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5 Menschen, die du in deinem Trainingsleben brauchst!

Es gibt wohl kaum einen Sport, bei dem man weniger abhängig von anderen Menschen ist, als das Bodybuilding. Ob das Training Früchte trägt, man im Studio Fortschritte macht und Muskeln aufgebaut werden, hängt einzig und allein von einer Person ab – einem selbst. Anders als in Vereinssportarten – beispielsweise dem Fußball oder dem Basketball –  ist im Kraftsport kein Zusammenspiel verschiedener Akteure notwendig, damit das Spiel funktioniert. Niemand anderem kann die Schuld zugeschrieben werden, wenn eine Trainingseinheit verpasst oder im Workout nicht die maximale Leistung gegeben wird. So kann ohne Zweifel behauptet werden, dass das Bodybuilding ein Sport für Einzelgänger ist – aber ist das wirklich so?

Um ein erfolgreicher Athlet zu werden und kontinuierlich Erfolg zu haben, ist Isolation kein guter Ansatz. Natürlich gibt es die Möchtegern-Hardcore-Fraktion, die den Aufdruck „I’m not here to talk“ auf dem Shirt trägt. In den meisten Fällen sehen diese Spezialisten aber aus, als ob sie ebenfalls nicht zum Trainieren im Studio sind.

Für erfolgreiches Training benötigt man eine Gruppe aus unterstützenden Menschen. Personen, die technisch, aber auch taktisch dabei helfen, dass man seine Ziele erreicht. Damit sind keine Cheerleader gemeint. Vielmehr sind es die Athleten, die dabei helfen, von A nach B zu kommen.

Schaut man sich das Umfeld von erfolgreichen Bodybuildern oder Powerliftern an, findet man viele Parallelen. Dabei kann man die wichtigsten Personen, die einen positiven Einfluss ausüben, auf fünf Charaktere eingrenzen.

Jeder einzelne übernimmt dabei eine wichtige Rolle zu unterschiedlichen Zeiten.

#1 – Die Stimme der Vernunft

Wer benötigt nicht hin und wieder jemanden, der einen zurück auf den Boden der Tatsachen holt, wenn man gerade dabei ist, sich komplett von der Wirklichkeit zu verabschieden? Wenn man selbst einen Tunnelblick entwickelt hat, helfen diese Partner dabei, den Blick auf das Ganze nicht zu verlieren.

Dabei ist es nicht so, dass kein Gestaltungsspielraum gelassen wird. Es wird aber darauf geachtet, dass man nicht zu weit von seinem geplanten Weg abkommt. Entweder wird diese Abweichung ganz stumpf vermittelt oder es werden direkt Lösungsansätze gegeben, die darauf abzielen, wieder die korrekte Richtung einzuschlagen.

Die Stimme der Vernunft ist der Fels in der Brandung und hilft dabei, Möglichkeiten auszuloten und dadurch eine eigene Entscheidung zu treffen. Sie wird Nährboden für wachsende Ideen sein, die in Zeiten, in denen man selbst das Gesamtbild nicht vor Augen hat, den Überblick behält.

Verschiedene Charaktere im Trainingsleben haben ihre ganz eigenen Einflüsse.

#2 – Der Ehrliche

Nicht nur, weil man im Bodybuilding auf keine andere Person angewiesen ist, findet man viele Athleten, die ins Studio kommen, ihr Ding durchziehen und wieder verschwinden.  Auch, weil einem wohl in keiner anderen Sportart das eigene Ego so zu Kopf steigen kann, isolieren sich manche Sportler komplett.

Gibt es dann plötzlich eine Person, die einem die niederschmetternde Wahrheit übermittelt, ist das überhaupt nicht gerne gesehen. Lieber isoliert man sich mit Ohrstöpseln, als ein Gespräch zu gefährden, in dem die eigene Technik eventuell nicht ganz so gut wegkommt.

Es gibt Personen, die nehmen kein Blatt vor den Mund und werden Technikfehler ungeschönt kritisieren. War der Bewegungsumfang bei der Kniebeuge nur minimal? Diese Personen werden es anmerken. War der Rücken beim Deadlift eher ein Halbkreis als eine Gerade? Diese Personen warten schon darauf zu berichten.

Der durchschnittliche Athlet wird nach der Belehrung nicht gerade begeistert sein, sich über den eigentlich gut gemeinten Verbesserungsvorschlag aufregen und versuchen, sich mit Ausreden und Entschuldigungen zu verteidigen. Aus diesem Grund findet er nie richtige Trainingspartner.

Dabei erscheint es durchaus sinnvoll, sich mit verschiedene Charakteren im Studio zu umgeben, weil sie alle auf ihre eigene Art und Weise den Trainingserfolg positiv beeinflussen können. Kritik ist nicht immer schlecht gemeint und kann helfen. Deshalb benötigt man Partner, die einem die Wahrheit ins Gesicht schmettern.

#3 – Das Auge

Ähnlich wie der Partner, der einem die Wahrheit ungeschönt vermittelt, hilft auch „das Auge“ dabei, die kleinsten Fehler in der Übungsausführung auszumerzen. Dieser Charakter ist verantwortlich für die nächsten 2,5 Kilogramm, die auf der Langhantel landen.

Eine kleine Optimierung, eine schnelle Änderung der Technik oder eine Komplettüberarbeitung der Übungsausführung – diese Anpassungen fallen in den Arbeitsbereich dieser Person. Dabei wird sich an Videoanalysen bedient, die genutzt werden, um Vorschläge für die Verbesserung der Technik zu geben.

„Das Auge“ hat ein riesiges Wissen und greift auf unterschiedliche Tricks zurück, um Schwachpunkte ausfindig zu machen und Korrekturen vorzuschlagen. Es versteht, dass die technische Verbesserung in einer Übung nur stattfinden kann, wenn Schwachstellen beseitigt werden.

Schon Arnold wusste, dass man sich von möglichst vielen Menschen Hilfe holen sollte.

#4 – Das Gehirn

Ohne einen Trainingspartner, der das Training aus sämtlichen Blickwinkeln beleuchtet, ist es schwierig, dauerhaft Fortschritte zu machen. Nur wer versteht, das viele Wege nach Rom führen, kann auch den wählen, der individuell am besten funktioniert.

„Das Gehirn“ unterstützt dabei, die zahlreichen Möglichkeiten freizulegen, schreibt dabei aber nicht selbst den perfekten Weg vor, sondern lässt zu, dass Entscheidungen selbst getroffen werden.

Man muss nur darauf achten, dass man „das Gehirn“ nicht vor den Kopf stößt, wenn Ideen nicht so sind, wie man sie sich vorstellt. Trotzdem ist es wichtig, auch die eigene Meinung zu vertreten und mit dem Gehirn in ein produktives Sparring zu gehen.

So können Trainingsansätze hinterfragt werden und es eröffnet sich die Möglichkeit, eine ganz neue Trainingsphilosophie zu entwickeln, denn auch im Bodybuilding hilft es, einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Dabei helfen Besuche in unbekannten Studios oder Meetings, die einen konstruktiven Austausch ermöglichen.

#5 – Der Agitator

Wenn man bereits in einer größeren Gruppe trainiert hat, wird man ein Bild vom Agitator haben. Er ist der Charakter, der das Feuer zum lodern und die Motivation zum Kochen bringt – leider nicht immer nur auf positive Art und Weise.

„Der Agitator“ ist nämlich der Partner, mit dem man sich immer wieder messen muss. Egal, ob bei Wiederholungen, Sätzen, Pausen oder dem Arbeitsgewicht. Für ihn ist alles ein einziger Wettkampf und gewinnt er diesen, wird er einem das für den restlichen Tag unter die Nase reiben.

Ob man darauf anspringt oder nicht, man wird unweigerlich vom Agitator erinnert, dass man immer härter arbeiten muss. Er ist der Grund dafür, dass man den Fuß nicht vom Gaspedal nimmt, weil man Angst hat, den Anschluss zu verlieren.

Kommt irgendwann der Moment, in dem man in Versuchung gerät, eine Einheit auszulassen, weniger Gewicht zu verwenden, ohne zu lange zu pausieren, klopft der Agitator an die Tür und erinnert daran, dass er rücksichtslos an einem vorbeiziehen wird.

Insgesamt sind es diese fünf Charaktere, die den Erfolg im Studio eines jeden Athleten positiv beeinflussen können. Natürlich können auch alle Eigenschaften bei einem einzigen Partner vorhanden sein. Erfahrungsgemäß verteilen sie sich aber auf mehrere Personen. Aus diesem Grund sollte man sich auch im Studio nicht isolieren, sondern nach den Menschen suchen, die die besprochenen Eigenschaften besitzen.


Quelle: elitefts.com/education/five-people-you-need-in-your-training-life/

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