieht man natürlich etwas schmaler aus. Doch das ist kein Grund dafür, gleich wieder 20 Liegestütze zu machen. Nachdem du im Studio einen ausreichenden Wachstumsreiz gesetzt hast, musst du danach dafür sorgen, dass alle Baustoffe für den Aufbau zugeführt werden und dich erholen. Eine zu niedrige Belastung im Training kann sich natürlich negativ auf deine Erfolge auswirken. Eine dauerhaft zu hohe Belastung im Training allerdings auch.

3. Du musst nicht immer bis zum Muskelversagen trainieren

Genauso wie du nicht jeden Tag trainieren musst, musst du auch nicht immer bis ans Muskelversagen gehen. Zu häufiges Muskelversagen kann deine Ergebnisse definitiv negativ beeinträchtigen. Es ist also okay, wenn du beim Großteil deiner Sätze noch eine oder zwei Wiederholungen im Tank lässt. Was aber selbstverständlich nicht bedeutet, dass du nur leicht oder gar ohne Biss trainieren solltest. Du musst trotzdem Vollgas geben! Gerade wenn du Übungen im höheren Wiederholungsbereich machst, solltest du außerdem ab und zu bis zum Muskelversagen gehen, da du dadurch wirklich alle Muskelfasern aktivierst.


Kai-Greene-Workout
Muskelversagen sollte eher als eine Art von Intensitätstechnik eingesetzt werden. Es muss nicht jeder Satz bis zum absoluten Versagen ausgeführt werden.

4. Trainiere in den verschiedensten Wiederholungsbereichen

Nein, du musst nicht nur überall acht bis zwölf Wiederholungen machen. Im Gegenteil. Du solltest sogar auch im Wiederholungsbereich darunter und darüber arbeiten, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Zwar ist an acht bis zwölf Wiederholungen grundsätzlich nichts falsch, aber schwere Grundübungen im niedrigeren Wiederholungsbereich und Isolationsübungen im etwas höheren Wiederholungsbereich sollten definitiv auch in deinem Training vorkommen. Nicht nur, weil das Ganze sinnvoll ist, sondern auch, weil es etwas Variation in dein Training bringt und es dir somit mehr Spaß machen kann.

5. Bodybuilding braucht Zeit

Klar, jeder würde gerne ein paar Monate trainieren und gleich aussehen wie Arnold Schwarzenegger. Doch die Wahrheit ist, dass die meisten von uns mindestens ein paar Jahre trainieren müssen, um einen richtig guten Körper aufzubauen. Selbst wenn du alles optimal machst, fünf Mal pro Woche trainierst, dich perfekt ernährst und mit den besten Supplements eindeckst, wird es dauern, bis du an deinem Ziel angekommen bist. Nur über die Zeit hinweg kannst du deinen Körper richtig kennen lernen und immer weitere Fortschritte erzielen. Sei geduldig, arbeite clever und ambitioniert und du wirst deinen Körper über die Zeit hinweg wachsen sehen.

Fazit

Jeder hat einmal klein angefangen und jeder hat einmal Fehler gemacht beziehungsweise macht sie immer noch. Das ist ganz normal und gehört auch einfach zu diesem Sport dazu. Denn sind wir ehrlich: wäre es nicht langweilig, wenn man gleich über alles Bescheid wüsste? Das Entdecken von neuen Dingen und das Aneignen von neuem Wissen ist doch das, was Bodybuilding erst so richtig interessant macht!


Quelle: generationiron.com/5-things-every-bodybuilder-wish-knew-started-lifting/

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