In den letzten Monaten kam es innerhalb der Bodybuilding und Fitness Szene zu einigen tragischen Todesfällen, die auf unterschiedlichste Umstände zurückzuführen waren. In Russland ereignete sich jetzt erneut ein Zwischenfall, bei dem ein 31 Jahre alter Familienvater, der für diesen Sport lebte, auf tragische Art und Weise und völlig unerwartet aus dem Leben gerissen wurde!
Es war ein Trainingsunfall, der zwar nicht all zu häufig vorkommt, aber dennoch passieren kann. Die Rede ist von einem Muskelfaserriss im Trizeps, nach dem der mittlerweile verstorbene Rodolfo Torres Rojas auch das Krankenhaus aufsuchte. Laut der englischen Zeitung „Metro“ wurde er daraufhin mit Medikamenten und einer eigentlich guten Prognose nach Hause geschickt.
Kurze Zeit später ereignete sich jedoch etwas, womit niemand gerechnet hätte: Der 31-jährige Sportler brach mit hohem Fieber und starken Schmerzen zusammen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er sich insgesamt 20 Tage lang im Koma befand. Danach verstarb der gebürtige Kolumbianer an einer Blutvergiftung, im Fachjargon auch als Sepsis bezeichnet, die seinen kritischen Zustand auch ausgelöst hatte. Gegenüber den kolumbianischen Medien gab der Vater gemäß den Angaben in der Metro an, dass sie glauben würden, ihr Sohn sei während einer Kontrolle mit Bakterien infiziert worden. Das und medizinische Fahrlässigkeit sollen im Endeffekt dann dazu geführt, dass sein Sohn gestorben wäre.
Nach einem Muskelfaserriss im Trizeps, den sich Rodolfo Torres Rojas im Training zuzog, schien zunächst alles relativ gut zu laufen. Kurze Zeit später brach der leidenschaftliche Sportler jedoch zusammen und befand sich dann für ganze 20 Tage im Koma, bevor er anschließend verstarb. In diesem Sinne möchten wir allen Angehörigen unser tiefstes Beileid aussprechen und hoffen, dass die genauen Umstände noch aufgeklärt werden!
Quelle: metro.co.uk