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Die 4 wichtigsten Dinge für ein brutales Sixpack

Der Sixpack ist eine der größten Errungenschaften im Fitness. Jeder möchte ihn und dennoch ist er für einige so schwer zu erreichen. Dabei ist die Theorie dahinter eigentlich recht einfach, denn für einen Six Pack ist nichts anderes notwendig als eine entsprechend gute Diät. Trotzdem scheint das noch immer nicht allen klar sein. Darum haben wir die wichtigsten Punkte diskutiert und für euch zusammengestellt, die ihr für euer Sixpack Projekt in diesem Jahr wissen müsst!

Punkt 1: Der Körperfettanteil ist ausschlaggebend

Das Problem, warum die meisten von uns den Sixpack nicht sehen, ist der Körperfettanteil. Wir sind also schlichtweg zu fett. Kaum zu glauben, aber wahr. Wie gut deine Bauchmuskulatur trainiert ist, spielt keine Rolle und zwar bis zu dem Punkt, an dem der Körperfettanteil niedrig genug ist, um die Bauchmuskeln auch darunter hervorkommen zu lassen. Wie tief das ist, das hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab und ist bei jedem ein klein wenig unterschiedlich, was wir im nächsten Punkt diskutieren werden.

Punkt 2: Bauchmuskeltraining entscheidet über die Optik

Um den Sixpack sichtbar zu machen, kommt es in erster Linie auf den Körperfettanteil an.

Immer wieder hört man das Argument, dass man seinen Bauch eigentlich gar nicht trainieren müsse, denn einen Sixpack hat jeder. Wenn der Körperfettanteil nur niedrig genug ist, würde man diesen auch sehen. Das stimmt natürlich, aber wir haben auch alle Brustmuskeln und Lats. Trainieren wir sie deshalb etwa auch nicht? Das ist eher nicht der Fall, oder? Wenn wir die Bauchmuskeln also gut und intensiv trainieren, werden wir auch tiefe Bauchmuskeln haben mit großen Muskelbäuchen und sichtbaren Einschnitten. Das sieht besser aus als ein Sixpack bei einem Kind, das einfach nur einen niedrigen Körperfettanteil hat. Demzufolge sollte man den Bauch aktiv trainieren, denn je trainierter er ist, desto früher kommt er auch zum Vorschein. Das bedeutet, dass ein schlecht trainierter Sixpack sich selbst bei acht Prozent Körperfett nur erahnen lässt. Gut trainierte Bauchmuskeln sieht man hingegen schon ab ab zehn bis zwölf Prozent.

Punkt 3: Cardio ist nicht notwendig

Cardio Training hilft dabei ein höheres Defizit zu erzeugen, doch ob man dies nun mittels Cardio oder einer weiteren Kalorienrestriktion erreicht, das ist erst im zweiten Schritt interessant und relevant. Man kann Cardio Training demnach produktiv nutzen, muss jedoch nicht stundenlang jeden Tag auf dem Ergometer verbringen.

Punkt 4: Spot Reduction scheint möglich zu sein

Punktueller Fettabbau galt lange Zeit als Mythos, einige neuere Studien weißen allerdings darauf hin, dass es durchaus möglich sein könnte, auch punktuell und lokal Fett zu verbrennen. Das soll möglich sein, indem man die jeweilige Körperstelle vor einem Cardio Training intensiv und mit viel Volumen trainiert. Der Effekt fällt aber so gering aus, dass man sich in der Regel keine Gedanken über ein solches Vorgehen machen muss. Lediglich als letzten Notnagel, wenn man wirklich schon alles Fett verloren und scheinbar nur noch am Bauch etwas zu verbrennen hat, könnte man über ein sehr intensives Bauchmuskeltraining vor einer Cardio Einheit nachdenken. Ansonsten ist das eher vergebene Liebesmüh.

Fazit

Einige der Sixpack Mythen scheinen tatsächlich zu stimmen, doch unter dem Strich muss man beim Erreichen einer definierten Mittelpartie einfach in erster Linie die nötige Geduld mitbringen, die Bauchmuskeln wie jede andere Muskelgruppe auch trainieren und lange genug Diät halten, um den Sixpack sichtbar zu machen!

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