Eine Sache, die CrossFit mit unzähligen anderen Sportarten gemeinsam hat, ist die Dominanz gewisser Athleten. Sieht man sich nämlich die Ergebnislisten der weltweit wichtigsten Wettkämpfe an, entdeckt man immer wieder dieselben Namen, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Sobald es im Sommer dann zu den alljährlich stattfindenden Reebok CrossFit Games kommt, gibt es hinsichtlich der Favoriten demnach kaum Neuigkeiten zu verkünden, vom einen oder anderen Außenseiter natürlich abgesehen. Auch in diesem Jahr sollten die typischen Siegesanwärter für die größte Aufmerksamkeit sorgen und am Ende keinerlei Überraschungen zulassen.
Bei den Damen sollten die diesjährigen Reebok CrossFit Games alles andere als spannend werden, was vor allem darauf zurückzuführen war, dass Tia-Clair Toomey das Event von Beginn an dominierte und überhaupt nicht daran dachte, sich von irgendeiner ihrer Konkurrentinnen den Schneid abkaufen zu lassen. Mit einer alles in allem beeindruckenden Darbietung katapultierte sich die gebürtige Australierin fast schon spielend an ihren Mitstreiterinnen vorbei. Ob sprinten, schwimmen oder klettern: Toomey scheint schlichtweg alles zu beherrschen und gewinnt den Wettbewerb demzufolge verdient.
Die Goldmedaille holte sich die 26-Jährige unter dem Strich mit einer Gesamtpunktzahl von 1071 Zählern. Wie unangefochten dieser Sieg war, wird jedoch erst so richtig deutlich, wenn man den Blick auf die Zweitplatzierte Kristin Holte richtet. Für die Norwegerin standen „nur“ 876 Punkte zu Buche, was keinesfalls eine schlechte Leistung bedeutet, die Dominanz von Tia-Clair Toomey aber noch einmal umso gravierender wirken lässt.
Ihren insgesamt fünften Start bei den Reebok CrossFit Games feiert Tia-Clair Toomey also erneut mit einem Sieg, ihrem dritten in Folge. Die von ihrem Gatten Shane Orr gecoachte Athletin wird letztlich ihrer Favoritenrolle gerecht und macht klar, dass ein Sieg bei diesem hoch dotierten Event wohl nur realisierbar ist, wenn man irgendwie einen Weg an ihr vorbei findet.
Reebok CrossFit Games 2019 – Top 3 der Damen
- Tia-Clair Toomey
- Kristin Holte
- Jamie Greene
Deutlich interessanter als bei den Damen gingen die Reebok CrossFit Games bei den Herren vonstatten. Das soll jedoch nicht heißen, dass einer der Teilnehmer für eine Sensation sorgen konnte, denn mit Mat Fraser sicherte sich schlussendlich ein Athlet den Sieg, auf den höchstwahrscheinlich jeder einigermaßen bewanderte Kraftsport-Fan sein Geld gesetzt hätte. Der US-Amerikaner hatte bereits im Vorfeld angekündigt ein Tempo an den Start zu legen, das ihm selbst Angst einjage.
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Absolut ohne gegnerische Attacken schaffte es der 29-Jährige allerdings nicht, sich ganz oben auf dem Siegertreppchen zu positionieren. Noah Ohlsen, für den die Silbermedaille heraussprang, knöpfte Fraser zwischenzeitlich die Führung in der Gesamtwertung ab und ging sogar als Erster in die letzte Disziplin. Die CrossFit-Ikone aus Tennessee behielt aber die Nerven und brachte eine fulminante Leistung aufs Feld, die für einen abschließenden Vorsprung von 35 Zählern im Tableau ausreichte.
Selbst außerhalb des CrossFits ist Mat Fraser inzwischen eine bekannte Instanz, was unter anderem darin begründet liegt, dass der multitalentierte Athlet nicht zum ersten Mal die Reebok CrossFit Games gewinnt. Seit 2016 steht der amerikanische Tausendsassa an der Spitze dieses weltweit bekannten Sports, weshalb die Wiederholung des Titelgewinns in Madison (US-Bundesstaat Wisconsin) nicht unerwartet kommt.
Reebok CrossFit Games 2019 – Top 3 der Herren
- Mat Fraser
- Noah Ohlsen
- Björgvin Karl Gudmundsson
Crossshit – where bad form is the norm.
solche kommentare kommen immer von so 60 kilo diskopumpern mit chicken legs. die crossfit games teilnehmer sind maschinen, die typen wie dich zum frühstück verspeisen