Wenn Maxine Fredericks das Fitness Studio betritt, manchmal sogar direkt um 5 Uhr morgens, dann ist sie bereit, um zu schwitzen. Sobald sie aufwacht, fühle sie sich großartig, eigentlich sogar den ganzen Tag, wie die US-Amerikanerin selbst sagt. Der Moment, in dem sie einen Fuß auf den Boden setzt, ist nämlich der Beginn sofortiger und konstanter Bewegung. Bevor sie den täglichen Gang ins Badezimmer antritt, stehen zunächst 150 Liegestütze, 100 Situps und einige Dehnübungen auf dem Programm!
Laut eigener Aussage habe Maxine Fredericks bis zu ihrem 59. Lebensjahr die tägliche Aktivität noch nicht ganz so ambitioniert verfolgt. Erst als sie bei einem Arztbesuch mit Osteoporose im Frühstadium diagnostiziert wurde, habe ein Umdenken in ihrem Kopf stattgefunden.
Die einstige Sportlehrerin erinnert sich daran, dass diese Diagnose für sie nicht zu akzeptieren gewesen sein und sie deshalb mit dem Krafttraining begonnen habe. Ihr Ziel soll es gewesen sein, so stark wie nur möglich zu werden. Irgendwann bekam sie von den anderen Trainierenden im Gym aufgrund ihres Ehrgeizes sogar den Spitznamen „The Maxinator“ .
Nachdem Maxine Fredericks das Gym für eine gewisse Zeit regelmäßig besucht hatte, stellte sie fest, dass sie alles andere als untalentiert für den Kraftsport war. Zunächst nahm die US-Amerikanerin an einigen Bodybuilding Events teil, woraufhin sie sich im Alter von stolzen 65 Jahren sogar die Profilizenz sichern konnte. Auch im Powerlifting versuchte sich die mittlerweile 70-Jährige bereits.
Vor dem Altern habe Maxine Fredericks keine Angst, denn früher oder später werde jeder alt, wie sie selbst sagt. Es lasse sich schlichtweg nicht vermeiden. Sie wolle sich aus diesem Grund darauf fokussieren, so stark und gesund wie möglich zu bleiben und sich stets zu verbessern. Seit dem Kindesalter habe sie den Wunsch gehegt, einmal 120 Jahre alt zu werden.
Maxine Fredericks zufolge sei der tägliche Gang ins Gym für sie wie für andere der Weg zur Arbeit. Ihren Angaben nach sei es nie zu spät, etwas Neues anzufangen. Im kommenden Dezember feiert die US-Amerikanerin zwar ihren 71. Geburtstag, doch trotzdem zeigt sie Tag für Tag, dass Alter nichts weiter ist als eine Zahl. Eine respektable Einstellung, die es zu würdigen gilt!
traurig, dass man in so hohem alter noch so körperfixiert sein muss. bin selber körperfixiert etc. nicht krankhaft aber schon. jedoch bin ich 26… wenn ich mal 70 bin oder nur schon 50 dann sitze ich auf krombacher kisten und geniess endlich das leben (essenstechnisch) dann gibt kein cheatday sondern mal einen health day