Möchte man stets Erfolge im Fitness-Studio verzeichnen und gleichzeitig verletzungsfrei bleiben, stellt eine korrekte Übungsausführung die unabdingbare Basis dar, das dürfte für die meisten Sportler kein Geheimnis sein. Die Umsetzung jenes Wissens gestaltet sich in der Realität aber verhältnismäßig schwierig, wie ein musternder Blick durchs örtliche Gym nicht gerade selten offenbart. Keine Frage, ein Personal-Trainer wäre für viele Studiobesucher nicht verkehrt, bedeutet jedoch auch einen finanziellen Mehraufwand, den manch einer nicht aufbringen kann oder möchte. Die Lösung für dieses Problem könnte nun in Form einer neuen Smartphone-App entwickelt worden sein.
Mit diesem einleitenden Satz gemeint ist VAY Fitness Coach, eine Applikation für mobile Endgeräte, die von einem Start-up aus der Schweiz entwickelt wurde. Das mit der Universität Zürich verknüpfte Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine App auf den Markt zu bringen, die sozusagen als virtueller Personal-Trainer agiert und den Nutzer nicht nur bildlich, sondern im Zweifelsfall auch ausschließlich akustisch darauf aufmerksam macht, was an einer gewissen Übung verbessert werden kann.
Um startklar zu sein, benötigt man als Verbraucher lediglich das eigene Smartphone, das beispielsweise gegen eine Wand oder etwas Ähnliches gestellt werden muss. Daraufhin entscheidet man sich für einen von vier Trainern respektive Trainerinnen, die vor Beginn zur Auswahl stehen. Falsch machen lässt sich hierbei nicht viel, da alles mit Animationen ausreichend erklärt wird. Hat sich die Frontkamera dann automatisch eingeschaltet und der Sportwillige mit genügend Abstand zum Gerät positioniert, gibt eine Silhouette Aufschluss darüber, ob man ordnungsgemäß sitzt, steht oder liegt.
Entscheidet man sich jetzt beispielsweise für Kniebeugen, erkennt VAY Fitness Coach völlig selbstständig, ob man sein Gesäß zu weit in Richtung des Bodens bewegt oder eventuell der untere Rücken im letzten Teil der Bewegung einrundet. Vorteilhaft ist hier, wie bereits angesprochen, dass man nicht zwangsläufig auf den Bildschirm schauen muss, um die Korrekturen des virtuellen Personal-Trainers mitzubekommen. Es erfolgt nämlich zusätzlich zur visuellen Rückmeldung auch ein akustisches Feedback. Darüber hinaus kann die App außerdem Wiederholungen zählen, was durchaus ein nettes Gimmick darstellt.
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Aufgrund der Tatsache, dass VAY Fitness Coach von Anfang an international ausgerichtet wurde, muss man sich hinsichtlich der verwendeten Sprache mit Englisch begnügen. Dafür hat man sich vor allem auch deshalb entschieden, weil nach und nach mehr als die bisherigen vier Coaches integriert werden sollen. Gerade die Motivationssprüche, die man innerhalb der App ebenfalls zu hören bekommt, hören sich aber wohl so um einiges cooler an als auf Deutsch oder gar „Schwiizerdütsch“.
VAY Fitness Coach ist mittlerweile sowohl im App Store als auch bei Google Play erhältlich. Den gesamten August können testfreudige Sportler die Applikation noch kostenlosen auf Herz und Nieren prüfen, bis dann ab September eine monatliche Bezahlung fällig wird, um den vollen Umfang des Programms nutzen zu können. Je nach Laufzeit soll ein Preis von fünf bis 15 Euro im Monat veranschlagt werden.