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MrWissen2go: ARD und ZDF warnen vor Steroiden, DNP und Co.

„Immer schöner, immer schlanker, immer stärker“, so betitelt Mirko Drotschmann, Gesicht und Redakteur von MrWissen2go, ein Online-Angebot der ARD und ZDF, die Idealbilder, die heutzutage oftmals in den Medien und der Werbung transportiert werden. Zahlreiche, vor allem junge Menschen schließen sich der Fitnessbewegung an und möchten ihren Körper nach den Vorbildern aus den sozialen Medien formen. Neben legalen Hilfsmitteln, die bereits in Drogerien erhältlich sind, greifen laut Drotschmann immer mehr Abnehmwillige auch zu illegalen Substanzen. Warum man dies macht, wie man an die Mittel kommt und wie gefährlich sie wirklich sind, möchte der Journalist in einem Videobeitrag herausfinden.

Den Einstieg in das Thema findet das Magazin mit einer Studie von Bravo Dr. Sommer, in der 2500 Jugendliche zu ihrem Körperbild befragt wurden. Dieser Untersuchung zufolge sind immer mehr Teenager, besonders Mädchen, nicht zufrieden mit ihrem Körper, was alarmierend sei. Ganze 78 % der Befragten assoziieren Beliebtheit außerdem mit dem dünn sein, was zu einem enormen gesellschaftlichen Druck auf die Heranwachsenden führe. Um diesem Bedürfnis nach Schlankheit gerecht zu werden, wachse gleichzeitig auch der Markt für Diät- und Fitnessprodukte, wie man am Beispiel von Drogerien eindrucksvoll sehen könne.

Doch nicht nur der Markt für legale Hilfsmittel sei gewachsen, auch der Onlinehandel mit illegalen Substanzen zur Förderung des Muskelauf-und Fettabbaus sei gestiegen. Derartige Stoffe können jedoch gefährlich sein und sogar zum Tod führen. Besonders Sibutramin sowie Dinitrophenol (DNP) stünden dabei im Vordergrund.

Während DNP in der Bodybuildingszene als Fatburner relativ bekannt, aufgrund erschreckender Erfahrungsberichte aber auch gefürchtet ist, stellt der Appetitzügler Sibutramin ein in der Kraftsportszene weniger verbreitetes Mittel dar. Zwar sei der Verkauf von DNP als Nahrungsergänzungsmittel verboten, doch in den vergangenen Jahren sollen immerhin 62 Menschen an dem gefährlichen Mittel gestorben sein. Dinitrophenol sorgt gelinde gesagt dafür, dass die Regulierung der Körperwärme ausgeschaltet wird und der Körper jegliche Energie, die im Blut in Form von Fetten und Glukose herumschwimmt, in Hitze umwandelt. Das führt dazu, dass freigesetzte Fettsäuren aus dem Gewebe direkt verbrannt werden. Dosiert man die Droge allerdings zu hoch oder führt zu viel Nahrung zu, kann es dazu kommen, dass die Körpertemperatur zu stark steigt und man innerlich verkocht. Noch weiter vereinfacht stellt es auch das Wissensmagazin in ihrem Beitrag dar.


DNP – Ein abschreckender Erfahrungsbericht!


Mit dem Erfahrungsbericht einer Mutter, die ihre Tochter an DNP verloren hat, warnt MrWissen2go weiterhin davor, dass in Produkten vom Schwarzmarkt oftmals nicht die Dosierungen enthalten seien, die versprochen werden. Besonders bei dem gelben Pulver, das auch in Pestiziden und Sprengstoffen enthalten ist, sind auch nur leichte Überdosierungen lebensgefährlich. Erschwerend hinzu kommt die lange Halbwertzeit des Stoffs. Aufgrund dieser Eigenschaft muss sich DNP zunächst über einige Tage im Körper anreichern, bevor erste Effekte spürbar werden. Ist man zu ungeduldig und erhöht die Dosis zu schnell, kann es später dazu kommen, dass die Menge im Körper unkontrollierbar steigt.

Im weiteren Verlauf spricht der Journalist mit dem amerikanischen YouTuber Anthony Roberts, der DNP ausführlich getestet habe. Er berichtet von starken Nebenwirkungen wie Schlappheit und Überhitzung. Jede Bewegung sei doppelt so anstrengend. Bezogen habe es Roberts als industrielle Chemikalie, da es in den USA in dieser Form verkauft werden dürfe. Als Arzneimittel oder Nahrungsergänzung sei es jedoch illegal. Basierend auf seinen Erfahrungen findet er die Idee, dass Teenager DNP als Diätmittel verwenden, äußerst erschreckend.



Wie man an den Stoff herankommt, will Drotschmann selbst testen und bestellt ein Produkt im Internet. Nach ein paar Tagen sei es tatsächlich bei ihm angekommen, doch um herauszufinden, ob dort wirklich DNP enthalten ist, lässt das Team die Kapseln im Labor prüfen. Und tatsächlich, es konnte Dinitrophenol und nur Dinitrophenol nachgewiesen werden. Ein besorgniserregendes Ergebnis, wenn man sich die potenzielle Gefahr von DNP vor Auge führt. Wir an der Stelle raten dringend davon ab, den Konsum von DNP auch nur in Erwägung zu ziehen.

Doch nicht nur illegale Fatburner nimmt die Sendung ins Visier, auch Steroide sollen Thema des Beitrag sein. So begibt sich der 32-Jährige im Internet auf die Suche nach Anabolika und stößt auf diverse Seiten, die über den Konsum berichten und etwaige Produkte anbieten. Laut Perikles Simon, Chef des Institutes für Sportmedizin an der Uni Mainz, seien Steroide ein großes Problem für das Herz-Kreislauf-System, die Leber und die Psyche, wenn die Dopingmittel wieder abgesetzt werden und die aufgebaute Muskulatur zurückgeht. Unkalkulierbare Gefahren bestünden bei Schwarzmarktprodukten, die oft verunreinigt seien.


Wie hoch ist das Sterberisiko eines gewöhnlichen Steroidkonsumenten?


Zwar sind Handel und Besitz von Steroiden ohne ärztliche Verordnung in Deutschland gesetzeswidrig, allerdings könne die Politik wenig gegen den Handel mit Anabolika unternehmen, besonders wenn diese aus dem Ausland bezogen werden. Da es schwierig sei, in den Onlinehandel hineinzublicken, sei es Aufgabe des Zolls, Warenströme aufzudecken und entsprechende Sendungen zu konfiszieren. Im Jahre 2017 seien so 285.000 Tabletten mit verbotenen Inhaltsstoffen sichergestellt worden.

Ein dritter Bereich, dem sich der Beitrag annimmt, sind Produkte, die für viel Geld im Internet angepriesen werden, im Grunde aber kaum eine Wirkung besitzen. Als Beispiel dafür nennt man Revolyn ultra sowie Herzolex. Andere bekannte Vertreter sind Horlaxen oder Alpha Booster. Die Briefkastenfirmen werben mit beeindruckenden Erfolgsversprechen und fordern horrende Preise für die Abzockerprodukte. Enthalten sind zwar durchaus gängige pflanzliche Stoffe wie Grüntee und Guarana, doch weder die Dosierungen noch die Zusammensetzungen rechtfertigen den Preis oder die versprochene Wirkung.

Fazit des YouTube Beitrages von MrWissen2go ist, dass man beim Abnehmen auf eine riesige Produktpalette zurückgreifen könne. Legale wie auch illegale Produkte seien erhältlich, doch speziell Letztere im besten Fall wirkungslos. Im schlechtesten Fall können sie jedoch hochgefährlich und potenziell tödlich sein. Daher solle man im Zweifel mit seinem Arzt sprechen und auf den Internetseiten stets ins Impressum schauen. Auch bei besonders vielversprechenden Aussagen sollte man eine gesunde Skepsis an den Tag legen.

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