Die betroffenen Eier tragen den Stempelcode 0-NL-4031002, wie mittlerweile bekannt gegeben wurde!
Dass Protein beim Muskelaufbau eine wesentliche Rolle spielt, hat sich heutzutage auch im Mainstream herumgesprochen. Um ausreichende Mengen dieses Makronährstoffs zuzuführen, setzen die zahlreiche Kraftsportler beispielsweise auf Lebensmittel wie Fleisch, Käse oder Hülsenfrüchte. Auch Eier, ob nun getrennt oder im Ganzen, erfreuen sich beim typischen Studiobesucher größter Beliebtheit, müssen aber neusten Medienberichten zufolge wieder einmal aufs Neue mit Vorsicht genossen werden!
Wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium, ansässig in Hannover, aktuell gegenüber der DPA verlauten ließ, sollen erneut mit Fipronil belastete Eier im deutschen Einzelhandel gelandet sein. Vom 17. Mai bis 4. Juni 2018 seien insgesamt 97.200 Eier aus den Niederlanden in den Landkreis Vechta geliefert worden, wovon es 73.000 nach einer Umverpackung in die Regale diverser Supermärkte geschafft hätten. Welche Ladengeschäfte betroffen waren, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt, die Rücknahme wurde aber bereits veranlasst.
Die mit dem Insektengift verunreinigten Eier würden von einem hölländischen Bio-Legehennenbetrieb stammen und seien in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen verkaufen worden. Andere Bundesländer sollen demzufolge nicht betroffen sein.
Die Chargennummern, anhand derer Verbraucher feststellen können, ob sie eventuell belastete Eier gekauft haben, wurden noch nicht veröffentlicht, sollen aber nach einer weiteren Untersuchung bekanntgegeben werden. Da schon im vergangenen Jahr sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland eine Verunreinigung mit Fipronil festgestellt wurde, finden seit dem letztjährigen Skandal gezielte Kontrollen nach dem Biozid statt. Dabei wurde jetzt die wiederholte Überschreitung der Grenzwerte deutlich. Laut den zuständigen Behörden bestehe derzeit jedoch keine Gesundheitsgefahr.
In den holländischen Medien wurde in der Zwischenzeit über den Grund für den neuen Fibronil-Befall berichtet. Demnach spekuliert der Landwirt, der bereits im letzten Jahr vom Skandal betroffen war, dass womöglich der Boden, auf dem die Hühner ihren Auslauf haben, noch mit Resten des Insektengifts befallen ist.
Obwohl momentan dem Anschein nach keine Gefährdung für die Gesundheit vorliegt, sind einige Verbraucher dennoch besorgt, gerade weil noch keine Chargennummer veröffentlicht wurden. Zudem stellt sich beim einen oder anderen Kunden zurecht die Frage, warum keine Analysen gemacht werden, bevor größere Mengen eines Lebensmittels den Weg in die Regale der Supermärkte finden. Um wirklich absolut auf Nummer sicher zu gehen, bietet sich lediglich das Ausweichen auf Eier vom regionalen Bauernhof oder ähnlichen Anbietern an!
Quelle:
spiegel.de/wirtschaft/service/fipronil-73-000-belastete-eier-in-sechs-bundeslaendern-in-verkauf-gelangt-a-1212387.html
„Sie tragen den Stempel 0-NL-4031002 und wurden zwischen dem 17. Mai und 4. Juni geliefert. Rund 73.000 davon kamen in den Handel in sechs Bundesländern: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. “
Zum Grund:
„Den Code der betroffenen Eier hat das Ministerium erst einen Tag nach seiner ersten Mitteilung über den Fipronil-Fund veröffentlicht. Zuvor musste eine zweite unabhängige Kontrolle abgeschlossen werden, heißt es. So sieht es das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) vor.“
[…] ist gerade einmal gut eine Woche her, als sich die Meldungen häuften, dass erneut Fipronil in Eiern nachgewiesen werden konnte. Selbstverständlich schreckten zahlreiche Verbraucher auf, denn erst im […]