Als Kraftsportler sieht man sich häufig mit dem Vorurteil konfrontiert, dass derartige Muskelmasse im Alltag hinderlich sei und sowieso nicht in „echte Kraft“ umgesetzt werden kann. Im amerikanischen Bundesstaat New Jersey bewies ein Bodybuilder nun das Gegenteil.
Eine Frau fuhr nichtsahnend eine asphaltierte Straße parallel zu einem Fluss entlang, als sie plötzlich die Kontrolle über ihren SUV verloren haben muss und über die erhöhte Uferbefestigung samt Fahrzeug ins Wasser stürzte. Zur gleichen Zeit beendete Jason Moss grade wie gewohnt sein Workout und sah zufällig was passiert ist.
Laut seiner Aussage füllte sich das Fahrzeug in Windeseile mit Wasser und begann zu sinken. Sofort setzte der Kraftsportler die Rettungskräfte in Kenntnis und stellte fest, dass die Fahrerin nach wie vor im Inneren um ihr Leben kämpfte und sich nicht aus ihrem untergehenden Gefängnis befreien konnte.
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In diesem Moment realisierte der junge Mann, dass ein Warten auf die Retter fatale Folgen haben würde und sprang kurzerhand selbst in den Fluss. Dort befreite der Bodybuilder, welcher zukünftig gerne auf die Bühne gehen würde, die 50-Jährige Fahrerin aus ihrem Auto und brachte diese wohlbehalten ans sichere Ufer. Seither gilt Jason Moss als echter Held und wird von den Medien als Superman bezeichnet.
Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn der Lebensretter nicht zur Stelle gewesen wäre oder nicht die Kraft gehabt hätte, die Frau aus ihrem Fahrzeug zu befreien. Wie diese Geschichte zeigt, haben ein paar extra Kilos Muskeln manchmal eben doch ihre Berechtigung und können, wie auch in dem hier geschilderten Fall, sogar Leben retten.